Buch zur Ausbildung gesucht

z/7

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Sowohl Hannawitsch als auch Martin sind reichlich substanzlos - was zumindest in Martin´s Fall nicht weiter verwunderlich ist - der hatte noch nie eine Bracke....

Auf jeden Fall besser als ein Tabel oder Markmann.

Im Ende kommt es halt auch sehr drauf an, wo er den Hund hauptsächlich einsetzten möchte. Als Stöberhund auf heutigen Bewegungsjagden muß die Literatur ja rar sein, grade mal zwei Hundegenerationen verschlissen. Und die Vereine reagieren ja schon auf das veränderte Anforderungsprofil, so daß die Ausprägung bestimmter Eigenschaften in Bälde überholt sein dürfte.

Und die Literatur zur Ausbildung von Schweißhunden ist schon immer dürftig. Da muß man schon wo ganz anders schauen, um konkrete Hilfe zu bekommen.
 
A

anonym

Guest
...

Saurwein mag ganz nett sein, aktuell ist er nicht, es fehlt praktisch alles, was sich auf den Einsatz von Bracken auf Schalenwild-Bewegungsjagden bezieht (was nicht verwunderlich ist, bedenkt man Entstehungszeit und -region).

...

Darüber hinaus kann man auf das Video des VDBr verweisen, das ganz gut gemacht ist.

Neben der DVD, die ich selber nicht durchgesehen habe, gibt es vom VDBr im Selbstverlag ein schmales aber feines Buch "Die Alpenländische Dachsbracke". Knapp und kompakt und genau deshalb für den Brackenneuling unbedingt zu empfehlen.

Saurwein ist zwar betagt, aber inhaltlich nach wie vor "brandaktuell" und als Brackenhandbuch aus meiner Sicht uneingeschränkt zu empfehlen. Wer ihn beherzigt, macht nach wie vor alles richtig. Die dort beschriebene Einarbeitung zum Stöbern bezieht sich zwar nicht auf heutige DJen, aber ich wüsste nicht, welche inhaltliche Ergänzung das erfordert. Zumal hier wie da die Einarbeitung auf selbständiges Jagen gefordert wird und diese von ihm einschließlich des gewünschten Förderns des selbständigen Zurückkehrens zum Stand beschrieben wird. Saurwein hätte vermutlich ergänzt, dass man trotz Garmin & Co. das Hinterherlaufen hinterm Hund zwecks Einsammeln wo möglich vermeidem sollte.
 

z/7

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Ich dachte da auch mehr an das Brackieren, sprich weiträumiges Verfolgen von Wild, was weniger auf großen, jedoch umso mehr auf kleinen Stöberjagden problematisch ist, und dabei denk ich weniger an die Nachbarjagden - soweit sind wir ja inzwischen GsD - als an die mobile Infrastruktur unserer Republik.

Außerdem den Einsatz von Bracken beim Durchgehen. Eine Vergewaltigung des Rassetyps, nichtsdestotrotz gang und gäbe.

Beides wird dazu führen, daß die Hunde tendenziell eher kurzjagend gezüchtet werden.

Sowie die Schärfe am Schwarzwild, die bei Bracken nach wie vor, nein, eigentlich mehr denn je ein Thema ist. Ebenfalls Objekt eifriger Zuchtanstrengungen.

Wie jag ich also den Hund ein, damit er zwar selbständig sucht, aber bitte nicht zu weit, dem Wild fleißig folgt, aber bitte nicht zu ausdauernd, und die Sau auch gerne annimmt, aber bitte nicht zu Kamikaze?
 
A

anonym

Guest
Fragst DU dich das oder fehlen dir die angesprochenen Punkte nur ganz allgemein in der aktuell verfügbaren Brackenliteratur?

Wie man Hunde sehr "kurz" macht, hast du wenn mich nicht alles täuscht an anderer Stelle selbst schon angemerkt Stichwort "Durchgehen". Ich denke, der dahinterstehende Lerneffekt (der Alte wartet am Stand nicht unbegrenzt) wird auch der Schlüssel zum "kürzer als weit, aber weiter als kurz" Einjagen sein, kann mich da aber auch täuschen. In unmittelbarer Straßennähe wird wohl niemand seinen Hund zum Stöbern schicken, das diesen Namen auch verdient.

Und zur Korrektur am SW unter kontrollierten Bedingungen stehen Profis in SW-Gatter zur Verfügung.
 
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Sowohl Hannawitsch als auch Martin sind reichlich substanzlos - was zumindest in Martin´s Fall nicht weiter verwunderlich ist - der hatte noch nie eine Bracke....

De facto gibt es derzeit nach wie vor kein umfassendes und aktuelles Buch zum Einjagen von Bracken! Saurwein mag ganz nett sein, aktuell ist er nicht, es fehlt praktisch alles, was sich auf den Einsatz von Bracken auf Schalenwild-Bewegungsjagden bezieht (was nicht verwunderlich ist, bedenkt man Entstehungszeit und -region).

Derzeit wird wohl an einer Neuauflage von "Tandler, Bracken im jagdlichen Einsatz gearbeitet", möglicherweise werden hier neuere Erkenntnisse berücksichtigt.

Darüber hinaus kann man auf das Video des VDBr verweisen, das ganz gut gemacht ist.

doch gibt es! martin wechselberger hat gerade eines aufgelegt. inklusive DVD. zu bestellen über den klub tirolerbracke österreich oder direkt beim zweigstellenleiter vom zillertal.
 
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Laut Auskunft soll das Buch samt DVD von Herrn Wechselberger die Werke vom Saurwein "zusammenfassend" aufgreifen (etwas aktualisiert).
Das klingt doch vielversprechend.
 
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Bestellung bestätigt, Buch geht morgen auf die Reise.
Das nenn ich fix! :thumbup:
 

z/7

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Laut Auskunft soll das Buch samt DVD von Herrn Wechselberger die Werke vom Saurwein "zusammenfassend" aufgreifen (etwas aktualisiert).
Das klingt doch vielversprechend.

Muß den Faden hier nochmal aufwärmen.

Nachdem der Tandler und der Martin derzeit vergriffen sind, wie ist das Buch vom Wechselberger in Bezug auf die Ausbildung der Bracke nun zu bewerten? Hilfreich?

Kennt jemand den Pitzl, Darum Bracken?
 
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Kennt jemand den Pitzl, Darum Bracken?

Hab ich im Regal stehen. Wennst willst, kannst es haben.
Kluckert/Stöberjagd mit Bracken gebe ich auch uU ab.

Ich, in diesem Leben keine Bracke mehr...



Hast Tauschobjekte Richtung Vorsteher?
Bei Interesse bitte pn
 

z/7

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Hab ich im Regal stehen. Wennst willst, kannst es haben.
Kluckert/Stöberjagd mit Bracken gebe ich auch uU ab.

Ich, in diesem Leben keine Bracke mehr...



Hast Tauschobjekte Richtung Vorsteher?
Bei Interesse bitte pn

Nachdem mir dieser abrupte Rasse- und Jagdartwechsel noch bevorsteht, wollt ich die eigentlich behalten :biggrin:

Hört sich ja nicht nach hilfreicher Literatur an, wenn das so schief geht????
 

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