Büchsdrilling mit Einabzug von Prinz

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Der originale "Mammut" mit 3x12/76 wiegt bereits 3,75 kg, mit 3 Einschubläufen sollte er nicht leichter werden .....

WTO

Ausgangswaffe dürfte allerdings ein Mammut in 20/76 gewesen sein und der wiegt nur 3,45kg: https://waffen-krausser.com/schrotdrilling-mammut-kal-20-76.html
so passt das mit den 4,6kg mit den drei Einsteckläufen auch wieder. Die Balance dürfte unter aller Sau sein.

Passender als die nutzlosen Seitenplatten wäre für Herrn Klups dieses Oberflächendesign gewesen: https://sportwaffen-triebel.de/akkar/mod-mammut-camo/12/76
 
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Thaleskreis

Guest
Was hat der Klups denn in dem Artikel geschrieben was das für ein System sein soll ?
Daß sowas keine komplette Eigenentwicklung sein kann sollte jedem der ein bischen in der Materie drin ist eigentlich klar sein.
Für den Aufwand sowas mal schnell zu entwickeln, die Teile herzustellen und dann zusammenzubauen müsste der Herr Klups gefühlt mindestens 50 Jahre lang Berichte schreiben.....
 
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Falls ihres noch nicht gemerkt habt - es ist Blattzeit und da hab ich was Anderes zu tun als ständig ins Forum zu schauen.
 
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Was hat der Klups denn in dem Artikel geschrieben was das für ein System sein soll ?

nichts. Er tut so als ob das ganze Ding von Prinz wäre.

Daß sowas keine komplette Eigenentwicklung sein kann sollte jedem der ein bischen in der Materie drin ist eigentlich klar sein.
Für den Aufwand sowas mal schnell zu entwickeln, die Teile herzustellen und dann zusammenzubauen müsste der Herr Klups gefühlt mindestens 50 Jahre lang Berichte schreiben.....

Volle Zustimmung. Ich weiß zwar nicht genau, was der Glanznig Büchsdrilling, von dem ich oben schrieb, gekostet hat, aber es war jedenfalls ein Vielfaches von den 9.500 €, die der Mammut-Prinz mindestens kosten soll.
 
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Falls ihres noch nicht gemerkt habt - es ist Blattzeit und da hab ich was Anderes zu tun als ständig ins Forum zu schauen.

Ich hab schon meinen starken Almbock 😉.
Und man kann auch auf 2000m im Forum mitstänkern, einen auf „exklusiv“ getrimmten Billigheimer-Drilling schleppe ich da nicht rauf, sonst wär mein hart und teuer verdienter Bierbauch gefährdet.

Vom Klups halte ich ohnehin nicht viel. Erstmals las ich „Jagdwaffenkunde“ sehr interessiert mit 14 und dachte, dass jeder Jäger zur ordentlichen Jagdausübung wohl 20 verschiedene Jagdwaffen brauche und ein Stecher wohl ein Werk des Teufels sei. Seine „Fachartikel“ sind reine Reproduktionsleistungen von den herstellerseitigen Hochglanzbroschüren.
Als er dann um 2008 zur Markteinführung des „neuen“ Steyr Luxus in einem Artikel wörtlich schrieb, es sei „die beste Büchse, die je in Steyr entwickelt und produziert wurde“, musste ich die Zeitschrift kopfschüttelnd weglegen.

Anblick und Wmh!
 
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Ich hab schon meinen starken Almbock 😉.
Und man kann auch auf 2000m im Forum mitstänkern, einen auf „exklusiv“ getrimmten Billigheimer-Drilling schleppe ich da nicht rauf, sonst wär mein hart und teuer verdienter Bierbauch gefährdet.

Vom Klups halte ich ohnehin nicht viel.

Ich habe kürzlich sein Buch "Doppelbüchsen" von 2008 nochmal gelesen. Wollte ich ein solches Buch schreiben, würde eins auf dem Niveau des Klupsbuchs meinen eigenen Anforderungen jedenfalls nicht entsprechen. Es ist voll mit allgemeinem, nicht doppelbüchsenspezifischem Gesülze, dafür geht er oft nicht tief genug ins Detail und lässt manche sehr praxisrelevanten Sachen sogar ganz weg. Wissenschaftlich zu arbeiten hat er jedenfalls mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht gelernt und das Büchsenmacherhandwerk wohl auch nicht. Weiß jemand, ob der überhaupt eine fachliche Unterlage (in Form einer für seine Tätigkeit nützlichen Berufsausbildung) hat? Im Internet steht nur, dass er mit 1979 den Jagdschein gemacht hat und sich seit 1984 als "freier Mitarbeiter bei verschiedenen Jagd- und Waffenzeitungen für Produkttestberichte aus den Bereichen Waffen, Munition, Messer und Jagdausrüstung" verdingt. Von Ausbildung steht da nix was nichts Gutes heißt.
 
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, ....einen auf „exklusiv“ getrimmten Billigheimer-Drilling..... !
Unser BP baut auch Papierflieger für die Landesverteidigung .....
Bei dem Projekt Mammut-Prinz - 3Läufer kann es nur einen Verlierer geben: Wer hat einen Ruf zu ruinieren ?
Erdogan wird aufgewertet, wie im richtigen Leben ....

WTO
 
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Boris: Klups schreibt, was sich verkauft und bezahlt wird.

In diesem Fall eben Werbung für Prinz.

Wer sich alte Hefte aus den 80/90 iger Jahren im Bereich Waffen und Jagd ansieht, der wird schnell merken, was der Unterschied zu heute ist:

Damals haben die Leser die Zeitungen bezahlt und für sie wurde geschrieben.

Heute bezahlt die Werbung die Zeitungen und die Leser sind nur noch Ziel der Werbung.

Man merkt den Unterschied deutlich.

Nur: Journalisten müssen leben und Geld verdienen und so viele Zeitungen werden nicht mehr gekauft.

Was das Buch betrifft: Experten gibt es Wenige, Lieschen Müllers hingegen Viele.

Da verkaufe ich lieber viele Bücher an die Müllers.
 
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Sieht aus wie ein türkischer „Akkar“-Flintendrilling. 🤢



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Ich dachte schon es fällt gar keinem auf! ;)
Mich würde interessieren ob der werte Autor sich dessen bewusst ist! :p
Im Artikel ist jedenfalls nicht erwähnt, dass es sich um einen umgebauten Schrotdrilling türkischer Herkunft handelt.
Ich finde diesen Umstand an sich nicht schlimm (sofern man eine dreiläufige Kugel möchte).
Den Artikel dazu finde ich allerdings unmöglich, denn dort wird davon irgendwie gar nichts erwähnt. Entweder ist der Autor sich dessen nicht bewusst oder er hat bewusst in die Irre geführt.
Beides ist unschön!
 

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