Büffeljagd Geschosse

G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
boarhuntingdogs schrieb:
erstmal vielen Dank für die Antworten!!!

Die .460 Weatherby wird aber als zu schnell häufig verworfen.


Weil mehrere Dinge zusammen kommen:

1: Die Leute begreifen nicht, daß Bleigeschosse bei diesem Speed auf Dickhäuter schlicht überfordert sind, sie platzen oberflächlich, dringen nicht tief ein.

2: Die VMR GEschosse überschlagen sich und werde ausgequetscht wie Zahnpastatuben, schlagen quer-dringen unkontrolliert ein- Ein bekanntes Phänomen grundsätzlicher NAtur, durch Flachköpfe sehr zu begrenzen.

3: Der Rückstoß. Für viele Jäger zu viel-Folge: Mucken und schlechte Schüsse.

4: Aus schlecht angepaßten Waffen sehr viel Hochschlag(wie bei .577 oder .600 N.E. auch), mit der Folge, daß der 2. Schuß Zeit braucht...

Fazit meines PH in Afrika: Wer die .460 mit guten Geschossen beherrscht ist sehr gut auf Dickhäuter bedient.

(er schoß .500 N.E. wegen des geringeren Hochschlags.)
 
A

anonym

Guest
Fazit meines PH in Afrika: Wer die .460 mit guten Geschossen beherrscht ist sehr gut auf Dickhäuter bedient

Da steht dein PH wohl leider allein in der Steppe.
In der Praxis gibt es sicherlich deutlich mehr Leute, die eine 460Weatherby nicht gut beherschen können, inklusive mir.

Da sind Jäger mit einer gasdruckschwächeren 404Jeffrery, 416 Rigby deutlich besserer beraten.
Außerdem stehen 460Weatherby Büchsen wie Sauerbier in Jagdzeitungen rum, der Mythos des "Rückstoß-Killers" lebt weiter und zu Recht.

Gruss
Traubeneiche
 
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6 Jul 2009
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@ 460 Weatherby

Das große Manko der 460 Wtby. Waffen ist einfach ihr zu geringes Gewicht.
Um sowas fernünftig schießen zu können, müßte so eine Waffe ca 5,5-6 Kg.
wiegen. Wer kann u. will soeine Waffe den ganzen Tag durch den Busch
schleppen.

Gruß u.WaiHei Hr.Uhlenflut
 
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Ich hatte mit der .460 WM nie Probleme beim Schießen auf Wild. Die Waffe war nur für die spezielle Jagd auf Waldelefant gedacht. Ich trug im Regenwald meine einläufige Baikalflinte für fast alles kleinere Wild mit 4mm Schrot und die .460 trug mein Fährtenleser. Für alle Jagden in Afrika auf andere Wildarten würde ich nie eine .460 führen, da ist die .375H&H ausreichend.

Reiner
 
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wenn es interessiert im Guns & Ammo Book of cartridges ist ein Bericht ueber die 45/70 und 540gr Garrett Geschossen in Afrika auf die big five und der vorteil von Geschossen mit einem Broad Meplate.
http://www.garrettcartridges.com/reviews1.asp
Big and slow is the way to go.besonders fuer Nahe Schuesse und starkes Wild.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Traubeneiche schrieb:
Fazit meines PH in Afrika: Wer die .460 mit guten Geschossen beherrscht ist sehr gut auf Dickhäuter bedient

Da steht dein PH wohl leider allein in der Steppe.
In der Praxis gibt es sicherlich deutlich mehr Leute, die eine 460Weatherby nicht gut beherschen können, inklusive mir.


Traubeneiche


LAs er, was ich schrieb?!

Allein? Lese er hier:

http://grosswildjagd.de/home.htm
 
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11 Jun 2009
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Hr.Uhlenflut schrieb:
@ 460 Weatherby

Das große Manko der 460 Wtby. Waffen ist einfach ihr zu geringes Gewicht.
Um sowas fernünftig schießen zu können, müßte so eine Waffe ca 5,5-6 Kg.
wiegen. Wer kann u. will soeine Waffe den ganzen Tag durch den Busch
schleppen.

Gruß u.WaiHei Hr.Uhlenflut

Der schlechte Ruf kommt von dem Original Modell aus den 60. Jahren ! Mit entsprechender Schaftung ist dieses Kaliber gut zu beherrschen ! Die o.g. 577NE und 600NE haben bei einem Gewicht von 6 bis 7 kg einen stärkeren Rückstoss !
 

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