Büchse mit geschlossenem System + Montage + Optik

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Ausrüstung kauft man sich als Jungjäger aber nicht für die ersten 2 Jahre, sondern fürs Jägerleben.

Was ist denn das für eine Einstellung? "Kauf Dir erstmal nichts mit dem Du vielseitig bist, Du bist noch zu jung und unerfahren." Mehr Widerspruch in sich geht überhaupt nicht.

mit was trainiert er denn weite Schüsse, falls er die in nem Feldrevier doch braucht? Mit dem 4er Glas auf der Kipplaufbüchse?

manchmal kann man als Jungjäger echt nur den Kopf schütteln.
 
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Klaus Kinski schrieb:
Ausrüstung kauft man sich als Jungjäger aber nicht für die ersten 2 Jahre, sondern fürs Jägerleben.

Was ist denn das für eine Einstellung? "Kauf Dir erstmal nichts mit dem Du vielseitig bist, Du bist noch zu jung und unerfahren." Mehr Widerspruch in sich geht überhaupt nicht.

mit was trainiert er denn weite Schüsse, falls er die in nem Feldrevier doch braucht? Mit dem 4er Glas auf der Kipplaufbüchse?

manchmal kann man als Jungjäger echt nur den Kopf schütteln.

... erst einmal Jäger werden!
Eine Bockbüchsflinte ist vielseitiger als ein Repetierer - solltet Ihr gelernt haben!
.... und ein Schuss sollte idR. reichen ...

... gerade im Feld - Schuhe aus und anpirschen! ... das ist (spannende) Jagd!

Kopfschütteln - ja bitte!
 
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Ich habe nichts gegen eine Bockbüchsflinte gesagt.
Hatte ich selbst auch lange überlegt, die ist klar flexibel. Halt nicht mit nem festen, oder sogar nem 4er(!) Glas.

Der Knackpunkt ist der einen Jungjäger der sich einen Repetierer mit variabler Optik als allround Waffe kaufen will zu maßregeln, das wäre Quatsch. Das ergibt einfach keinen Sinn.

ich würde jetzt echt gern weiter wettern, aber das führt ja dann nur noch off topic
 
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Klaus Kinski schrieb:
Ich habe nichts gegen eine Bockbüchsflinte gesagt.
Hatte ich selbst auch lange überlegt, die ist klar flexibel. Halt nicht mit nem festen, oder sogar nem 4er(!) Glas.

Der Knackpunkt ist der einen Jungjäger der sich einen Repetierer mit variabler Optik als allround Waffe kaufen will zu maßregeln, das wäre Quatsch. Das ergibt einfach keinen Sinn.

ich würde jetzt echt gern weiter wettern, aber das führt ja dann nur noch off topic


nochmals - was sich ein Jungjäger kauft ist seine Sache und persönliches Gusto.

Einzig die Aussage, "bis 230 m und/oder bis 200m treff ich alles" ist das Problem!
Es fehlte nur noch der Vollernter zur Erhöhung der Kadenz - es kann ja mal mehr als ein Stück auf 230 m kommen.

... und ich habe nichts gegen Selbstladebüchsen und führe selbst eine. Auch hier sollte der Umgang damit umsichtig sein.

Ich habe in meinem Jägerleben bisher nur auf krankes Wild über 150 m geschossen.
IdR. liegt die Schussentfernung um 100 m. Bei gutem Licht reicht mir da Kimme und Korn.
Somit ist eine verstellbare Optik ab 12 fach einfach zu viel.

Wenn die Jagd auf Sauen geht, also Nachts ist ein 8x56 mit ausschließlichem Leuchtpunkt aller erste Wahl.

BG
 
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Ich habe in meinem Jägerleben bisher nur auf krankes Wild über 150 m geschossen.
IdR. liegt die Schussentfernung um 100 m. Bei gutem Licht reicht mir da Kimme und Korn.
Somit ist eine verstellbare Optik ab 12 fach einfach zu viel.

Genau, für Dich ist daß das richtige, aber warum müssen immer solche Leute wie Du das für andere entscheiden wollen.

Und Jungjäger können hervorragende Schützen sein, seine Vergangenheit weist Du nicht.

Also, die Auswahl die Er getroffen hat ist ja schon mal nicht schlecht, ich würde mich dann nach Bauchgefühl entscheiden.

