Cäsium-Belastung Schwarzwild

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Die Belastung scheint etwas nachzulassen. Dieses JagdJahr mussten wir "nur" ca. 50% der Sauen entsorgen. Letztes Jahr 95%!!

@silo
Wir jagen in der selben Ecke. Wo genau jagst du (Auch per PN)
 
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Servus Gemeinde,

ich würde gerne diese Thread wieder ausgraben, um ein wenig mit euch über die Cäsium-Problematik diskutieren zu können.
Der letzte Eintrag ist zwar schon 10 Jahre her, aber die Problematik ist immer noch aktuell.

Das Damokles-Schwert der ASP wird momentan verwendet, um uns Jägern erhöhten Druck zu machen, Schwarzwild noch stärker zu bejagen.
Die Preise für Wildbret sind im Keller - und dann darf man noch nicht mal die Sauen selber verwerten oder vermarkten, da sie mit Cäsium belastet sind.
Haben im letzten Jagdjahr 10 von 12 sauber erlegten Ansitz-Sauen entsorgen müssen, mit teilweise Spitzenwerten um 10.000 Bcq...:no:
Sonst waren es die letzten Jahre immer so um die 50%.

Meine Fragen an euch:

- Habt ihr eure Bejagung auf Sauen aus Erfahrung umgestellt (intensivere Bejagung im Sommer = weniger Cäsium-Belastung)?
- Arbeitet ihr mit Zusatzmitteln an der Kirrung, um Cäsium "auszuleiten" (Futtermittel mit Ammoniumeisenhexacyanoferrat, siehe Feldstudie LMU, https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8265/1/Meinel_Katja.pdf )?
- Gibt es Unterschiede der Belastung in den jeweiligen Altersklassen bei euch?
- Hirschtrüffel gilt als hoch belastet - habt ihr Kenntnisse von belasteten Wiesen-Pflanzen / Wurzeln etc. wo sich das Cäsium konzentrieren könnte?

Mir fehlt es hier in Bayern an einem ganzheitlichen Ansatz, um dieser Problematik entgegen zusteuern.
Reiner monetärer Ausgleich ist für mich und viele andere Waidmänner kein Anreiz und nicht akzeptabel - ich will mein Wildbret konsumieren und verarbeiten können!

Vielleicht gibt es ja Ideen aus Revieren mit ähnlicher Problematik.

Waidmannsdank schon mal für eine rege Diskussionsbeteiligung!:thumbup:

dajagabursch
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Servus Gemeinde, ...

Meine Fragen an euch:

- Habt ihr eure Bejagung auf Sauen aus Erfahrung umgestellt (intensivere Bejagung im Sommer = weniger Cäsium-Belastung)?
- Arbeitet ihr mit Zusatzmitteln an der Kirrung, um Cäsium "auszuleiten" (Futtermittel mit Ammoniumeisenhexacyanoferrat, siehe Feldstudie LMU, https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8265/1/Meinel_Katja.pdf )?

nein.

Gegenfrage: wozu denn auch :what:

Glaubt man den Gelehrten, so wäscht sich das Cäsium über den Stoffwechsel mit der Zeit aus dem Muskelfleisch, wenn die Sau nicht zwischenzeitlich wieder verseuchten Fraß aufnimmt.


- Gibt es Unterschiede der Belastung in den jeweiligen Altersklassen bei euch?
ja, zwangsläufig.
Eine Tendenz ist nicht zu fixieren.


- Hirschtrüffel gilt als hoch belastet - habt ihr Kenntnisse von belasteten Wiesen-Pflanzen / Wurzeln etc. wo sich das Cäsium konzentrieren könnte?

nein

Es weiss auch bei uns niemand, weshalb das Dreckszeug immer
noch partiell recht stark und dann wieder überhaupt nicht im Wildpret nachgewiesen werden kann..

Die letzte Sau hatte ~ 930Bq und musste deswegen verworfen werden.

schaut man sich die offizielle Karte des Fallouts einmal an, kann man erahnen, woher die Probleme kommen bzw. daraus schließen, wo das Problem verstärkt auftreten k ö n n t e.

Könnte deshalb, weil es erheblich ist, welche Sau wieviel vom kontaminierten Fraß aufnimmt.

radioaktiver Fallout Tschernobyl, Klick -->


Mir fehlt es hier in Bayern an einem ganzheitlichen Ansatz, um dieser Problematik entgegen zusteuern.
Reiner monetärer Ausgleich ist für mich und viele andere Waidmänner kein Anreiz und nicht akzeptabel - ich will mein Wildbret konsumieren und verarbeiten können!

Vielleicht gibt es ja Ideen aus Revieren mit ähnlicher Problematik.

Waidmannsdank schon mal für eine rege Diskussionsbeteiligung!:thumbup:

dajagabursch

wo und wie willst Du denn entgegen steuern, wenn Du die Quelle nicht kennst?

Da müsste man schon ganz Bayern bis in tiefere Bodenschichten dekontaminieren und alles verseuchte Wurzelwerk entsorgen

Die Sauen ziehen querfeldein und manch eine ist eben mehr bis fast nicht belastet.

~ 1300Bq war bei uns der letztjährige Spitzenwert bei einer Sau, wobei gleichzeitig im Nachbarrevier eine mit ~ 2100Bq gemessen wurde.

Unterm Strich bleibt fest zu halten: die cäsiumbelastete Sau ist monetär ein vielfaches wert!

Schaut man sich an, was der Wildhandel momentan für eine Sau bezahlt.... :?

Doch, darüber darf gesprochen werden und man darf es momentan auch als für sich vorteilhaft erkennen.

Diesen Zustand hat ja niemand von uns herbeigeführt... der ist schicksalsgegeben!

So lange das Cäsium nicht abgebaut ist oder für Sauen unerreichbar in den Boden eingewaschen wurde, wird sich an dem Zustand auch in 15 Jahren nichts ändern.


In anderen Staaten wird ja etwas großzügiger mit den Grenzwerten verfahren.... Klick -->

Teilzitat, f a l l s diese Grenzwerte noch aktuell sind:

Schweiz...

......Für Cäsium-137 gelten für die meisten Lebensmittel 1250 Becquerel, für Milcherzeugnisse 1000 Becquerel.....

... Sabina Helfer vom Bundesamt für Gesundheit sagt dazu, dass aus Sicht des Gesundheitsschutzes «die heute geltenden Radioaktivitätshöchstwerte tief genug sind». Trotzdem hat die Behörde nach Japan und der EU die Grenzwerte Mitte April ebenfalls gesenkt.

Für japanische Milchprodukte beispielsweise liegt der Grenzwert für Cäsium-137 neu fünfmal tiefer als ursprünglich in der Schweiz vorgegeben. .....


Teilzitat Ende

Aktuelle Daten muss man sich selber suchen.....
 
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nein.

Gegenfrage: wozu denn auch :what:

Glaubt man den Gelehrten, so wäscht sich das Cäsium über den Stoffwechsel mit der Zeit aus dem Muskelfleisch, wenn die Sau nicht zwischenzeitlich wieder verseuchten Fraß aufnimmt.

Ich möchte hier mal einen Beitrag von Alexander Mania anhängen, Berufsjäger im Forstenrieder Park bei München.

Link

Hier wird aufgrund der Cäsium-Belastung ausschließlich von Juni-August gejagt, um das Wildbret vermarkten zu können.
Erfahrungswerte zeigen deutlich erhöhte Cäsium-Werte im Zeitraum Herbst-Frühjahr, außer in Mastjahren (verständlicher Weise, da Herbst/Frühjahr die Sauen gerne in den Wiesen brechen (hohe Belastung), Eichel/Buchen-Mast im Winter kaum Cäsium belastet ist und sich die Belastung dadurch verringert).
Warum nicht aus der Erfahrung Anderer lernen?

Klar "entschädigen" die 200€ aus Bonn den Aufwand - aber ist es denn waidgerecht, die Sau zu verwerfen, wenn es tatsächlich auch anders ginge?
Sicher, der Abschuss der Sauen kann nicht in diesem kurzen Zeitraum gänzlich erledigt werden, das ist je nach Revierstruktur unterschiedlich. Aber wenn es schon Versuche mit Kirrungs-Zusätzen gibt, die wohl die Belastung verringern, warum dann diese nicht nutzen und großflächig propagieren?

Unser Revier hat zu 80% Wiesenflächen. Umringt mit Einstandsflächen für das Schwarzwild.
Die Schäden nehmen sprunghaft zu und wir hocken und Nächte lang den A.... ab. Um dann die Sauen wegzuwerfen.

Im Nachbarrevier wurden von 13 Sauen lediglich 2 verworfen. Wie kann das sein?

Ich sträube mich einfach dagegen, aus Unwissenheit etwas akzeptieren zu müssen, was allem Anschein nach von der Politik auch aus Unwissenheit nicht weiter beäugt wird.

Ich bin leidenschaftlicher Koch und möchte noch weiterhin Schwarzwild konsumieren können - jetzt ist es Cäsium. Bald womöglich ASP.

Meiner Meinung nach gehört zumindest an dem Grenzwert von 500 (gemessenen) Bcq geschraubt.

Von mir aus gehören stark verstrahlte Sauen verworfen - und wenn die Schweiz den Grenzwert bei 1250 Bcq sieht, warum tut das die EU nicht auch?

Danke für eure Meinung!

Waidmannsheil
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Bei uns sind sie ganzjährig mal mehr, mal weniger cäsiumbelastet.

Wir können es uns angesichts der momentanen Misere, abgesehen von Wildschäden, absolut n i c h t leisten, Sauen nur in eng begrenzten Zeiträumen zu bejagen!

Wenn eine verstrahlt ist, dann ist das Pech. Hindert mich aber nicht daran, es mit der Nächsten hoffentlich verwertbar zu treffen.

Und das, unter strikter Beachtung des Muttertierschutzes!

Was die Kirrungszusätze anbelangt...

- bekommt man diese kostenlos zur Verfügung gestellt ?
- ist Kirren in den Sommermonaten zeitgemäß ?
- ist Kirren in den Sommermonaten hinsichtlich Sauenschwemme, vulgo Schwarzwilddichte, erwünscht ?
- ist Kirren in den Sommermonaten ü b e r h a u p t sinnvoll ?


Ich meine: nein, das alles ist es nicht. Bei uns geht in Zeiten des Feldfruchtüberflusses keine Sau auch nur an irgendeine noch so gut bestückte Kirung!

Das Geld und den Aufwand dafür kann ich mir sparen!

Ich will ja auch nicht irgendwelche Zusätze im Wildpret haben, nur damit ich es essen kann

:no:
 
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Die Hauptbelastung kriegen die Sauen, wenn sie an die Pilze gehen (müssen). Bei uns hier in Ost-BW ist damals zum Glück kein direkter radioaktiver Niederschlag niedergegangen, sodass wir da nicht direkt betroffen sind.

Ich hab mich aber schon länger mal folgendes gefragt, weil ich die Problematik aus dem Bekanntenkreis kenne:

Nach der Reaktorkatastrophe von Tschenobyl wurde doch vonseiten der Regierung zum Verzehr von jodiertem Salz geraten, da das Jod vereinfacht gesagt in den Lymphknoten andockt und so eine Aufnahme von radioaktiven Elementen in den Körper minimiert. Die werden dann halt großteils einfach ganz normal ausgeschieden.
Könnte man diesen Effekt nicht auch beim Wild mit jodierten Salzlecksteinen erreichen?

Wie gesagt, Ahnung hab ich da keine große, aber der Gedanke kam mir in der Form...
 
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Die Hauptbelastung kriegen die Sauen, wenn sie an die Pilze gehen (müssen). Bei uns hier in Ost-BW ist damals zum Glück kein direkter radioaktiver Niederschlag niedergegangen, sodass wir da nicht direkt betroffen sind.

Ich hab mich aber schon länger mal folgendes gefragt, weil ich die Problematik aus dem Bekanntenkreis kenne:

Nach der Reaktorkatastrophe von Tschenobyl wurde doch vonseiten der Regierung zum Verzehr von jodiertem Salz geraten, da das Jod vereinfacht gesagt in den Lymphknoten andockt und so eine Aufnahme von radioaktiven Elementen in den Körper minimiert. Die werden dann halt großteils einfach ganz normal ausgeschieden.
Könnte man diesen Effekt nicht auch beim Wild mit jodierten Salzlecksteinen erreichen?

Wie gesagt, Ahnung hab ich da keine große, aber der Gedanke kam mir in der Form...

Neben Cäsium 137 war das Radioisotop Jod 131 eines der wesentlichen Elemente des Fallouts von Tschernobyl. Um dieses Jodisotop im Körper zu verdrängen, empfahl man damals die verstärkte Einnahme des jodierten Salzes.


Guillermo
 
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Betrifft mich auch, etwa 50% der bei uns im Münchner Westen/Gauting erlegten Sauen waren 2017 über dem Grenzwert. Dieses Jahr bei der November Drückjagd im vom oben zitierten Berufsjäger betreuten Revier waren von über 30 Sauen weniger als 5 verwertbar(meine auch nicht), seine Frau macht die Untersuchung im Forstbetrieb und ich hab mich mal länger mit ihr unterhalten darüber. Der Grenzwert ist viel zu niedrig, er geht von täglichen Verzehr größerer Mengen Wildschwein an jedem Tag des Jahres für eine Erwachsene männliche Person aus. Lasst euch mal eine Kontrastmittel z.B zur Schilddrüsenuntersuchung spritzen, dann knackt ihr locker die 10.000 beq. Eine Sau bis 2000beq würde ich auf dem Einzelansitz erlegt auf jeden Fall für mich verwerten. Man darf natürlich davon nix verschenken oder gar verkaufen, aber bei meinen geringen Abschusszahlen für Schwarzwild kann ich einen Frischling auch alleine auffuttern. Bis jetzt hab ich aber ein glückliches Händchen dabei gehabt, die letzten 4 waren alle clean.
 
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Ich habe mal einem Bekannten (Strahlenschutzbeauftragter eines Krankenhauses) von den 600 Bq Grenzwert erzählt. Er hat einen Lachanfall bekommen...
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

....

Der Grenzwert ist viel zu niedrig, er geht von täglichen Verzehr größerer Mengen Wildschwein an jedem Tag des Jahres für eine Erwachsene männliche Person aus. Lasst euch mal eine Kontrastmittel z.B zur Schilddrüsenuntersuchung spritzen, dann knackt ihr locker die 10.000 beq. Eine Sau bis 2000beq würde ich auf dem Einzelansitz erlegt auf jeden Fall für mich verwerten. Man darf natürlich davon nix verschenken oder gar verkaufen, aber bei meinen geringen Abschusszahlen für Schwarzwild kann ich einen Frischling auch alleine auffuttern. Bis jetzt hab ich aber ein glückliches Händchen dabei gehabt, die letzten 4 waren alle clean.

der eine Kilogramm Wildschweinrücken, den ich im Jahr verspeise, der wird mich nicht umbringen...

