- Registriert
- 24 Mai 2020
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Guten Tag zusammen,
mich würde die Forumsmeinung zu Hinterschaftladern (Bullpup) im Vergleich zu konventionell konstruierten Büchsen interessieren.
Unstrittig ist der Geschmack, von der Optik her empfinde ich persönlich Bullpup-Büchsen als eher hässlich. Aber das sollte ja nicht das (wichtigste) Argument sein.
Als Vorteil dieser Bauart habe ich bisher die kurze, kompakte Bauform wahrgenommen, welche bei der Jagd zum Beispiel bei der Pirsch oder der Drückjagd eine große Rolle spielen könnte. Nachteile sind vermutlich die Abzugskonstruktion und die Repetierung. Im Militärbereich gibt es einige Bullpup-Systeme, die meiner Meinung nach eher für die kleineren Kaliber oder Kurzwaffenmunition konstruiert wurden.
Im jagdlichen Bereich schießen wir ja mit größeren Kalibern und da wäre meiner Meinung nach eine lange Lauflänge interessant, um die Energie auch ins Ziel zu bringen und da haben - gerade mit Schalldämpfer (SD) - konventionelle Bauarten ihre Nachteile. Die ursprünglich vorgesehene Lauflänge der K98 mit 60 cm hat heutzutage eher kaum eine Büchse. Es wäre aber baulich mit einer Bullpup eher möglich, lange Läufe, ggf. mit SD zu zu führen, wenn die Gesamtlänge kürzer würde.
Die Konstruktion erscheint mir eher für Repetierer oder Halbautomaten sinnvoll, nur habe ich kaum eine Büchse in dieser Konfiguration gefunden bzw. haben diese offensichtlich keine jagdliche Bedeutung. Oder sind exotisch und teuer.
Welche Argumente sprechen aus eurer Sicht gegen Hinterschaftlader? Wie gesagt: Optik verstehe ich zu gut, ist aber nicht die Frage sondern eher technische Details.
mich würde die Forumsmeinung zu Hinterschaftladern (Bullpup) im Vergleich zu konventionell konstruierten Büchsen interessieren.
Unstrittig ist der Geschmack, von der Optik her empfinde ich persönlich Bullpup-Büchsen als eher hässlich. Aber das sollte ja nicht das (wichtigste) Argument sein.
Als Vorteil dieser Bauart habe ich bisher die kurze, kompakte Bauform wahrgenommen, welche bei der Jagd zum Beispiel bei der Pirsch oder der Drückjagd eine große Rolle spielen könnte. Nachteile sind vermutlich die Abzugskonstruktion und die Repetierung. Im Militärbereich gibt es einige Bullpup-Systeme, die meiner Meinung nach eher für die kleineren Kaliber oder Kurzwaffenmunition konstruiert wurden.
Im jagdlichen Bereich schießen wir ja mit größeren Kalibern und da wäre meiner Meinung nach eine lange Lauflänge interessant, um die Energie auch ins Ziel zu bringen und da haben - gerade mit Schalldämpfer (SD) - konventionelle Bauarten ihre Nachteile. Die ursprünglich vorgesehene Lauflänge der K98 mit 60 cm hat heutzutage eher kaum eine Büchse. Es wäre aber baulich mit einer Bullpup eher möglich, lange Läufe, ggf. mit SD zu zu führen, wenn die Gesamtlänge kürzer würde.
Die Konstruktion erscheint mir eher für Repetierer oder Halbautomaten sinnvoll, nur habe ich kaum eine Büchse in dieser Konfiguration gefunden bzw. haben diese offensichtlich keine jagdliche Bedeutung. Oder sind exotisch und teuer.
Welche Argumente sprechen aus eurer Sicht gegen Hinterschaftlader? Wie gesagt: Optik verstehe ich zu gut, ist aber nicht die Frage sondern eher technische Details.