Gruß
voyager
 
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Klaus Kinski schrieb:
hab ich da was falsch verstanden?

was spricht denn gegen ein z6i 2,5-15x56 und einen beliebigen Repetierer? Für 6000 Euro kriegst das mit Diamanten eingefasst...

Dann hast wirklich ein Top Glas und ein zuverlässig präziser Repetierer ist schon ab 1000 Euro zu haben, wenn Du was schöneres willst halt bisl mehr.

Ne, absolut nicht falsch verstanden. Gegen das Glas spricht auch nix. Wäre bis dato auch mein Favorit gewesen. Aber ich bin auch noch für anderes offen und ich dachte, vielleicht hat ja noch irgend jmd. hier nen Einfall, den ich selbst noch nicht in Erwägung gezogen hab.

Was den Repetierer angeht - warum beliebig?
 
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AxelF schrieb:
*Haarestreub*

menno Jungjäger !!!!!

am Besten für Dich ist eine Einlaufflinte mit 4 er Glas!

Damit kannst Du dann jagen lernen.

Schussentfernungen bis 230 m gehören einfach ins Reich der Legenden!
*lufthol*

Für einen Jungjäger ist eine Kipplaufbüchse oder eine Bockbüchsflinte die aller erste Wahl.
Es geht zu Aller erst darum, dass Jagen zu erlernen.

Absolute Zustimmung erfährst Du mit der Optik. Dort sollte man nicht sparen.
Natürlich kannst Du Dir auch einen Repetierer kaufen - da spricht nichts dagegen!

Also nach erfolgter Jägerprüfung such Dir nen erfahrenen Jäger, geh mit Ihm jagen und kauf dann mit Ihm ne Waffe.

Waidmannheil!

Ich versteh den Ratschlag nicht so ganz bzw. deine Motivation mir sowas anzuraten. Dass ich das Jagen noch lernen muss, weiß ich. So wie Du sicher selbst weißt, dass man als Jäger nicht auslernt bzw. nie glauben sollte, ausgelernt zu haben. Was ich aber auch weiß, ist, dass ich schon ein bisschen was lernen durfte - zwar nicht so viel, dass ich meine, alles zu wissen, aber genug, dass ich gelernt habe, wo meine Grenzen sind. Ich hätte die Entfernung nicht genannt, wenn ich nicht wüsste, dass ich das kann. Und ich darf noch mal erwähnen, dass es hier erst mal um Ausrüstung geht, nicht um vermeintlich legendäre Entfernungen.
 
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AxelF schrieb:
Klaus Kinski schrieb:
Ich habe nichts gegen eine Bockbüchsflinte gesagt.
Hatte ich selbst auch lange überlegt, die ist klar flexibel. Halt nicht mit nem festen, oder sogar nem 4er(!) Glas.

Der Knackpunkt ist der einen Jungjäger der sich einen Repetierer mit variabler Optik als allround Waffe kaufen will zu maßregeln, das wäre Quatsch. Das ergibt einfach keinen Sinn.

ich würde jetzt echt gern weiter wettern, aber das führt ja dann nur noch off topic


nochmals - was sich ein Jungjäger kauft ist seine Sache und persönliches Gusto.

Einzig die Aussage, "bis 230 m und/oder bis 200m treff ich alles" ist das Problem!
Es fehlte nur noch der Vollernter zur Erhöhung der Kadenz - es kann ja mal mehr als ein Stück auf 230 m kommen.

... und ich habe nichts gegen Selbstladebüchsen und führe selbst eine. Auch hier sollte der Umgang damit umsichtig sein.

Ich habe in meinem Jägerleben bisher nur auf krankes Wild über 150 m geschossen.
IdR. liegt die Schussentfernung um 100 m. Bei gutem Licht reicht mir da Kimme und Korn.
Somit ist eine verstellbare Optik ab 12 fach einfach zu viel.

Wenn die Jagd auf Sauen geht, also Nachts ist ein 8x56 mit ausschließlichem Leuchtpunkt aller erste Wahl.

BG

Auch hier krieg ichs nicht ganz gebacken, warum Du mir unterstellen willst, ich könne das nicht. Ich finde, dass es zwischen Jagen und Schießen einen gewaltigen Unterschied gibt. Und als Jungjäger bin ich logischerweise noch kein guter oder sehr guter Jäger - was aber dann im Umkehrschluss fürs Schießen nicht zwingend gelten muss. Sprich, ein guter Jäger ist zwingend auch ein brauchbarer Schütze. Aber auch ein sehr guter Schütze kann noch ein ganz grüner, unerfahrener und ratsuchender Jungjäger sein.
 