Insofern denke ich es mir so, wie Du es auch machst ;)
 
G

Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Ich bin ehrlich froh über den Genzwert, so wie er ist. Eir essen recht viel Wildsau, fast kein Schwein mehr vom Metzger.
Ich denke mir ich bekomm auch so genug Radioaktivität ab, da verwerte ich kein Stück fas über dem Grenzwert ist.
Außererdem schieße ich genug Sauen, selbst wenn ich 3/4 wegwerfwn müsste hätte ich noch genug für uns und zum vermarkten.
Außerdem könnte ich mit viel Arbeit und Selbstvermarktung fast nicht den Betrag erziehlen der als Entschädigung bezahlt wird. Und hätte noch zusätzliche Arbeit und Kosten, Gefriertruhen usw.

Trotzdem finde ich es jedes mal schade wenn eine verstrahlt ist.
Ich jage trotzdem nicht gerne für die Tonne...
Belastet waren heuer ca. 50%. Teilweise deutlich über 2000Bq.

WH
 
G

Gelöschtes Mitglied 9935

Guest
Das Isotop Cäsium137 gehört zur 1.Gruppe im PSE und zählt u den Alkalimetallen wie Natrium/Kalium. Das Isotop Strontium90 zählt zu der 2.Gruppe im PSE und zählt zu den Erdalkalimetallen wie Magnesium und Kalium. Beide waren neben Jod 131 die Hauptradionukleide die in Tschernobyl austraten.

Deshalb wird oft Cäsium ähnlich wie Kalium und Strontium ähnlich wie Calcium von den Organismen aufgenommen, umgesetzt, eingelagert und ausgeschieden.

Für das Schwarzwild ergeben sich mehrere Fragestellungen:

- welcher Oberflächenfras enthält überproportional viel Cs/Sr (z.B einige Pilzarten) und warum (spezielle kumulierende Resorptionsmechanismen)?
- wie tief bricht das Schwarzwild im Boden und kommt es dadurch an die "Tschernobyl Sedimente" von 1986 ?
- welche Regionen wurden wie stark von dem Tschernobyl Fallout belastet ?
- wie ist die biologische Halbwertszeit der Substanzen im Schwarzwildkörper ?

http://landkartenindex.blogspot.ch/2011/03/deutschlandkarten-der-radioaktivitat.html
Da nun etwas über 30 Jahre vergangen sind, dürfte die Belastung bei ca 50% liegen

Die oben genannten Fragen bieten eine unüberschaubare Möglichkeitenkombination. Es kann sein das in ein und derselben Rotte hochbelastete und nichtbelastete Stücke vorhanden sind. Deshalb befürchte ich, das es keinen systematischen Ansatz geben wird...

Übrigens haben nicht nur die Schwarzkittel ein Problem. Hier noch etwas für alle Raucher:
http://www.sueddeutsche.de/panorama...rauch-wie-roentgenaufnahmen-pro-jahr-1.857291
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Bei uns im Nordschwarzwald / Kreis Freudenstadt haben wir bei uns im Revier regelmässig Schwarzwild mit einer hohen
Belastung.
Das fängt bei 250 Bq an und hört bei 3000 Bq auf (mein letzter Frischling).
Ist schon traurig wenn man das dann grad noch entsorgen muss.

Gefällt mir gar nicht.
Die Landkreise drum rum sind meist gar nicht betroffen, was mich darauf schliessen lässt das hauptsächlich
in bestimmten Pilzen (Hirschtrüffel) das ganze angereichert wird. Die andere Struktur oder landwirtschaftliche
Nutzung in den anderen Landkreisen scheint Ihnen zumindest mehr Nahrung zu geben die weniger belastet
ist.
Andere Landkreise kennen das Problem gar nicht.

Meine bisherige Statistik (wenn auch nicht sehr aussagekräftig), von geschossenen 6 Stück Schwarzwild, als
Jungjäger in den letzten 2 Jahren, war nur eine verwertbar.
Das Ergebnis der anderen Begeher war ähnlich oder noch schlechter was die Verwertbarkeit angeht.
 

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