Buschbrände in Australien

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Du meinst: den 34000 in 2019 in der Windkraft verlorenen Stellen soviel Bedeutung beimessen wie den bedrohten, noch vorhandenen 19.000 in der Kohle? :unsure: Oder die Kumpel, die seit 20 Jahren wissen müssten, dass sie ein totes Pferd reiten, soviel Bedeutung beimessen wie den Windenergieanlagenbauern? :whistle:
 
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Die Fehler der derzeitigen deutschen Energiepolitik passen hier nicht auf eine Seite!
Also lassen wir das jetzt lieber. Bald ist wieder Schonzeit.
 
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Sehr klug in einem Land, wo es praktisch noch niemals zuvor gebrannt hat...:rolleyes:
Auch unser Wald ist feuerfest!
In hiesigen Nationalparks werden fleißig Wege "renaturiert" - so heißt das in der Fachsprache. Da kommt dann der Bagger und dreht alles auf links. Zusätzlich kommen noch große Steine drauf um auch den letzten Kenner der alten Wege vom Begehen abzuschrecken. Ganz natürlich selbstverständlich. An den Steinen hab ich selber schon die Werkzeugspuren vom Steinbruch gesehen.

Die Australier machen das dem Bericht nach ja nur halbherzig. Mit ein wenig die Zufahrten blockieren und zuwachsen lassen gibt sich der gründliche Deutsche nicht ab.

Aber hier herrschen wirklich andere Bedingungen. Die ganzen Käferbaum-Leichen brennen alle nicht.
 
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Nein, hats nie gegeben. :ROFLMAO:
Ich werd die Feuer noch selber sehen können, wenns mal so soweit ist.
Hernach werden die Ökokrieger nach mehr Geld und Planstellen schreien - das muss dann ja erforscht werden. :whistle:
Und ganz am Ende ist alles richtig gelaufen. Der Wald erneuert sich ja nur.
Und wie er dann aussieht muss keiner der Propheten zu seinen Lebzeiten mehr verantworten
 

z/7

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Es gibt Landstriche, da gehört ein gelegentlicher Brand zum Vegetationszyklus. Inclusive bestimmter Arten, die zur Reproduktion sogar darauf angewiesen sind.

Meist entstehen die Brände durch natürliche Auslöser wie Blitzschlag zu einem bestimmten Zeitpunkt, wenn sich nämlich genug totes Material wie Streu und Zweige angesammelt hat. Das brennt dann ab und gut ist. Erstickt man diese regelmäßigen kleinen (kleinflächigen) Brände jahrzehntelang immer wieder im Keim, sammelt sich soviel Brennmaterial an, daß ein Brand dann schnell so groß wird, daß er auch weniger brandgefährliche Bereiche überrollen kann und so großflächig erst richtig langfristigen Schaden anrichtet, da weder Fluchtmöglichkeiten während des Brandes bestehen, noch eine einfache Wiederbesiedlung von den nahen Rändern möglich ist.

Die Erkenntnis über diese Zusamnenhänge ist noch nicht so arg alt. Im Südwesten der USA hat man damit Erfahrung.
 
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Du meinst: den 34000 in 2019 in der Windkraft verlorenen Stellen soviel Bedeutung beimessen wie den bedrohten, noch vorhandenen 19.000 in der Kohle? :unsure: Oder die Kumpel, die seit 20 Jahren wissen müssten, dass sie ein totes Pferd reiten, soviel Bedeutung beimessen wie den Windenergieanlagenbauern? :whistle:

Wahrscheinlich ist es eher angebracht,

über die Entscheidung für‘s Altersgeld von Gerhard Schröder und gegen geothermische Energie nachzudenken. Und vorher war es der Lobbyismus der Ölkonzerne, vereint mit den Verkohlern, die nachhaltige Energiewirtschaft in Europa und den USA um 5 Jahrzehnte nach hinten verschoben.

Sollen jetzt Windmühlen, deren Erbauer und Betreiber eine Reihe lukrativer Pöstchen für abgehalfterte Grünenpolitik*erinnen bereithalten, noch 2 Jahrzehnte dazu tun?

Gruß,

Mbogo
 
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Es gibt Landstriche, da gehört ein gelegentlicher Brand zum Vegetationszyklus. Inclusive bestimmter Arten, die zur Reproduktion sogar darauf angewiesen sind.

Meist entstehen die Brände durch natürliche Auslöser wie Blitzschlag zu einem bestimmten Zeitpunkt, wenn sich nämlich genug totes Material wie Streu und Zweige angesammelt hat. Das brennt dann ab und gut ist. Erstickt man diese regelmäßigen kleinen (kleinflächigen) Brände jahrzehntelang immer wieder im Keim, sammelt sich soviel Brennmaterial an, daß ein Brand dann schnell so groß wird, daß er auch weniger brandgefährliche Bereiche überrollen kann und so großflächig erst richtig langfristigen Schaden anrichtet, da weder Fluchtmöglichkeiten während des Brandes bestehen, noch eine einfache Wiederbesiedlung von den nahen Rändern möglich ist.

Die Erkenntnis über diese Zusamnenhänge ist noch nicht so arg alt. Im Südwesten der USA hat man damit Erfahrung.

Jo, und im Südwesten (zumindest in einigen Gegenden) der USA hat man mit der Metohde, immer wieder kleine durch Schneisen begrenzte Gebiete abbrennen zu lassen, gute Erfahrungen gemacht. Man verhindert die Feuer nicht (da es fast nicht möglich ist) man managt sie.
 
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Während die USA Feuerwehrmänner und Ausrüstung nach Australien schicken ,gibts von uns Dschungelerlebnisse mit großem Bohei !!!
 
G

Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Was sollten wir denen auch schicken?
Wir haben ja nichts, keine Löschflugzeuge, nicht mal genug Miliärmaschienen die Einsatzbereit sind...
Zu dem Dschungelblödsinn sag ich lieber nix...
 
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Da könnten wir ev. auch helfen :

"Marine versorgt abgeschottete Australier mit Bier
Aus der Küstenkleinstadt Mallacoota in dem australischen Bundesstaat Victoria sind seit der Brände mehr als tausend Menschen in Sicherheit gebracht worden. Andere Bewohner sitzen dort seit dem Jahreswechsel fest und werden von der Marine versorgt. Die hat jetzt beschlossen: Ohne Bier in der Höllenhitze - irgendwann ist das nicht mehr auszuhalten und versorgt die Bewohner mit dem Gerstensaft. ..."

https://www.n-tv.de/der_tag/Der-Tag-am-Freitag-den-10-Januar-2020-article21500466.html
 

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