Chesapeake bay retriever

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Leute, eins ist doch mal klar, ohne Hunde fällt die Beute auf einer DJ deutlich geringer aus, zumindest was Sauen anbelangt. Wenn Hundeführer vermehrt Beute machen, kann das schon mal negativ auffallen. Besonders wenn es nicht nur um Sauen sondern auch ums heilige Rotwild geht. Der 14ender Zukunftshirsch, mit der blanken Waffe abgefangen, erfreute den Beständer nicht besonders auf der Strecke. Der gesunde Hirsch wurde von der gemischten Meute gebunden. Diese Meute kommt da nicht wieder hin. Ich denke in den letzten 20 Jahren hat es einige Veränderungen und Entwicklungen gegeben und man lernt ständig dazu. Schwarze Schafe gibt es überall und ja, es gibt auch HF die mit ihren Hunden Beute machen wollen, egal ob das Stück krank oder gesund ist. Es liegt doch aber letztendlich bei den Ausrichtern einer DJ welche Meuten oder eben auch keine zum Einsatz kommen. Hängt ja auch immer von den Revierverhältnissen ab.
Aber schon erstaunlich wo der Tröt gelandet ist.
 
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Weil es im direkten Umfeld keine Hundeführer mehr gab, die noch durchgingen. Die haben ihre Hunde zuhause gelassen oder abgeschafft und haben sich als Schütze hingesetzt.
Deine Argumentation ist schon faszinierend. Auf der eine Seite die bösen Meuteführer die nur Action und Beute wollen und auf der anderen Seite die guten Solojäger HF die alles an den Nagel hängen weil sie im Treiben (Gott sei Dank) nicht mehr rumballern dürfen????
Was genau möchtest du mir mitteilen?
 
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Leute, eins ist doch mal klar, ohne Hunde fällt die Beute auf einer DJ deutlich geringer aus, zumindest was Sauen anbelangt. Wenn Hundeführer vermehrt Beute machen, kann das schon mal negativ auffallen. Besonders wenn es nicht nur um Sauen sondern auch ums heilige Rotwild geht. Der 14ender Zukunftshirsch, mit der blanken Waffe abgefangen, erfreute den Beständer nicht besonders auf der Strecke. Der gesunde Hirsch wurde von der gemischten Meute gebunden. Diese Meute kommt da nicht wieder hin. Ich denke in den letzten 20 Jahren hat es einige Veränderungen und Entwicklungen gegeben und man lernt ständig dazu. Schwarze Schafe gibt es überall und ja, es gibt auch HF die mit ihren Hunden Beute machen wollen, egal ob das Stück krank oder gesund ist. Es liegt doch aber letztendlich bei den Ausrichtern einer DJ welche Meuten oder eben auch keine zum Einsatz kommen. Hängt ja auch immer von den Revierverhältnissen ab.
Aber schon erstaunlich wo der Tröt gelandet ist.

Selbstverständlich hängt die Frage eines tierschutzgerechten Umgangs weder von irgendwelchen Revierverhältnissen noch von der Wildart ab!
Das Binden von gesundem Wild im Treiben ist grundsätzlich aus Tierschutzgründen fragwürdig - und es gibt KEINE Rechtfertigung für eine Art-differenzierte Betrachtungsweise (weder für den Hundeführer noch für den Revierinhaber)!
Dass es vorkommen kann, ist unbestritten, allerdings ist die Motivation des Hundeeführers von maßgeblicher Bedeutung.
Jedem muss klar sein, dass mit jedem weiteren Hund ab dem zweiten, die Wahrscheinlichkeit solcher Vorfälle steigt. Damit verschiebt sich die Grundhaltung der jeweiligen Hundeführer von "Verdammt, hätte nicht passieren dürfen!" immer weiter in Richtung eines fahrlässigen In-Kauf-Nehmens und bis hin zum bewussten Zweck des Meuteeinsatzes zum Fangen und Abstechen eines Stückes (den Begriff des "Abfangens" nutze ich hier bewusst NICHT!).
 
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In deinem Beitrag #301 unterstellst du „Professionellen Meuten“ mit der Aussage, dass es auch Ausnahmen gibt pauschal, dass die Hunde zu sehr aufs Packen fixiert sind und eine schlechte Schutzausrüstung haben. Mit dieser pauschalen Unterstellung triffst du auch mich und einen Teil meines Freundeskreis.



Keine Ahnung, da ich in keinem Kommentar einen Zusammenhang zwischen Wildschärfe, Verletzungsrisiko und unterlassen der Stöberjagd erstellt habe.