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lass dich nicht verunsichern ...

das genannte z6i 2,5-15x56 ist meiner meinung nach das beste jagdglas. damit deckst du einen sehr großen teil der jagdlichen einsätze ab.

ich persönlich führe dazu nur noch eine holosight für die drückjagd, da ich dort kein vergrößerung mag.

als waffe machst du prinzipiell weder mit einer sauer, mauser noch blaser was falsch, da alle eigentlich recht vernünftig gebaut sind und eine gute trefferleistung haben.

wo du sparen kannst, wenn du das willst, das ist im bereich der "ausführung", denn es eine standard schießt genauso gut wie eine luxus.

daher würde ich an deiner stelle ein optische einfacheres modell nehmen und darauf eben ein sehr gutes glas wie das z6i.

was die entscheidung des kalibers angeht, so kannst du mit einer .308 praktisch alles schießen, was dir in deutschland vor die büchse kommt. ebenso sind in dem zug 7x64, 7x65, 30-06, 8x57 u.s.w. zu nennen, die alle absolut reichen. ich persönlich habe die 30-06 genommen, da ich gern eine etwas höhere geschossgeschwindigkeit haben wollte und die 30-06 nicht wirklich mehr kostet als die .308. eine .300 win mag wiederum springt preislich dann doch oftmals deutlihc nach oben von der muni.

was die wahl der waffe angeht, so beschäftigte dich wirklich mal damit, wo die wirklichen handhabungsvorzüge einer waffe liegen, denn in der jagdpraxis lernst du gerade das zu schätzen. damit meine ich z.b. nicht den passenden anschlag der waffe, sondern z.b. schnelles repetieren, schnelle demontieren und wieder zusammenbauen der waffe (lauf), wobei die treffpunktlage sich nicht verändern sollte u.s.w.

das alles waren für mich punkte, die mich letztlich mit einer r93 glücklich werden liesen. das ganze, obwohl ich im ersten jungjägerjahr von einer r93 absolut nichts wissen wollte.

mein werdegang ging dann über einen steyr stutzen, einer steyr prohunter mountain eben zu einer r93.

aber selbst wenn du dir in ein paar jahren mal eine andere waffe kaufst, dann kannst dein glas immer noch behalten und für eine anderen waffe verwenden. ich persönlich würde dir dazu raten, dass wenn du dir ein glas kaufst, dass du dir dann eines mit innenschiene kaufst, da du damit problemlos auf eine anderen montage wechseln kannst.
 
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AxelF schrieb:
Einzig die Aussage, "bis 230 m und/oder bis 200m treff ich alles" ist das Problem!
Es fehlte nur noch der Vollernter zur Erhöhung der Kadenz ...

BG

Und lass Dir eins gesagt sein: Wenn ich eine Sache nicht ausstehen kann, dann, wenn man mir versucht die Worte im Maul rumzudrehen. Das kannst Du bleiben lassen und da ist es mir völlig egal, ob du 20 oder 60 bist und noch keinen oder schon 100 Hirsche gestreckt hast. Lies meinen Beitrag noch mal und erfinde nicht irgendwelche bewusst arrogant formulierten Zitate, die nur darauf abzielen mich als überheblich darzustellen.
 
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voyager schrieb:
Ich habe in meinem Jägerleben bisher nur auf krankes Wild über 150 m geschossen.
IdR. liegt die Schussentfernung um 100 m. Bei gutem Licht reicht mir da Kimme und Korn.
Somit ist eine verstellbare Optik ab 12 fach einfach zu viel.

Genau, für Dich ist daß das richtige, aber warum müssen immer solche Leute wie Du das für andere entscheiden wollen.

Und Jungjäger können hervorragende Schützen sein, seine Vergangenheit weist Du nicht.

Also, die Auswahl die Er getroffen hat ist ja schon mal nicht schlecht, ich würde mich dann nach Bauchgefühl entscheiden.

Gruß
voyager

ganz einfach - ein Schütze ist kein Jäger!


... und warum entscheide ich!
Ich äußere meine Meinung - mehr nicht.
 
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uihhh schrieb:
lass dich nicht verunsichern ...

das genannte z6i 2,5-15x56 ist meiner meinung nach das beste jagdglas. damit deckst du einen sehr großen teil der jagdlichen einsätze ab.

ich persönlich führe dazu nur noch eine holosight für die drückjagd, da ich dort kein vergrößerung mag.

als waffe machst du prinzipiell weder mit einer sauer, mauser noch blaser was falsch, da alle eigentlich recht vernünftig gebaut sind und eine gute trefferleistung haben.

wo du sparen kannst, wenn du das willst, das ist im bereich der "ausführung", denn es eine standard schießt genauso gut wie eine luxus.

daher würde ich an deiner stelle ein optische einfacheres modell nehmen und darauf eben ein sehr gutes glas wie das z6i.

was die entscheidung des kalibers angeht, so kannst du mit einer .308 praktisch alles schießen, was dir in deutschland vor die büchse kommt. ebenso sind in dem zug 7x64, 7x65, 30-06, 8x57 u.s.w. zu nennen, die alle absolut reichen. ich persönlich habe die 30-06 genommen, da ich gern eine etwas höhere geschossgeschwindigkeit haben wollte und die 30-06 nicht wirklich mehr kostet als die .308. eine .300 win mag wiederum springt preislich dann doch oftmals deutlihc nach oben von der muni.

was die wahl der waffe angeht, so beschäftigte dich wirklich mal damit, wo die wirklichen handhabungsvorzüge einer waffe liegen, denn in der jagdpraxis lernst du gerade das zu schätzen. damit meine ich z.b. nicht den passenden anschlag der waffe, sondern z.b. schnelles repetieren, schnelle demontieren und wieder zusammenbauen der waffe (lauf), wobei die treffpunktlage sich nicht verändern sollte u.s.w.

das alles waren für mich punkte, die mich letztlich mit einer r93 glücklich werden liesen. das ganze, obwohl ich im ersten jungjägerjahr von einer r93 absolut nichts wissen wollte.

mein werdegang ging dann über einen steyr stutzen, einer steyr prohunter mountain eben zu einer r93.

aber selbst wenn du dir in ein paar jahren mal eine andere waffe kaufst, dann kannst dein glas immer noch behalten und für eine anderen waffe verwenden. ich persönlich würde dir dazu raten, dass wenn du dir ein glas kaufst, dass du dir dann eines mit innenschiene kaufst, da du damit problemlos auf eine anderen montage wechseln kannst.

Danke für den Zuspruch. Genau die Handhabungssache ist das, worüber ich derzeit wirklich viel nachdenke. Deswegen war mein Favorit bisher auch die Helix. Die hat mich mit dem Take-Down-System bisher echt überzeugt und ist auch preislich noch halbwegs realisierbar - ganz im Gegensatz zur 202 Take Down. Die ist mir einfach zu teuer.
Ich finde die Merkel trotz der etwas höheren Gesamtlänge auch deutlich führiger als die R8 z.B. Aber die R93 hab ich jetzt selber noch gar nicht geschossen. Das müsste ich dann auch noch mal testen.

Was das Kaliber angeht, ist .308 jetzt fix, weil ich eine ziemliche Rückstoßmimose bin. Die .30-06 empfinge ich als zu rasant und zu hakelig und die 8x57 schiebt mir zu arg. Sind aber jetzt nur subjektive Eindrücke. Aber da ich mit der .308 von haus aus gut bedient bin, nehm ich das Kaliber auch.
 
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Sumpfsau schrieb:
Lüderitz schrieb:
Wenn Du "das Beste" willst, dann definiere für Dich, für welchen Einsatzzweck es denn sein soll.

Nachtansitz an der Kirrung, taktisches ZFR für long-range - nur um mal zwei Extreme zu nennen...
"Das Beste" gibt es nicht, es gibt nur die für Dich beste Lösung für die jeweilige Jagdsituation.

Ein Glas, das sowohl für Dämmerungs- und Nachtansitze als auch für Schüsse bis 230m brauchbar ist.


... so so nicht geschrieben ... ins Maul gelegt ..... so so ....
 
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Sumpfsau schrieb:
Venedigermandl schrieb:
Sumpfsau schrieb:
... Ein Glas, das sowohl für Dämmerungs- und Nachtansitze als auch für Schüsse bis 230m brauchbar ist.
Ok, das schon schon einmal zwei Zielfernrohre. Zwar ein bisserl teuer, aber solange man die passende Montage hat, natürlich machbar. :31:

Zwingend? Also einen sauberen Schuss auf gut 200m kann man (ich) mit einer 12- oder 15-fachen Vergrößerung ja eigentlich schon antragen, wenn die Witterung nicht allzu widrig ist und das Stück gut steht... Das trau ich mir an sich schon zu und da weiß ich eigentlich auch, dass ich das nach jedem vernünftigen Ermessen beherrsche. Sorry, will hier ned den Graf Rotz machen. Ich mein nur, dass ich das kann, auch wenns vllt etwas borniert rüberkommt. Und m.E. ist ja ein Glas 3-12 x 56 o.Ä. nicht unbedingt Kirrungs-untauglich. Oder?


.... so so auch hier wiede nicht geschrieben ... so so ..... wie war das mit dem Maul .....
 
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Sumpfsau schrieb:
uihhh schrieb:
lass dich nicht verunsichern ...

das genannte z6i 2,5-15x56 ist meiner meinung nach das beste jagdglas. damit deckst du einen sehr großen teil der jagdlichen einsätze ab.

ich persönlich führe dazu nur noch eine holosight für die drückjagd, da ich dort kein vergrößerung mag.

als waffe machst du prinzipiell weder mit einer sauer, mauser noch blaser was falsch, da alle eigentlich recht vernünftig gebaut sind und eine gute trefferleistung haben.

wo du sparen kannst, wenn du das willst, das ist im bereich der "ausführung", denn es eine standard schießt genauso gut wie eine luxus.

daher würde ich an deiner stelle ein optische einfacheres modell nehmen und darauf eben ein sehr gutes glas wie das z6i.

was die entscheidung des kalibers angeht, so kannst du mit einer .308 praktisch alles schießen, was dir in deutschland vor die büchse kommt. ebenso sind in dem zug 7x64, 7x65, 30-06, 8x57 u.s.w. zu nennen, die alle absolut reichen. ich persönlich habe die 30-06 genommen, da ich gern eine etwas höhere geschossgeschwindigkeit haben wollte und die 30-06 nicht wirklich mehr kostet als die .308. eine .300 win mag wiederum springt preislich dann doch oftmals deutlihc nach oben von der muni.

was die wahl der waffe angeht, so beschäftigte dich wirklich mal damit, wo die wirklichen handhabungsvorzüge einer waffe liegen, denn in der jagdpraxis lernst du gerade das zu schätzen. damit meine ich z.b. nicht den passenden anschlag der waffe, sondern z.b. schnelles repetieren, schnelle demontieren und wieder zusammenbauen der waffe (lauf), wobei die treffpunktlage sich nicht verändern sollte u.s.w.

das alles waren für mich punkte, die mich letztlich mit einer r93 glücklich werden liesen. das ganze, obwohl ich im ersten jungjägerjahr von einer r93 absolut nichts wissen wollte.

mein werdegang ging dann über einen steyr stutzen, einer steyr prohunter mountain eben zu einer r93.

aber selbst wenn du dir in ein paar jahren mal eine andere waffe kaufst, dann kannst dein glas immer noch behalten und für eine anderen waffe verwenden. ich persönlich würde dir dazu raten, dass wenn du dir ein glas kaufst, dass du dir dann eines mit innenschiene kaufst, da du damit problemlos auf eine anderen montage wechseln kannst.

Danke für den Zuspruch. Genau die Handhabungssache ist das, worüber ich derzeit wirklich viel nachdenke. Deswegen war mein Favorit bisher auch die Helix. Die hat mich mit dem Take-Down-System bisher echt überzeugt und ist auch preislich noch halbwegs realisierbar - ganz im Gegensatz zur 202 Take Down. Die ist mir einfach zu teuer.
Ich finde die Merkel trotz der etwas höheren Gesamtlänge auch deutlich führiger als die R8 z.B. Aber die R93 hab ich jetzt selber noch gar nicht geschossen. Das müsste ich dann auch noch mal testen.

Was das Kaliber angeht, ist .308 jetzt fix, weil ich eine ziemliche Rückstoßmimose bin. Die .30-06 empfinge ich als zu rasant und zu hakelig und die 8x57 schiebt mir zu arg. Sind aber jetzt nur subjektive Eindrücke. Aber da ich mit der .308 von haus aus gut bedient bin, nehm ich das Kaliber auch.

Sorry - ab hier schalt ich mich aus .....
.... in wenigen Monden kommt sicherlich die Einsicht ......

ich krümel mich immer noch .... Rückstoßmimose ....
 

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