Buddy - Nachsuchenlegende, ohne Papiere

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Der Artikel hat Potential!

( Brauchbarkeit NDS -
2.4 Zulassung
2.4.1 1
Es werden nur Hunde geprüft, die dem Phänotyp einer vom JGHV als Jagdhund anerkannten Rasse
entsprechen. ²Jagdhunde im Sinne dieser Richtlinien sind:
a) Vorstehhunde,
b) Schweißhunde,
c) Stöberhunde,
d) Bracken,
e) Erdhunde,
f) Apportierhunde. )

Buddy 'the machine gun' entspricht somit dem Phänotyp eines Apportierhundes.

:unsure:

https://www.jawina.de/buddy-nachsuchen-legende-ohne-papiere/
 
S

scaver

Guest
toller Hund, würde ich sofort übernommen haben. Ist wie ein Lottogewinn, gibts selten.
sca
 
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Es wird bestimmt den ein oder anderen Wunderhund geben, das will ich nicht abstreiten, aber es bleiben Ausnahmen, welche man nicht zur Regel erklären kann! Ausnahmen bestätigen die Regel!
 
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Es wird bestimmt den ein oder anderen Wunderhund geben, das will ich nicht abstreiten, aber es bleiben Ausnahmen, welche man nicht zur Regel erklären kann! Ausnahmen bestätigen die Regel!
jaja was nicht darf = das kann auch nicht sein, alles nur Einzelfaelle hoere ich von Deutschland immer wieder in den Nachrichten
 
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Ist wie mit dem Lottospielen, ein jeder glaubt er gewinnt... das die Chancen aber größer auf anderem Wege sind möchte man nicht wahr haben. Ich wünsche einem jeden mindest einen Buddy im Leben, nur die wenigsten von uns werden ihren finden!
 
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Es wird bestimmt den ein oder anderen Wunderhund geben, das will ich nicht abstreiten, aber es bleiben Ausnahmen, welche man nicht zur Regel erklären kann! Ausnahmen bestätigen die Regel!

Und da jeder verständlicherweise nur "Buddy" will, und viele nicht mal im Ansatz verstehen, wieviel "Buddy-Potential" in sehr vielen Hunden schlummert, wenn man ihnen nur eine Chance gibt, dieses zu entfalten, landen dann die gedankenlos entstandenen "Nicht-Buddys" oftmals in leider eher prekären Verhältnissen.
Die Tierheime hier in Deutschland aber auch die in Süd- und Osteuropa sind VOLL von "irgendwas -mit-Jagdhund" Mixen, die dort auf freundliche Menschen und ein verständnisvolles Zuhause hoffen.

Ich denke es ist ein Faktum, dass sich die meisten Menschen bei der Anschaffung neuer Autos, Geräte, Wohnung/Haus etc auf "bekanntes und verlässliches" fokussieren und eher nicht auf kreative Zufallsprodukte. Und das ist bei Hunden in der absoluten Menge gesehen, sicher ähnlich.

Und wenn man aus einem Hund mit einem einigermaßen kalkulierbaren Aufwand einen brauchbaren, leistungsfähigen Jagdhelfer machen möchte, dann wird die Auswahl, unabhängig von der jeweiligen Gesetzes- und Prüfungslage vermutlich eher auf zB einen Terrier oder DD aus Leistungszucht fallen, als zB auf dieses sicherlich nette, struppige Etwas unten auf dem Foto aus Spanien.
Wie und warum dieser Hund, den, wie zehntausende andere offensichtlich keiner wollte, entstanden ist, sei dahin gestellt. Aber die Wahrscheinlichkeit in wertschätzende Hände zu gelangen, ist für einen teuren Rassehund vermutlich doch größer, als für einen Dorfköter-Jagdhund-Mix, der seine "unerwünschten" und unkompensierten Jagdinstinkte dann eher in "Fehlverhalten" auslebt und i.d.Augen vieler Menschen nur "nervt". Und jagdlich i.d.R. auch bei weicher Gesetzgebung nicht zu gebrauchen.

Solche Hunde bieten durch eine genetisch bunte Herkunft eher "überrachende" Anlagen und kaum ein erfahrener Hundeführer würde sich solch eines Falles annehmen. Unerfahrene und primär altruistisch motivierte Menschen schon, aber kaum einer von denen hat die Erfahrung aus solch einer "Wundertüte" das jagdlich erwünschte heraus zu arbeiten und einen Hund zu formen, der jenseits eines "Jagdlichen-Herumwuselns" irgendeine Leistung zeigen und somit seine Instinkte kontrolliert ausleben könnte und ggf auch dürfte.
Und das schafft dann wieder Frust bei Besitzer die nicht verstehen, warum "Olivio" nicht auch Jagdhund sein darf, wenn er schon etwas so aussieht udn bestimmt viiiiieeeel zu bieten hätte. Und mittelfristig frustriert es auch den Hund, und durch seine unerwünschten Kopensationen irritiert er dann wieder den Besitzter und die Familie und der Teufelskreis beginnt von neuem...

Tierschutz heißt auch, nur das zu "produzieren" was auch sicher und zuverlässig in allerbeste Hände übernommen und eine wesensgemäße Haltung und Führung erlebt.

"Buddy" Artikel wie die von Ike völlig zu Recht so kritisch angeführte Quelle, zielen politisch-gesellschaftlich auf das "alle können alles" und "regt Euch mal nicht so auf, Ihr alten heterosexuellen, weißen Spießer" und "alte Zöpfe-abschneiden" Bilderstürmerei (i.d.Sinn von die traditionellen Eliten haben versagt und müssen weg). Hatten wir 1968 und auch dieser Tage demonstrieren (zumindest solange wie Schule dafür ausfällt) jede Woche freitags direkt um die Ecke meiner Arbeitsstelle in Berlin Mitte lautstark eine große Gruppe rauchender, Flugblätter und Glas-Flaschen, Papp-Kaffebecher und Spraydosen herumschmeißender Schüler gegen Feinstaub und Umweltverschmutzung... wenn die durch sind, sieht die Straße aus wie nach einem Rockkonzert...soviel Müll und Dreck.

Und auch wenn uns das vom Staatsfunk und Mainstream-Medien immer verzweifeter aufs Brot geschmiert wird: die tägliche Erfahrung lehrt, dass das solche als "Beispiele für gelungene Integration" gepriesenen Ausnehmen in der Regel mit der Realität nichts zu tun hat: Über das Mittelmeer nicht die angekündigten Facharbeiter und Akademiker kommen, die ab Sonntag den Kirchenchor in einer oberbayerischen Gemeinde und unserer aller Altersvorsorge unterstützen und Hunde, die aussehen wie Buddy eben meist nur aus Gutherzigkeit aufgenommene Begleithunde und Familien- und Spielkamaraden bleiben und keine jagdlichen Outperformer werden.

Wobei ich eine ethische Motivation für einen humanen Umgang mit allen diesen gesellschaftlichen Herausforderungen nicht absprechen möchte, nur fehlt mir hier manchmal die Ratio und ein nachhaltiges Konzept um die Hilfsbereitschaft einer offenherzigen und gutgläubigen Gesellschaft nicht mittelfristig zu missbrauche und für ganz andere Ziele auszunutzen. Ok, "Pfui-Laut" Black Grouse.... :rolleyes:

Abyssus abyssum invocat..


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