Freut mich für Euch, weiter so, vielleicht kommt ja irgendwann die Erkenntnis, dass die Ausnahme eher die Regel darstellt, wenn du mehr Meuten bei der Arbeit gesehen hast.

Natürlich gibt es Wechselwirkung, zum Teil sogar erwünschte. Offensichtlich hattest du mal die Chance live zu erleben wie ein eingearbeitetes Team an einer wehrhaften angeflickten Sau agiert.
Ein oder zwei Hunde haben das Stück gestellt und geben Standlaut bis weitere Kollegen eintreffen. Ist das Stück umstellt und durch die Zahl der Hunde abgelenkt, testen die erfahrenen Hunde mit kleinen Attacken ob ein Zugriff möglich ist, oder ob es sinnvoller ist das Stück weiter zu ermüden bzw. auf das Eintreffen weiterer Hunde oder des HF zu warten. Irgendwann entscheidet einer der erfahrenen Hunde, dass der Moment gekommen ist und gibt das Signal zum Zugriff. Eine koordinierte Aktion mit geringem Gefahrenpotezial für die beteiligten Hunde. Nur muss sich das Stück dazu erst einmal den Hunden gestellt haben und das ist meiner Erfahrung nach bei gesunden Sauen eher selten. Die brechen aus sobald sie feststellen, dass sie es nicht mit einem einzelnen Hund zu tun haben. Kommen also in Bewegung und das war ja das Ziel der ganzen Aktion.
Wenn man sich zudem vor Augen führt welche Altersklasse überwiegend dem Kollateralschaden zu Opfer fällt ist schnell klar, dass es dazu keine Meute braucht. Kein wildscharfer Solojäger wird einen versprengten Frischling laufen lassen wenn er rankommt. Dazu braucht es keine Meuten, aber wenn du die absolute Ausnahme, dass ein adultes, gesundes Stück gebunden wird zur Regel machen möchtest....nur zu es lebt jeder in seiner eigenen Traumwelt.


Also ich war jahrelang mit zwei oder drei Hunden zum Stöbern ausgerückt. Geht alles, aber worüber reden wir eigentlich? Frischling, Sau die nicht mehr aus dem Wundbett hochkommt, klassischer Hosenflicker oder angebleiter, giftiger, Basse? Bei den letzteren beiden hab ich die Erfahrung gemacht, dass der Hund nicht selten schon geschlagen war bis ich einen Fangschuss antragen konnte. Da schau ich lieber, dass die Hunde koordiniert binden und sich hierüber einer geringeren Gefahr aussetzen.

Kleine Hunde haben in fast allen Situationen in denen es eng wird ein geringeres Verletzungsrisiko, aber im Schilf, vielen Entwässerungsgräben oder im tiefen Schnee ggf. Morast eben nicht mehr. Ich hab einen wildscharfen siebenjährigen und einen fünfjährigen Patterdale die, obwohl sie im Verhau immer an vorderster Front stehen, noch keine ernsthafte Verletzung abbekommen haben, während ich bei den Großen in der gleichen Situation schon den Tacker bereit legen kann. Ich weiß nicht worauf du dein Wissen begründest. Ich halte mich an meine beiden quicklebendigen Beispiele und an die Erfahrungen die die HF in meinem Umfeld machen.

Hier hab ich wieder ein Verständisproblem. Verwechselst du jetzt den Zugriffsbefehl des Kopfhundes mit der Animation zur Heldentat,
oder vermenschlichst du einfach nur den Hund?

Also ich sehe mich weder als Jagdhelfer der Schützen noch muss ich verheimlichen, dass ich gerne zusammen mit den Hunden Beute mache. Auf den meisten Jagden auf denen ich meine Hunde schnalle ist es ein Miteinander zwischen Schützen und HF. Wir jagen einfach gemeinsam. So macht es Spaß und dort wo der HF zum Jagdhelfer degradiert wird sieht man mich nur einmal.


Hatte ich im Grunde bereits weiter oben beantwortet. Konkrete Beispiele ebenso wie Angaben zur Häufigkeit wären da schon hilfreich, da bei mir und in meinem Umfeld die Kolateralschäden die Ausnahme darstellen und nicht die Regel und das auch aufgrund der Bemühungen der HF.

Und zum guten Schluss haben wir wieder die tolle Aussage, dass es zwar ein paar brave Ausnahmen gibt aber...... Ich wünsche dir auf jeden Fall noch viele DJ mit vielen unterschiedlichen Meuten. Vielleicht erkennst du dann auf lange Sicht, dass es sich mit den Meuteführern verhält wie mit allen Menschen. Es gibt solche und solche und es ziehmt sich nicht die schwarzen Schafe einer Gruppe zum Standart zu erklären.

