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Das habe ich genau anders herum gehörtBeginner bedenke, dass Hunde auf dem hölzernem Steg des Apportierblocks das Knautschen lernen. Holz ist an sich tabu.
Das habe ich genau anders herum gehörtBeginner bedenke, dass Hunde auf dem hölzernem Steg des Apportierblocks das Knautschen lernen. Holz ist an sich tabu.
Das ist Unfug, aber heute gängiger Teil der Vermeidungsstrategie. Die Hunde haben alles auf Kommando zu nehmen, nicht zu knautschen, fest zu halten und sauber zu bringen!Beginner bedenke, dass Hunde auf dem hölzernem Steg des Apportierblocks das Knautschen lernen. Holz ist an sich tabu.
Was führst du für einen Hund?Die früher üblichen Methoden des Zwangsapports unbedingt vermeiden, meist versaut man mehr damit als man gewinnt. Egal, was dir angebliche „Experten“ so alles weiszumachen versuchen.
Das Extremste, was ich erlebt habe war ein DD, der sich beim Kommando „Apport“ vor Angst bepisst hat. Weiss der Teufel, was man mit dem armen Kerl zuvor angestellt hatte.
Einen interessanten Ansatz zum Apport propagiert der Fichtelmeier. Ich glaub, das gibt es auf CD-Rom. Mal anschauen lohnt sich.
Gebe ich Dir recht, aber die Vorleistung dazu bringt doch heute niemand mehr auf. Die Lehre passt sich der mangelnden Bereitschaft der Lehrlinge an.Das ist Unfug, aber heute gängiger Teil der Vermeidungsstrategie. Die Hunde haben alles auf Kommando zu nehmen, nicht zu knautschen, fest zu halten und sauber zu bringen!
Was genau beinhaltet "die Vorleistung" ? Würde mich als Erstlingsführer interessierenGebe ich Dir recht, aber die Vorleistung dazu bringt doch heute niemand mehr auf. Die Lehre passt sich der mangelnden Bereitschaft der Lehrlinge an.
Die Vorleistung bedeutet die Führung des Hundes. Man zeigt viel, man geht vor und man setzt durch.Was genau beinhaltet "die Vorleistung" ? Würde mich als Erstlingsführer interessieren
Du bist da glaube ich schon auf einem richtigen Weg mit deinem Hund.Was genau beinhaltet "die Vorleistung" ? Würde mich als Erstlingsführer interessieren
Tatsächlich habe ich vor dem Holz mit anderen Apportelen gearbeitet u.a begonnen mit dem Strohbock. Jetzt eben der Switch in Richtung Holz. Nach einer Woche Zwangsurlaub (beruflich unterwegs) werde ich mal die bereits eingelagerten Kanin und Enten hervorholen und mit Wild beginnen. Krähe, Marder hätte ich auch noch in der Truhe.Negative Verstärkung ist der Begriff, der hier relevant ist. Der Punkt ist, daß der Griff nach dem Apportel für den Hund die ultimative Erlösung von allem Übel sein muß. Das ist in erster Linie eine Frage des Timings. Je besser man den richtigen Moment trifft, von Erpressung auf Belohnung zu switchen - das sind Sekundenbruchteile, wo der Hund zeigt, daß er jetzt greifen möchte - desto rascher kapiert der Hund, was er tun muß.
Darum würde ich nicht mit Holz anfangen, wenn er das ungern im Fang hat. Stört das "jetzt ist alles gut"-Gefühl. Ausgestopftes Stück Feuerwehrschlauch oder ähnliches tut es für den Anfang. Sobald das motiviert aufgenommen wird, kann man zügig alles andere einführen, ist dann in der Regel auch kein Problem, sie müssen halt lernen, wie sie es technisch handhaben, es festzuhalten, ohne es kaputtzumachen.
Nein das ist kein Spaß Apport den wir betreiben.Uh nee. Erst das Holz. Nach der Woche Abstinenz geht das womöglich jetzt sogar ganz gut, weil er froh ist, überhaupt was tun zu dürfen. Trotzdem sollte auch Holz kein Problem sein, wenn der Apport richtig aufgebaut wurde. Ich hab eure Übungen nicht verfolgt, kann es sein, daß der Hund immer noch Spaß-Apport macht, weil er einfach bringfreudig ist?
ZuverlässigkeitWas sollte am „Apport aus Freude“ falsch sein? Fördern, fördern, fördern. Und jeden Zwang bleiben lassen, meine Empfehlung