Bundeswehr kämpft gegen den Käfer

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Grundsätzlich finde ich die Amtshilfe gut.

Aber............., ist Mann/ Frau Soldat geworden um Bäume zu fällen und zu schälen:unsure:
 
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Gelöschtes Mitglied 24216

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Grundsätzlich finde ich die Amtshilfe gut.

Aber............., ist Mann/ Frau Soldat geworden um Bäume zu fällen und zu schälen:unsure:

Das hat mit Amtshilfe nichts zu tun, sondern ist eine verdeckte Subventionsleistung.

In- und ausländische Unternehmen könnten den vergleichsweise kleinen Job den die Bw dort leisten kann, genau so gut erledigen, dann müsste SA aber zahlen.
 
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Gelöschtes Mitglied 13565

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Das hat mit Amtshilfe nichts zu tun, sondern ist eine verdeckte Subventionsleistung.

In- und ausländische Unternehmen könnten den vergleichsweise kleinen Job den die Bw dort leisten kann, genau so gut erledigen, dann müsste SA aber zahlen.

Das ist auch nicht umsonst
 
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Die Haltung der Niedersachsen ist komplett richtig:

Zitat:
"Gerade für das Fällen von Bäumen oder das Ausbringen von Pestiziden sei eine Sachkunde erforderlich, die Soldatinnen und Soldaten nicht mitbrächten..."

Käferbaumsuche von mir aus ; Maschinenwege schieben auch, aber Holz-Aufarbeitung aus o.a. Gründen nein. Und Harvester gibt es m.W. in der Bundeswehr noch nicht....
 
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Gelöschtes Mitglied 8180

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Die Bundeswehr darf solche Hilfeleistung nur auf Antrag leisten. "Arbeiten auf wirtschaftlichem Gebiet" nennt sich das.

Die Entscheidung trifft das Kdo territoriale Aufgaben im Berlin. Da wirs niemandem was weggenommen und am Ende gibt es eine Rechnung
 
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Ach sorry, die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube !
Das ist in meinen Augen wieder Lendenschurz-Politik, um gute Schlagzeilen zu machen.
Die BW-Kräfte brauchen ja wieder Forstpersonal zur Information, Einweisung, Einsatzleitung usw...das ist doch keine Entlastung, eher Mehraufwand für letzteres.
Es liegt keine örtliche Vertrautheit im Gebiet vor und die Eigentumsverhältnisse (Besitzgrenzen) sind auch zu berücksichtigen.

Ich glaube nicht daran, daß diese Hilfskräfte Ansprüchen genügen, die an qualifizierte Forstunternehmer zu stellen sind und nur mit solchen gelingt zügige Aufarbeitung.
Wenn diese 100 BW Soldaten ausgebildetete Forstwirte (Waldfacharbeiter) sind, ja dann, vielleicht, ist wohl eher unwahrscheinlich.

Den hilfreichen Einsatz der BW in anderen Katastrophenfällen (Hochwasser, Waldbrand) stelle ich nicht in Frage, aber da geht's um andere (etwas "grobmotorischere") Aufgaben.
 
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Gelöschtes Mitglied 8180

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Jede kreisfreie Stadt und jeder Landkreis hat ein KVK der Bundeswehr. Dieses besteht aus 12 Dienstposten für Ortskundige Reservisten, die das Bindeglied zw. den lokalen Behörden darstellt.

Das Aktivwerden der Bw geschieht nur auf Antrag mit ganz klarer Aufgabenbeschreibung.
 

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