Camp Knife gesucht...

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Die Klinge ist nur 2,3mm dick, dadurch sehr leicht. Zum Spalten eher weniger geeignet, aber als Hau- und Buschmesser wirklich gut.
Die Parangform ist Geschmackssache. Ich habe sie gewählt, um die Werkzeugeigenschaft durch die fehlende Spitze hervorzuheben (WaffG). Diese Form gibt der Klinge richtig Zug.
Ein Bolo mit ausgeprägter Spitze habe ich auch gemacht, aber eigentlich nie benutzt.
 
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Der Stahl ist Niolox, oder wie Schanz ihn genannt hat, SB1.
 
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Die klassischen Campknifes Europas, habe schon viel mit gewerkelt.

Schwerpunkt weit vorne, breite Klinge mit praktischer Endkrümmung solange Mann nicht Zwiebel schneiden will ;)

Das Scrama schaut aber gut aus, der kombinierte Klingenschliff gefällt mir!
 
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Du kennst offensichtlich auch nicht die Definition eines Camp Knifes oder schnippelt du mit der Hippe Gemüse?
 
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Du kennst offensichtlich auch nicht die Definition eines Camp Knifes oder schnippelt du mit der Hippe Gemüse?

Eher mit der Rungol oder Fogol als der Hippe und eher Speck und Käse als Gemüse und in vielen Campi = Felder waren sie schon seit der Antike unterwegs...

Es gibt auch Varianten mit langem Schliff hinten und wirkt je nach Klingenprofil

Bild_2021-03-17_143423.png
 
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Hier ein Sammelsurium von meinen Parangs. Selbst gemacht aus alten Sägeblättern 80CrV2.
Skrama240 und Mora zum Vergleich
Das kleine und mittlere Parang nehme ich am öftesten her, das große wenn's grob ins Unterholz geht. Der "Haken" am Griffende hilft ungemein bei längeren Arbeiten
Wunderbar...-mitderZungeschnalz-👏

Ich mag die Parang-Form sehr gerne und find sie der Bolo-Form überlegen.
 
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Zum Extrema Ratio Dobermann IV Africa:
Der Preis ist ja völlig daneben.
Ja, das müsste ja schon mindestens von Jungfrauen geschliffen worden sein.:D
Aber ich muss sagen dass mir Klingenform&Schliff recht gut gefallen. Auch sonst das "etwas andere", vielleicht für die Rente mal eine gute Inspirationsquelle zum Messerbau, dann natürlich auch ohne Laserbeschriftung...
 
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Damit kannst du alles machen, vom Gemüse schnippeln bis zum Holz hacken und Elefanten aufbrechen.
Mit einem der jagdlich üblichen 9cm Droppoint noch nicht mal Gemüse schnippeln.

Also ist so eine 18,5 cm Klinge ziemlich universell.
 
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Wieviel Gemüse schnippelt denn ein Jäger so im Jahr?
Schau Dir mal die üblichen Kochsendungen an, mit was für Kruzmesserchen manche Leute*innen so auf die Rohstoffe losgehen.
 
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Das meiste Gemüse wird mit einem Messer mit einer Klingenlänge von 4 cm (Bündesjen) bis hin zu max. 10 cm Klingenlänge (universal Küchenmesser) geschnitten.
Profiköche greifen gerne zu größeren Messern. Dazu habe ich mal irgendwo eine Studie gelesen.

Also wäre der Gebrauch einer 9 cm DP Klinge gar nicht so abwegig.
 

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