Burris Zielfernrohre

Registriert
12 Jan 2009
Beiträge
265
Hallo,

Hier im Forum liest man viel über das Burris FastFire.
Wie siehts denn mit den Burris Zielfernrohren und im besonderen mit der "Euro Diamond" Serie aus? Hat jemand so ein Zf in Gebrauch und kann seine Erfahrungen posten?

Ach ... eh ichs vergesse ich weiß das es nen paar Hersteller gibt die ein wenig besser sind. :wink: ( Nur für die "Kaufgleichwasgescheites" Fraktion )

Vielen Dank im vorraus.

der Morgenmuffel
 
G

Gelöschtes Mitglied 3490

Guest
Hallo,

auf welche Waffe soll das ZF bzw. für welchen Verwendungszweck möchtest du das Burris verwenden?

Ich hab auf meiner Stevens 200 im Kaliber 223 Rem ein Burris Fullfield II 3-9x40 (und das liegt mindestens eine Klasse unter dem Euro Diamond) und bin mit dem ZF sehr zufrieden. Die Absehensverstellung arbeitet exakt und schussfest (wenn man bei einer 223 von Rückstoßsprechen kann) ist es auch. Die optische Qualität ist überraschend gut - kann man mit einem VX-I Leupold locker vergleichen. Die Preise in Deutschland oder Österreich sind aber unverschämt - unbedingt Eigenimport aus USA oder England!

Haupteinsatzzweck ist die Rehjagd bei nicht allzu schlechten Lichtverhältnissen - wenn ich mit meinem 10x40er Swaro Fernglas das Reh nicht mehr ansprechen kann geh ich heim - bis dahin reichts locker dass ich einen gezielten Schuss abgeben kann.

Für den Ansitz in der Dämmerung oder in der Nacht fürn Fuchs hab ich andere Waffen.

Grüße
Michl
 
Registriert
12 Jan 2009
Beiträge
265
Danke Michl das ist ja schon mal etwas.

An eine bestimmte Waffe oder Jagdart hab ich erstmal nicht gedacht.
Mir ging es erstmal darum überhaupt mal ein paar Infos zu bekommen.

Wie gesagt ich hab nicht viel über Burris gefunden um mir ein Bild zu machen.
 
S

Schmitt679

Guest
Hallo.
Ich habe mir vor Kurzem ein Burris Euro Diamond 3-12x56 Leuchtpunkt zugelegt.
Montiert habe ich es selbst. Das war sehr unkompliziert mit einer Brückenschwenkmontage und Ringen.
Zum Einschießen kann ich sagen, dass ich da sehr überzeugt von der Präzision der Verstellung bin. Es ging echt super. Habe lediglich 3 Schuß nach der groben Justierung gebraucht. Bei Tag steht das Burris den anderen, auch teureren um nichts nach. Nachts muß ich es erst noch ausprobieren. Zum Leuchtpunkt kann ich sagen, dass der durch einen Druckpunkt an der Drehkappe aktiviert wird. Auf den ersten Druck ist der Punkt auf der zuletzt eingestellten Helligkeit. Durch mehrfaches drücken wird der Punkt heller oder dunkler. Aus geht er durch langes drücken.
Das ist erstmal gewöhnungsbedürftig, schaltet sich aber nicht unbeabsichtigt ein.

Als Fazit muß ich sagen, dass ich bis jetzt sehr zufrieden bin, habe es aber noch nicht lange und werde nachberichten. Das Preis-Leistungsverhältnis scheint zu stimmen. zumal es über 1000,-€ günstiger ist als ein Zeiss.
 
S

Schmitt679

Guest
Ja das ist richtig. Das habe ich auch gelesen, bevor ich mir das Glas gekauft habe.
Allerdings sollte man immer abwägen, was man von einem Glas verlangt. Bei Mond oder Schnee sollte es reichen. Und wenn das Licht schlecht ist, kann auch ein hochpreisiges Glas keine Wunder vollbringen.
Wir wollen auch nicht diskutieren, ob das Burris den Vergleich bestehen kann. Aber für Jäger, die sich kein 2000€ Glas leisten wollen oder können, ist es vieleicht eine Alternative.
 
Registriert
15 Jan 2010
Beiträge
1.921
Schmitt679 schrieb:
Allerdings sollte man immer abwägen, was man von einem Glas verlangt. Bei Mond oder Schnee sollte es reichen. Und wenn das Licht schlecht ist, kann auch ein hochpreisiges Glas keine Wunder vollbringen.
Wir wollen auch nicht diskutieren, ob das Burris den Vergleich bestehen kann. Aber für Jäger, die sich kein 2000€ Glas leisten wollen oder können, ist es vieleicht eine Alternative.


