Brauche Beratung!!!

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Hallo zusammen!

Ich habe schon lange mit dem Gedanken gespielt, mir einen Repetierer in einem Hochrasanzkaliber zu kaufen, hauptsächlich zum Bejagen von Krähen und dem einen oder anderen Fuchs.

Eigentlich sollte es eine Jagdmatch- oder Varmintbüchse in .223 Rem. werden, jetzt habe ich allerdings eine "Sauer Weatherby Junior" im Kaliber .224 Weatherby Magnum für VB 350 € angeboten bekommen.

Ich frage mich jedoch, ob die Waffe, die immerhin schon etwa 20 Jahre alt ist, ausreichend präzise ist, um Krähen auf weite Entfernungen sicher zu treffen. Montiert ist eine SEM, die allerdings runter käme, um ein hochvergrößerndes Glas zu montieren. Die Waffe sieht ansonsten dem Alter entsprechend ordentlich aus, ich habe einen kompetenten Wiederlader an der Hand, der mir die Patronen laden kann, und ich kann die Waffe morgen probeschießen.

Also was meint ihr; soll ich noch weiter über die Waffe nachdenken, oder mich lieber nach einer richtigen Varmintbüchse umsehen? Könnt ihr mir eine preiswerte, aber gute empfehlen?
 
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kannst Dich diesbezüglich gerne mal per E-Mail melden - mehr kann ich nicht schreiben, sonst geht die Petzerei bei Kai wieder los

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[ 18. April 2005: Beitrag editiert von: doggenvater ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Marcel:
Hallo zusammen!

.... oder mich lieber nach einer richtigen Varmintbüchse umsehen? .... ?
<HR></BLOCKQUOTE>

Du hast dir die Antwort schon selber gegeben
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Las von dem €-Grab Wetherby die Finger!!!

Zu den Übel der Montage muss du zudem noch damit rechnen dass die Wetherby im Übergandkonus "gelitten" hat.
Und mach dir schon mal Gedanken, woher du ggf. das Haver für den Gaul holen willst
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.224 Wth. wird gegen Gold aufgewogen und sind in DE kaum zu beschaffen.

Wenn dir die .222 Rem nicht reicht, hol dir ne Varminter (Sako, Win, Rem) in .22-250.

Bernhard
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>hauptsächlich zum Bejagen von Krähen und dem einen oder anderen Fuchs.
<HR></BLOCKQUOTE>

vergiss die .224 WBY die kann nix, ausser das sie viel kostet.

Ich würd da schon eher zu einer .17Rem, .220 Swift oder .22-250 greifen.

Die .22-250 hat aufgrund ihres Dralls den Vorteil, das du mit den schwereren Geschossen auch Rehe damit bejagen kannst.
Was mit der .220 Swift natürlich auch geht, allerdings ist die, bedingt durch die leichten Geschosse halt doch a bissl wild
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A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von skolopender:


Die .22-250 hat aufgrund ihres Dralls den Vorteil, das du mit den schwereren Geschossen auch Rehe damit bejagen kannst.
<HR></BLOCKQUOTE>

Hmm ?

Die 22-250 hat grad aufgrund des Dralls den Nachteil, Geschoße, die schwerer sind als 60 grain, nimmer richtig zu stabilisieren.
Mittlerweile gibt's aber ausreichend Geschoße am Markt, die lupenrein für Rehe und anderes Speisegetier geeignet sind, und ausgezeichnet schiessen.
Nur vom Impala würd ich in dem Kaliber die Finger lassen ...

Gruß
 
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Auch wenn € 350,-- im ersten Augenblick günstig erscheinen, laß die Finger davon!

Kauf Dir eine richtige Varmintbüchse mit Matchlauf in .22-250.
Nicht nur die .224 Weatherby sondern auch die 220 Swift sind sterbende Kaliber. Und das hat seine Gründe.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von OldHand:
Auch wenn € 350,-- im ersten Augenblick günstig erscheinen, laß die Finger davon!

