Die Zeit vergeht wie im Flug. Am 3. Tag wollen wir nach einem kurzen Anstand am Taubengehölz wieder auf Wachteln. Plötzlich waren sie da! Aber nicht dort wo wir gesucht hatten: Übersichtliche Flächen mit einen Beikrautbewuchs von 20-50 cm, da waren sie immer. Nein wir fanden sie im weit über einen Meter hohen Bewuchs. Dann wechselten wir das Revier, es sollte noch mal das Stöbern hinter der Ente geübt werden.
Bei der Fahrt zum Übungsweiher 2 starke Hühnerketten:
Am Weiher angekommen schaute ich erst mal nach Wasservögeln. Aber das hier war zu sehen:
Weidende Huftiere haben strahlen Ruhe aus. Naja beim Maxl sorgen sie eher für Aufregung. Ich schließe die Augen und denke nach über das was ich sehe:
1. Der Cowboy nutzt mit meiner Herde eine stehendes Gewässer, welches aufgrund der Codierung keine derartige Nutzun zulässt.
2. Das Ufer wird abgetreten
3. Er hat ein Papier weggeworfen, wo Käse eingewickelt war.
4. Tierische Abfälle werden in ein stehendes Gewässer eingeleitet.
5. Zeugenaussagen zu Folge, soll er auch hinter einem Busch die Notdurft verrichtet haben. Die Beweissicherung dauert noch an. DNA über Senkenberg sorgt für Klarheit.
Ein Schuss reißt mich aus den Gedanken. Sie haben mit dem Üben angefangen.
Von der Sorte waren bestimmt 100 rund ums Ufer...
Zum Ausklang des Tages ging es noch einmal auf Wachteln. Die junge Hündin war dabei alleine und arbeitete hervorragend. Hier ein paar Impressionen zum Schluss. Auch ein Wachtelkönig wurde von der Hündin gefangen und unversehrt gebracht. Er war für ein weiteres Foto zu schnell wieder verschwunden. Hier ein paar Wachteljagdimpressionen zum Schluss und ich hoffe das Euch die Serie gefallen hat.
Das war der Auftakt zur diesjährigen Saison. Zum Monatsbeginn gehts nach Südböhmen auf Enten. Da gibts dann wieder Fotos.