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Im WKII und auch später noch war Bleikern die Regel, Gewehr und lMG verschossen die als Infanteriepatrone. Unzählige Soldaten überlebten Durchschüsse und Treffer, die sie mit einer Jagdpatrone nie überlebt hätten. Was soll ne 5,6 Nato oder ne Kaschi-Murmel mit Hartkern auf Mannziele? Wir reden aktuell über Blei in der Landschaft, wenn wir uns speziell damit befassen würden, kämen noch ganz andere Sachen raus.ich will mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber bei uns damals (NVA) war die Munition der Kalaschnikow mit Stahlkern versehen , Blei war da Fehlanzeige. Dann gab es noch Kunststoffkern. Was die NATO-Armeen so haben weiß ich nicht. Allerdings bevorzugt das Militär überall auf der Welt sehr harte Munition um Fahrzeuge damit besser bekämpfen zu können. Eine Bleimurmel auf ein Motorblock ist da nicht so wirksam wie Geschosse aus sehr harten Material.
Unter Schießständen wurde schon das Grundwasser untersucht, wo die Ergebniss ungleich besser ausfielen, als in Wasserschutzgebieten.