BVL Aussage über Blei in Wild...

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„Blei ist schon in geringen Mengen schädlich“


Nun dan bin ich mal gespannt wann man grüner Tee verboten wird und ähnliches… Warum selektiert man gerade nur beim Wildfleisch in der Betrachtung…???


Vermutlich weil grüner Tee "Hipp" ist und Wildfleisch halt eben nicht in das rot/grün moralisch überlegene Weltbild passt ;-)
 
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Ich sehe schon alle mit Einmalhandschuhen beim Sylvester-Fondue sitzen...

Und was haben ost-europäische Wildwurstwaren aus dem Discounter mit in Deutschland sauber bleifrei erlegtem Wild zu tun? (Wer isst denn überhaupt noch Bigos zum Fest?)

Wenigstens wird noch abschließend der Presssprecher des DJV zitiert.
 
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..... ich muss jetzt endlich mal die 100 Jahre alten Blei-Wasserleitungen austauschen, sonst vergifte ich mich noch! :unsure:
Langjährige Bleikontamination führt jedenfalls unbestritten zu Starrsinnigkeit.

Hier geht es nicht um eine abschließende Beurteilung, ob Blei nun schädlich ist oder nicht, sondern es geht um einen Artikel, der völlig unreflektiert angebliche Gesundheitsgefährdungen bei Wildfleischkonsum hervorhebt und damit zu Verunsicherung in der Bevölkerung beiträgt.

Richtig wäre gewesen, die Leser darauf hinzuweisen, daß man auf die Herkunft des Wildfleiches bitte zu achten habe und sich vertrauensvoll an den lokalen Jäger wenden kann, der sowieso schon seit Jahren Schalenwild bleifrei erlegt.
 
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Unverschämtheit sowas bzgl. Wildbret aus D zu publizieren. Läuft gerade so gut mit unserem Wildverkauf, das ausschließlich mit bleifreier Munition erlegt wurde.
Das passt wohl einigen aus einer gewissen Szene nicht 🤔
 
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Langjährige Bleikontamination führt jedenfalls unbestritten zu Starrsinnigkeit.

Hier geht es nicht um eine abschließende Beurteilung, ob Blei nun schädlich ist oder nicht, sondern es geht um einen Artikel, der völlig unreflektiert angebliche Gesundheitsgefährdungen bei Wildfleischkonsum hervorhebt und damit zu Verunsicherung in der Bevölkerung beiträgt.

Richtig wäre gewesen, die Leser darauf hinzuweisen, daß man auf die Herkunft des Wildfleiches bitte zu achten habe und sich vertrauensvoll an den lokalen Jäger wenden kann, der sowieso schon seit Jahren Schalenwild bleifrei erlegt.
ich wollte etwas entspannter zu der Bleikontimination in Lebensmittel beitragen ;)
D.T.
 

GMV

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Dass einseitig oder reißerisch formuliert und getestet wird, um ein genehmes oder bestelltes Ergebnis zu liefern ist ja mittlerweile leider fast schon üblich. Dass eine Bundesbehörde das nun auch tut ist irgendwie bezeichnend. Einziger Rettungsanker wäre, dass von der Zeitung nur das ins journalistische Weltbild passende erwähnt wurde...aber das ist alles Spekulation.

Gleichzeitig entsteht beim Lesen der Eindruck, dass man sofort tot umkippt, wenn man schwermetallbelastete Lebensmittel isst. Kein Wort über jahrelange Akkumulation in den tiefen Kompartimenten des Körpers etc... und erst Recht kein Hinweis auf andere Lebensmittel, bei denen man auch aufpassen sollte, um auch einen Vergleichhorizont zur Risikobewertung zu haben...Ich sach nur Spargel von der Autobahn oder achsogesundes Obst/Gemüse vom "Urban Gardening.."

Nun ja. Wenn man das ganze als ungeschickt formulierte Werbung für bleifrei geschossenes Wild sieht, kann man es mit einem Augenzwinkern nehmen. Denn die meisten Rehe werden, obwohl (Konzentrat)selektierer, seltenst die bleibelasteten Pflanzen aus der Stadt angeknabbert haben :sneaky:
 
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Jedes Jahr wird diese Erkenntnis durch die Medien gejagt... entweder NABU oder Bund oder oder... Jetzt halt das rki.....
 

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