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mit Schießständen verbinden die meisten Jäger innere Ängste des Versagens noch aus ihrerDie Diskussion in diesem Faden ist bei einigen Foristen geprägt durch eine Grundhaltung, die den Besuch des Schießstandes auf "Notwendigkeit" und "Muss" reduziert.
Ausbildungszeit bzw bei der Jägerprüfung. Solche Orte meidet man tunlichst.
Überwindet man sich dann aber doch mal dorthin zu gehen, trifft man sofort auf die bekannte unangenehme Gefühlslage. Man wird beäugt, vollgelabert von den cracks usw.
Dann muß man erdulden, daß die eigenen Ergebnisse tatsächlich enttäuschend sind. Die guten
jagdlichen Schießergebnisse im Revier hat niemand gesehen. In der grünen Praxis ist man ja allein draußen und kann sich und anderen ja alles schönreden bzw -erzählen oder gleich am besten verschweigen, wenn nicht sogar lügen, falls doch mal etwas schiefgeht oder suboptimal ist.
Da flüchtet man am liebsten und verschwindet auf Nimmerwiedersehen.
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