Kauf Dir eine richtige Varmintbüchse mit Matchlauf in .22-250.
Nicht nur die .224 Weatherby sondern auch die 220 Swift sind sterbende Kaliber. Und das hat seine Gründe.
<HR></BLOCKQUOTE>

Absolut richtig! Eine Winchester oder Remington kosten nicht nicht Welt und man muß nicht mit der SEM rumkaspern und kann sich das Kaliber aussuchen.

Über die Schäftung einer Weatherby mag ich erst gar nix sagen.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR> Hmm ?

Die 22-250 hat grad aufgrund des Dralls den Nachteil, Geschoße, die schwerer sind als 60 grain, nimmer richtig zu stabilisieren.

<HR></BLOCKQUOTE>

Ups, stimmt, haben durch die Bank alle einen 14" Drall
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Naja, dann würd ich auf Grund dessen die .220 Swift ausschließen.

Ich dachte immer das es da zumindest einen Unterschied gibt.
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G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von skolopender:


Ups, stimmt, haben durch die Bank alle einen 14" Drall
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Naja, dann würd ich auf Grund dessen die .220 Swift ausschließen.

Ich dachte immer das es da zumindest einen Unterschied gibt.
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<HR></BLOCKQUOTE>

Jungs, wie wärs mit einer von ihm hier (Winchester 70 mit langem Auszieher) in 223 WSM???!
 
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Das hört sich ja alles nicht so gut an.
Sieht so aus, als wenn mein Büchsenmacher diesmal nichts an mir verdienen würde. Ich war aber auch von Anfang an skeptisch ob das Teil das Wahre ist. Dann muss er mir wohl mal ein Angebot für eine Varmintbüchse machen. Gebraucht findet man leider sehr wenig ansprechendes.

Da hier des öfteren das Kaliber .22-250 genannt wurde; was sind die Vorteile im Vergleich zur .223 Rem.?
Vielen Dank auf jeden Fall bis hierher!!!
Gruß und Waidmannsheil,

Marcel
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Marcel:
Da hier des öfteren das Kaliber .22-250 genannt wurde; was sind die Vorteile im Vergleich zur .223 Rem.?
<HR></BLOCKQUOTE>

Noch höhere V0. Gemessene 1100 m/s (Norma aus Ruger Varmint mit 66 cm-Lauf). Damit noch gestrecktere Flugbahn. Obs in der Praxis was bringt?!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR> was sind die Vorteile im Vergleich zur .223 Rem.?
<HR></BLOCKQUOTE>

Bei der .223 gibts ja mittlerweile zwei Lager. Jene mit kurzem und jene mit langem Drall.

Vergleichbar ist also nur jene .223 Rem mit langem Drall. Der Vorteil der .22-250 gegenüber der .223 Rem mit langem Drall ist jener der gestreckteren Flugbahn.
Sonst seh ich keine Vorteile.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Marcel:
Da hier des öfteren das Kaliber .22-250 genannt wurde; was sind die Vorteile im Vergleich zur .223 Rem.?<HR></BLOCKQUOTE>
.von der .223 gibt es "surplus" - von der .22-250 nicht.
Sieh dir mal die Muni-Preise an.

(Mit einer "Jagdmatch" willst du sicher auch mal auf dem Schießstand schießen.
Sieh dir auch mal die jeweilige V° an - jedenfalls wenn du auch daran denkst, mit der Waffe gelegentlich auf Rehe zu jagen.
P.
 
A

anonym

Guest
@ skolopender
Blaser verwendet in der .22.250 einen 12" Drall, der auch längere Geschose(z.B. 50gr Impala) stabilisiert. Das genannte Projektil braucht in der .223 mindestens 10" Drall, doch dank der höheren Vo der .22-250 funktioniert es bestens aus 12".
 

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