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Um die Sache mit dem Kropf-Faktor von einer anderen Seite her verständlich zu machen, versuche ich einen Vergleich mit der in vielen Kameras und in den meisten Handies eingebauten Digitalzoom-Funktion:
Auch wenn die höchstmögliche Brennweite der Optik ausgereizt ist, lässt sich mit dem Digitalzoom noch eine zusätzlicher Vergrößerung erreichen. Wie funktioniert das?
Lt. Wikipedia: "Für das zu speichernde Bild wird nur ein Teil der aktiven Bildsensorfläche und somit des optischen Bildfeldes des Objektivs genutzt, wodurch weniger Bildpunkte zur Verfügung stehen. Der Bildausschnitt wird anschließend oft durch die Firmware wieder auf die nominelle Bildauflösung des Bildsensors hochgerechnet, ..."
Auch hier wird eine kleinere Sensorfläche verwendet, um (unter Qualitätseinbußen) bei gegebener Brennweite eine stärkere Vergrößerung (=kleinerer Bildwinkel) zu erzielen. Im Endeffekt passiert genau dasselbe, wie wenn man ein KB-Objektiv auf einer APS-C Kamera montiert.
Auch wenn die höchstmögliche Brennweite der Optik ausgereizt ist, lässt sich mit dem Digitalzoom noch eine zusätzlicher Vergrößerung erreichen. Wie funktioniert das?
Lt. Wikipedia: "Für das zu speichernde Bild wird nur ein Teil der aktiven Bildsensorfläche und somit des optischen Bildfeldes des Objektivs genutzt, wodurch weniger Bildpunkte zur Verfügung stehen. Der Bildausschnitt wird anschließend oft durch die Firmware wieder auf die nominelle Bildauflösung des Bildsensors hochgerechnet, ..."
Auch hier wird eine kleinere Sensorfläche verwendet, um (unter Qualitätseinbußen) bei gegebener Brennweite eine stärkere Vergrößerung (=kleinerer Bildwinkel) zu erzielen. Im Endeffekt passiert genau dasselbe, wie wenn man ein KB-Objektiv auf einer APS-C Kamera montiert.