Servus gipflzipfla,
dieses Unterforum heisst "Jagd in den Medien". Ein Bub fasst in eine Marderfalle und es wird zumindest regional bekannt.
womit wir in der Diskussion wären
Man verwechsle a b e r bitte nicht das Austellen einer Falle, egal welcher Art, durch einen Nichtjäger mit ordnungsgemäß ausgeübter Jagd durch dazu befugte Jäger!
Zudem ereignete sich der Vorfall hinter einem landwirtschaftlichem Gebäude, auf befriedetem Gelände (ruhende Jagd!), und kann somit (nach jeweilig gültigem Landesjagdgesetz) auch vom nicht ausgebildetem Grundstückbesitzer aufgestellt worden sein...
So schauts aus :?
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Meine Intention war nicht eine Diskussion basierend auf Mutmaßungen anzustellen, sondern viel mehr aufzuzeigen, dass WENN sich im weiteren Verlauf des Falls herausstellt, dass es ein Jäger war, es immernoch Jäger gibt, die schwarze Schafe nicht schützen.
Als ob wir hier das nicht wüssten....
Möchtest Du nicht erst das Ergebnis bestimmt noch laufender Ermittlungen abwarten
(bevor die Diskussion in bisher nirgendwo erwähnte Jägerschaft gelenkt wird)?
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Mir persönlich fehlt die Angabe, ob diese Falle von einem Privatmann oder dem Jagdausübungsberechtigten aufgestellt worden ist.....
Deine Argumentation "hätt das Kind halt nicht reingelangt" geht genau in die falsche Richtung.
Das interpretierst Du vielleicht so für Dich, ist von mir aber so nirgends und mit keiner Silbe geschrieben worden!
Erstens ist das ein Kind, die sind halt neugierig,
stimmt auffallend!!
Muss man als Elternteil auch wissen und dementsprechend handeln!
Wo waren jene eigentlich, wenn zur Befreiung des Buben die Feuerwehr anrücken musste :what:
zweitens liegt hier der Verstoß beim Fallensteller, der das Ding ohne Bunker aufgestellt hat.
lt. Deinem verlinkten Polizeibericht, man beachte bitte: absolut nicht journaillistisch
aufgewertet!, lag das Teil unter einem Steinstapel.. und einen Zugang zur Falle muss es leider immer geben :?
Der Bunker war demnach zwar vorhanden,
allerdings absolut wirkungslos!
Quelle PI Ansbach schrieb:
Von Feuerwehr befreit
Ansbach. Am Donnerstag, 23.02.2017, 15.35 Uhr, spielten mehrere Kinder in
Eyb Schnitzeljagd.
Bei diesem Spiel entdeckte ein 8-jähriger Junge hinter einem Schuppen, unter einem Steinstapel ein Ei. Als er das Ei ergreifen wollte, geriet er mit seinem Unterarm in eine Marderfalle und wurde eingeklemmt.
Der 8-jährige Schüler musste durch die
Feuerwehr Ansbach aus der Falle befreit werden und wurde mit Verdacht auf einer Fraktur ins
Klinikum Ansbach eingeliefert.
Quelle: PI Ansbach.
ein besonderer Umstand... sonst wäre die Falle vermutlich niemals entdeckt worden :?
Für lesende Nichtjäger:
Es MUSS kein Jäger gewesen sein und WENN wars keiner, der das Handwerk beherrscht. Und komm mir jetzt keiner mit "vielleicht hat an dem Platz kein Bunker hingepasst" oder "wieviel Fallenjagd betreibst du?". Jeder Handwerker muss sich an Vorschriften und Regeln halten, damit solche Unfälle nicht passieren.
Der nicht ausreichende Bunker war in diesem Falle wohl der Steinstapel
fa̱hr·läs·sig
Adjektivabwertend
- ohne die notwendige Vorsicht oder Aufmerksamkeit, zu der man verpflichtet ist.
"Sein fahrlässiges Verhalten hat zu dem Unfall geführt."
Ein Schildbürger, wer das anders macht!
Dir Zugänge zu meinen Fallen im Bunker laufen auschließlich ums Eck !!
Öffnungsmöglichkeit von oben, Deckel immer mit einem Schloss gesichert!
Fazit:
"Der Teufel schläft niemals!"
(So meine emotionslose Ansicht dazu, f a l l s Dein Beitrag zur Diskussion gestellt wurde.)
Waidmanns Gruß :cheers: