Büchseneinschießen zu teuer?

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@Esmi:
Na ja, manchmal braucht man auch etwas mehr als 4 Schuss... Und wenn ich bedenke das wir 6 Leute im Revier haben und dann jeder im Laufe des Jahres 2-3 Waffen einschiesst kriegen die Anwohner ja irgendwann zu viel 😁

Bei 6 Leuten im Revier darf wohl von einer Reviergröße jenseits eines PB ausgegangen werden und ob jeder das Jahr über 2-3 Waffen einschießen muss, ist sicher nicht dringend erforderlich

Alleine schon die Bedingungen herzustellen die auf jedem ordentlichen Stand sind, wie Tisch, Sandsäcke und Gestell.
Eigentlich sollte sich von jeder jagdlichen Einrichtung aus ordentlich schießen lassen.
Erdsitze sind dabei aber besser als Hochsitze. Mit nur wenig Aufwand lässt sich eine Möglichkeit schaffen, die sogar über dem Komfort von Schießständen liegt.


Da hätte ich persönlich keinen Bock drauf und gönne dem Standbetreiber seine par Euro.
Is ja gut und wer gerne in der Gegend rumfährt um 3 oder 5 Schuss zu machen und sich auf dem Stand auch noch volllabern zu lassen, kann das immer noch machen. Immerhin gehen in ein normales Auto 4 der 5 Jäger rein und deren Waffen auch noch.
Übrigens sind 2 Schüsse zur Kontrolle ausreichend, Einschießen ist wieder was anderes
 

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@Sir Henry Das Revier hat knapp 700 ha, aber 2 Dörfer und diverse andere Gebäude inkludiert. Irgendwo bis du da immer in Hörweite, und auch wenn es rechtlich zulässig ist lohnt es nicht es sich mit den Anwohnern (die ja auch die Verpächter sind) zu verscherzen. Kommt auf dem Land nicht so gut...

Und ob es wirklich "dringend Notwendig" ist die Waffen neu einzuschießen und ob jeder 2-3 pro Jahr hat ist auch unerheblich, wenn der Jäger der Meinung ist seine Waffe müsste mal getestet oder eingeschossen werden (Munition oder Optik gewechselt) sollte er das tun ! Es gibt genug Jäger die das den BüMa machen lassen und dem blind vertrauen, und dann entsprechende Ergebnisse fabrizieren. Das sind auch die Experten die immer die selbe Munition kaufen und dann glauben die hat noch die Treffpunktlage wie die vor 10 Jahren, war ja auch von Brennecke oder RWS.

Eigentlich sollte sich von jeder jagdlichen Einrichtung aus ordentlich schießen lassen.

Da weicht die allgemeine Praxis ein wenig von deiner Theorie ab fürchte ich. Die Bedingungen wie auf dem Schießstand kann ich in keinem mir bekannten Revier herstellen.
 
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hallo.
Du kannst doch, rechtlich gesehen, auch heute die Büx im Revier einschießen!
Du hast also das Einschießen deiner Büchsen dankend abgelehnt.. und machst es nun wo genau?



Der Stundensatz errechnet sich aus der Divison der zu erwirtschaftenden jährlichen Gesamtkosten + dem Betrag XXXX(...),- als Rücklage mit den zu verrechnenden jährlichen Stunden.
Welche Zuschüsse in welcher Höhe einfließen, lasse man einmal unbeachtet.
Am Grundprinzip ändert sich nichts.

Je preiswerter ein Stand im Stundensatz ist, desto stärker wird er gemeinhin auch frequentiert.
Was dann das nächste "Problem" aufwirft. Dann bist du bestimmt der Erste der herumblökt, weil entspanntes Schießen wegen hohem Besucherdruck unmöglich wird.
Dass das Betreiben eines Schießstandes, dank behördlicher Auflagen, nicht zu den billigsten Angelegenheiten gehört, das weiss man heute.

Bei uns kostet eine Büchsen-Stunde im Nahefeld € 16,-
Wenn ich den kompletten Vormittag für € 9,- haben will, muss ich halt >85Km dafür fahren und verblase die Ersparnis der Standgebühren in Betriebskosten für meine Karre.
Wenn ich dann nur zwei Stunden bleibe, lege ich de facto drauf! (warum und weshalb, das ist auch leicht erklärt...)
Nein, denn Teile der Beiträge werden manigfaltig zweckentfremdet für Sachfremdes verschleudert!

