Bruno in Hessen

[waldkauz]

Habe zufällig den Bericht im hessischen Fernsehen gestern gesehen.
Die Zeugenaussagen waren ja ernüchternd "Da hat sich dann so ein braun-schwarzes Tier schnell ins nächste Gebüsch zurückgezogen - Des wa a Bäär!" "Dann hadd er mich angeschaut. Da war so eine Beziehung zwische uns :roll: Dann hadd eh gegnurrd und iss verschwunde. Er war so -(deutet etwa Schäferhundgröße an) 50-60 cm groß. Des wa eindeudig a Bäär" Die Schulterhöhe deutet also auch eher auf ein Wildschwein, ausser es ist irgendwo ein Malaienbär entwischt.

Oliver

 

[jaegersurf]

 

[Sparrenberg]

Der Kommentar ist treffend und einfach schön!

 

[anonym]

Gerade jetzt vor Beginn der Pilzsammelzeit wäre es eine gute Idee, dem Jagdaufseher nen Bärenfell überzuwerfen und durch den Busch zu schicken. Das hält die Stadtmenschen von den Dickungen fern!

Eben nicht!
Dann kommen die ganzen Bärenstreichler mit Handykameras erst Recht. :roll:
(Siehe Bruno)

 

[JMB]

Einfach ein paar Bilder von amerikanischen o. schwedischen Bärenopfern in der Zeitung lancieren und schon bleibt das Revier sauber.


WaiHei

 

[Silbersand]

Also ...ich würde genauso ungern die 100 m Marke zwischen einem Bären unterschreiten , wie den zu einer führenden Bache + Konsorten.
Für wirklich gefährlich halte ich aber beide WILDTIERE nicht. Schließlich neigen sie ,wenn es nicht ganz dumm läuft, eher dazu sich diskret wieder ins Buschwerk zu verkrümeln.

Aber ernsthaft ... einen Bären mit einem Wildschwein zu verwechseln ..? :?

Ich hätte da einen sarkastischen Vorschlag : Da eh meistens halbzahme Bären "hier" herumstreifen , und die Pole beständig kleiner werden , setzen wir doch einfach Flocke und Knut vor die Tür. (Füttern kann man sie ja weiterhin.) Die "Bärchen" haben mehr Platz , und durch die "Signalfarbe" sinkt die Verwechslungsgefahr mit Schwarzwild. :wink:

PS : Soweit ich weiß hat sich der schwarze Panther als großer schwarzer Hund "geoutet".