Absolut richtig, die DJZ-Wertung "Mittelklasse" ist ja auch kein Unwerturteil, sondern erleichtert nur die grobe Einordnung der Leistungsklasse. Allerdings gibts für das Geld besseres, nämlich gute Japanoptik wie Vixen oder DDoptics mit zumindest deutlich besseren Transmissionswerten. Im DJZ Test heisst es zu Vixen

"Lichttransmission (mit D65 Lichtquelle): Beim Zielfernrohr 1,5-4,5x24 wurden für Tag 93,3 Prozent und für Nacht 91,6 Prozent gemessen. Beim Nachtzielfernrohr 2,5-10x56 waren es 94,7 Prozent für den Tageslichtwert und 92,5 Prozent für den Nachtlichtwert. Das sind Spitzenwerte, wie sie nicht besser sein könnten. Die Lichttransmission lässt also keine Wünsche offen."

Hier ausführlich http://www.djz.de/r30/vc_content/bilder ... n_1107.pdf

Andere werden in dieser Preisklasse vermutlich MEOPTA emfehlen wollen, was sich auch zu erwägen wäre.
 
S

Schmitt679

Guest
Hallo.
Also ich habe das Glas jetzt auf ein paar Abendansitze geführt und bin recht zufrieden.
Wenn Schnee da ist oder auch schon bei Halbmond, ist es kein Problem damit zu schießen.
Ich denke das Preis- Leistungsverhältnis stimmt.

Gruß
 
Registriert
31 Aug 2016
Beiträge
723
Nutzt jemand ein Burris 4x, 3-12x56 longrange, und kann mir darüber was sagen?
 
Registriert
22 Dez 2010
Beiträge
2.623
Die Burris sind teilweise sehr ordentlich. Die Kosten aber auch nur ein Bruchteil von den Kings. Wenn Tageslicht im Spiel ist hätte ich überhaupt keine Bedenken. Im Gegenteil. Und bei Nacht - da muss man einfach das Konzept insgesamt sehen. Was brauche ich ? Besteht die offizielle Möglichkeit Nachtsichttechnik einzusetzen? Dann schon kein 56er mehr usw.. Aber auch bei Burris gibt es noch billiger...... Da wäre ich dann langsam aufmerksam. Unterschiede sind oft in der Hektik, Leuchtpunkt unscharf, Dimmbarkeit, Optik selber, Wiederholgenauigkeit. Grundsätzlich bei Tag auf jeden Fall eine gute Wahl für Low Budget.
 
Registriert
31 Aug 2016
Beiträge
723
Ich habe ein Angebot von meinen Freund für das 4x longrange (er ist waf händler,) ich kenne nur das normale 4x von der JJ Ausbildung das war damals besser wie erwartet. Ich will es nutzen für Stand und für die Schlechtwetter Büchse.
 
Registriert
22 Mrz 2016
Beiträge
2.852
Soweit ich weiß ist das Longrange fast identisch zum normalen, nur die Kappen für die Verstellung sind durch dauerhafte Verstelltürme ersetzt?

Das normale fourx, 3-12x56 hab ich auf einer Ruger American und bin damit sehr zufrieden. Vor einigen Jahren als Schlechtwetterwaffe und Standwaffe gedacht, ist das Gewehr auch wegen dem Zielfernrohr häufig dabei. Ich mag das Absehen lieber als das meines Zeiss Diavari (viel feiner, gerade wenn man gern auf Raubwild jagt), von der Helligkeit merk ich keinen Unterschied.

Den einzigen Nachteil, dem ich gegenüber dem Zeiss merke: Der Leuchtpunkt schaltet nicht automatisch ab so man ihn denn mal vergisst, aber von dem gesparten Geld kann man viele Batterien kaufen.

Hätt ich nicht als Jungjäger den Fehler gemacht, das Zeis a) mit Schiene und b) mit Schwenkmontage auf meine Sauer 202 zu montieren, wäre das Glas schon weg.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4508

Guest
Die Four X Modelle gebt es auf der Bussis HP gar nicht mehr.
Die wirklich interessanten Modelle wie die der Veracity Linie gibt es hier leider gar nicht. Eine Schande ist das.
 
Registriert
31 Aug 2016
Beiträge
723
Das die nicht mehr auf der HP stehen finde ich auch seltsam vielleicht gibt es ja bald was neuer zur Iwa
 
Registriert
24 Jul 2012
Beiträge
400
Die Four X waren meines Wissens noch nie auf der amerikanischen Seite von Burris zu finden, da diese für den europäischen Markt sind.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
140
Zurzeit aktive Gäste
756
Besucher gesamt
896
Oben