1.
Nein ich werde keine zwei Büchsen im Revier einschießen, auch wenn es erlaubt ist,
ganz einfach wegen nicht gegebenen Kugelfang & Stöhrung im Revier!
2.
Es ging hier nicht um Stundensätze, sondern:
Ab dem dritten Schuß 9,-€/Waffe! #1 lesen
3.
Für alle anderen Disziplienen sowohl Kugel als auch Schrot wird der geforderte Beitrag gezahlt!
4.
Das Büchseneinschießen werde ich im Urlaub tätigen ( z.B Zingst Waffenburg, oder Borgholzhausen Rifle Ranch etc.!)
D.T.
 
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1.
Nein ich werde keine zwei Büchsen im Revier einschießen, auch wenn es erlaubt ist,
ganz einfach wegen nicht gegebenen Kugelfang & Stöhrung im Revier!
2.
Es ging hier nicht um Stundensätze, sondern:
Ab dem dritten Schuß 9,-€/Waffe! #1 lesen
3.
Für alle anderen Disziplienen sowohl Kugel als auch Schrot wird der geforderte Beitrag gezahlt!
4.
Das Büchseneinschießen werde ich im Urlaub tätigen ( z.B Zingst Waffenburg, oder Borgholzhausen Rifle Ranch etc.!)
D.T.
spielt auch keine Rolle... Jeder Betrag, egal ob für den Schuss oder die Schießminute, bildet am Ende einen kalkulatorischen Stundensatz. Dieser ist gegebenermaßen eben von Schießstätte zu Schießstätte unterschiedlich.
Du kannst meiner sachlichen Argumentation einfach nicht folgen. Passt schon :)

Weidmannsheil
 
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spielt auch keine Rolle... Jeder Betrag, egal ob für den Schuss oder die Schießminute, bildet am Ende einen kalkulatorischen Stundensatz. Dieser ist gegebenermaßen eben von Schießstätte zu Schießstätte unterschiedlich.
Du kannst meiner sachlichen Argumentation einfach nicht folgen. Passt schon :)

Weidmannsheil
halt mich nicht für blöd, wenn Du den Sinn nicht verstehst, solltest Du Dich raushalten!:unsure:
D.T.
 
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.....war grad 2 Std 100mKK schießen. Hat mich 2€ Gebühr gekostet! Hoffe ich überlebs.....
Ich geh Samstag mittags auf den Stand des Sportschützenvereines im Nachbarort . Zahle als Nicht-Mitglied 10€ und kann von 14-18 Uhr schiessen wie mir beliebt (4x100m ,GK 6x50m KK und 8x25m KW) ,die freuen sich sogar das da einer kommt der für Umsatz sorgt.
 
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War da letzten Samstag meine DoBü einschiessen incl. Laufverstellung ....
Angebote muss man nutzen, damit sie erhalten bleiben!
Unterm Strich wirds dann preiswerter für Alle.

In diesem Maße ging es bei uns für € 9,- den ganzen Vormittag und € 10.- für den ganzen Nachmittag.
Da lohnt sich dann auch die weitere Fahrtstrecke.

Leider dieses Jahr durch C19 nur noch massivst eingeschränkt nutzbar :(
 
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Naja ob Wettbewerb in diesem Gebiet zu sinkenden Preisen führt darf bei der Dichte der Stände und der jeweiligen zugehörigkeit der Verbände angezweifelt werden. Hier herrscht kein freier Wettbewerb und durch den Zwang (Nachweis etc) herrscht hier eine Wettbewerbsverzerrung bzgl Angebot(kann) und Nachfrage(muss). Nur am Rande

Ich habe schon erlebt wie die eine Kreisgruppe der anderen Kreisgruppe in den Rücken gefallen ist und damit bezweckt hat das der Stand der einen Gruppe geschlossen wird.
Mit Erfolg. Ein Schiessstand in der Region weniger, Hurra der Verband hat es geschafft. Ich war dabei, kein Hörensagen, alles belegbar. Pikanterweise hat der Kassenwart des Standes der "gewonnen" hat dann über die laufenden Jahre 50.000€ aus dem Schiessstand betrieb veruntreut.
Habe ich schonmal ausführlicher beschrieben.
Da hilft nur austrocknen der Futtertröge über Austritt. Wer solche Leute unterstützt und duldet muss sich nicht beklagen das Stände schließen oder überaltern.
 
