Ich hatte diese Bücher anfangs. Vor allem die Welpenbücher waren hilfreich, ich glaub am meisten nutzte ich das linke Buch. Rasse spezifisch wusste ich schon relativ viel aus dem Netz und vom Züchter aber ein Buch hilft immer. Die im Anhang hab ich nicht alle aber wurden damals von der Züchterin empfohlen.
Sonst mal verschiedene Methoden ansehen, Wolters, Markmann, Baatz und den eigenen Weg damit prägen. War das erste Jahr, ab 10er Woche, selber beim Fichtelmeier. Da es mein erster Jagdhund ist kann ich nicht viel Vergleichen außer einen 3 Monatigen Prufungsvorbereitungskurs bei einem regional bekannten Hundeausbilder, den ich mit Ihm mit ca 18Monaten machte, und da war die Ausbilderin vom Fichtelmeier definitiv besser. War davor aber bei einem anderen von Fichtelmeier wo ich genau zweimal hin bin...Da Du nicht direkt beim Fichtelmeier, oder sonstiger Schule mit einer bestimmten ‘Methode’ sein wirst, kommts darauf an wie der jeweilige Ausbilder ist, da gibt es eben Unterschiede. Ich war zufrieden muss ich sagen, würde allerdings irgendwann auf Einzelstunden umsteigen. Wann genau musst Du selber wissen und merkst Du dann auch. Die Prägung mit den anderen Welpen ist am Anfang sehr wichtig, vor allem in einem kontrollierten Umfeld und nicht auf der Hundewiese.
Der Vizsla ist erziehungstechnisch definitiv anderst gestrickt als viele der hier zu lande geführten Hunde. Härte ist kontraproduktiv, deswegen jammern ja auch viele der UV wär kein guter Hund, nur waren diejenigen meist nicht fähig ihn ohne das übliche Geschrei oder mit dem notwendigen Feingefühl zu erziehen. Das der Hund zu den jagdlichen Umständen passen muss ist ja auch klar. Ich würde mir mehrer Ausbilder in Deiner Ecke ansehen, schauen wie Sie mit Ihren eigenen Hunden umgehen und sicherstellen, dass Sie zwischen den Rassen differenzieren. Was für einen DD, W, etc funktioniert wird nicht unbedingt oder ganz bestimmt nicht bei einem UV passen. Ich wünsch Dir viel Spaß mit der tollen Rasse und dem neuen Familienmitglied!