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Naja ob Wettbewerb in diesem Gebiet zu sinkenden Preisen führt darf bei der Dichte der Stände und der jeweiligen zugehörigkeit der Verbände angezweifelt werden. Hier herrscht kein freier Wettbewerb und durch den Zwang (Nachweis etc) herrscht hier eine Wettbewerbsverzerrung bzgl Angebot(kann) und Nachfrage(muss). Nur am Rande
In erster Linie muss über die Auslastung der Stände eine Kostendeckung erwirtschaftet werden.
Dass damit Konkurrenzdruck herrscht, ist völlig klar.
Wo ist denn festgeschrieben, dass man seinen Nachweis nur im Stand Xxxx oder XXXXX bekommt?
Bei mir hier ist es egal, woher der Stempel kommt. Dieses Jahr, auf Grund von C19, sogar völlig erlassen.

Ich habe schon erlebt wie die eine Kreisgruppe der anderen Kreisgruppe in den Rücken gefallen ist und damit bezweckt hat das der Stand der einen Gruppe geschlossen wird.
Mit Erfolg. Ein Schiessstand in der Region weniger, Hurra der Verband hat es geschafft. Ich war dabei, kein Hörensagen, alles belegbar. Pikanterweise hat der Kassenwart des Standes der "gewonnen" hat dann über die laufenden Jahre 50.000€ aus dem Schiessstand betrieb veruntreut.
Habe ich schonmal ausführlicher beschrieben.
Das sind natürlich weniger schöne Geschichten, die aber am Problem an sich nur ändern, dass eine KG keine Lösung sondern zum Teil eines immer größer wachsenden Problemes wird.

Da hilft nur austrocknen der Futtertröge über Austritt. Wer solche Leute unterstützt und duldet muss sich nicht beklagen das Stände schließen oder überaltern.
Man kommt, um etwas positiv zu verändern, in alt gewachsene Strukturen nicht hinein.. selbst wenn man es versucht.
Austritt löst kein Problem, sondern man gräbt sich selbst das Wasser ab.

Das ist ein mieser Kreislauf!
Auch bei uns.... Wobei wir immer noch recht gute und ausreichende Möglichkeiten haben.
Setzt allerdings Mobilität voraus (was einem logischerweise auch Kosten verursacht).
Aber das war schon immer so.
 
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Ich geh Samstag mittags auf den Stand des Sportschützenvereines im Nachbarort . Zahle als Nicht-Mitglied 10€ und kann von 14-18 Uhr schiessen wie mir beliebt (4x100m ,GK 6x50m KK und 8x25m KW) ,die freuen sich sogar das da einer kommt der für Umsatz sorgt.


Ich zahl als Mitglied 2€. Momentan auf 2 h begrenzt, da ja immer zwei Bahnen frei bleiben müssen wegen der Pandemie. Anonsten solange ich will.
Gastschützen wollen unsere nicht haben. Zwar kostet das für Gäste bei KK auch nur um die 10€, aber GK wollen die jetzt 30€ haben. Seitdem kommen keine Gäste mehr... Ist aber so gewollt. Seit Corona ist das noch ganz anders....
 
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War da letzten Samstag meine DoBü einschiessen incl. Laufverstellung . Dazischen hab ich Reste an .22 lfb auf 50 m entsorgt . Vorletzten Samstag war ich auch dort und hab noch mit meiner 9 Para Mun getestet und auf dem 25m Stand Geschwindigkeitsmessungen gemacht .
@ stomberger
Ich habe mir auch eine BDB in 9,3 x 74R zugelegt. Kann man selbst den unteren Lauf nach dem Schußbild des oberen Laufes selbst anpassen? Oder sollte man das lieber den Büma machen lassen?
D.T.
 

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