Gruß mcmilan

"Ich hatte mal die Chance" - stark!
"Zugriffsbefehl", "vorderste Front"? - Wir führen doch keinen Krieg gegen das Wild.
Ich muss auch nicht noch mehr Meuten bei der Arbeit sehen. Was denkst Du eigentlich die ganze Zeit? Dass alle anderen hier Pappnasen sind, die bis dato auf zwei Drückjagden gewesen sind?

Gesunde Stücke stellen sich selten, das sehe ich auch so. Deshalb werden sie normal auch nicht gegriffen.
Bei den Meuten kommt es jedoch deshalb oft vor, da sich die gesamte Meute an der Hetze beteiligt, aus allen Richtungen kommen und somit die möglichen Fluchtwege auch mit abschneiden. Wenn dann ein oder zwei Hunde erstmal sich verbissen haben, dann wird das Stück langsamer und dann sucht sich ein Hund nach dem anderen ein Fleckchen in der Schwarte zum verbeißen. Dann bleibt nur noch das Abfangen.
Das von Dir genannte, koordinierte, auf "Zugriffsbefehl" hin Packen habe ich tatsächlich noch nicht so gesehen. Ich bezweifle aber auch ganz ehrlich, ohne dass ich es beweisen kann, dass es bei Deiner Meute so ist.
Weiter frage ich mich: Du bist ja anscheinend beim koordinierten Stellen und Packen bereits früh am Bail, sonst könntest Du es ja nicht beschreiben. Weiterhin ist das Stück ja anscheinend schon eine Weile gestellt, bevor es auf Befehl hin gepackt wird. Weshalb erlöst Du das Stück nicht schon beim Stellen mittels Fangschuss? Warum belassen es Deine koordinierten Hunde nicht beim Stellen? Reicht doch völlig aus. Ruf die doch ab. Eigentlich musst Du doch sogar nur Deinen Kopfhund abrufen.
Ich vermute der Grund ist, dass es eben doch anders läuft. Vermutlich rennst Du oder ein anderer Hundeführer auf Standlaut zur Bail und da hängen die Hunde am Stück.

Ein sehr guter Hund rückt der kranken Sau nur soweit auf die Schwarte wie nötig, um es am Ausbrechen zu hindern. Und bei der gesunden Sau, um sie zum rücken zu bewegen.

Wenn der Basse noch wehrhaft ist und nicht schon halb ausgeschweißt im Delirium liegt, dann wird das binden auch für mehrere Hunde schwierig und gefährlich. Auch hier bezweifle ich, dass es so stattfindet.

Was ist denn Deiner Meinung nach der Unterschied zwischen den "Schwarzen Schafen" und den "Weißen Schafen" bei den Meuteführern?
Du bedienst das Klischee, das zumindest ich von den "schwarzen Schafen" habe, bisher ganz gut. Insbesondere hinsichtlich dem Sprachgebrauch, dem Befürworten von Packen, Traubenbildung bei eben diesem, und jetzt auch noch hinsichtlich der Motivation. Hundeführer sollen mit ihren Hunden keine Beute machen. Das ist Aufgabe der Schützen. Die Hunde sollen die Schweine in Bewegung bringen. Das ist der Grundgedanke jeder Drückjagd, egal ob mit Durchgehern oder Standschnallern. Wenn man ein krankes Stück im Treiben erlösen muss, dann ist das so. Das kann aber nicht unter "Beute machen" die Motivation sein.
Das hat auch weder was mit verbotenem Stolz oder Freude an der Arbeit mit den Hunden oder geringer Wertschätzung zu tun, das ist einfach Aufgabenteilung.

Wenn Du bezahlt wirst, ist es noch eindeutiger. Der Jagdherr bezahlt Dich, weil Du Dienstleister bist und den Schützen die Schweine vorbringen sollst.

Ich weiß auch nicht, weshalb man vermutlich gezielt Patterdale nutzt oder HT nutzen will, wobei mir persönlich das jedoch tatsächlich recht egal ist, solange die ordentlich arbeiten und ihre Brauchbarkeit haben.

Meuten werden meiner Einschätzung aus mehreren Gründen eingesetzt:
1. Sie sind effektiv, ohne Frage. Nur nicht alles was effektiv ist, ist auch ethisch und gesetzlich einwandfrei.
2. Oftmals ist es Usus, dass Führern von Standschnallern ein Schützenstand zusteht. Wenn der Jagdherr viele Hunde haben will, dann geht das schon von seinem Kontingent an Ständen ab. Sprich, er kann entweder weniger eigene Gäste darauf setzen oder weniger Stände gegen Standgebühr anbieten. Da ist es oftmals einfach auch günstiger eine Meute zu bestellen.
3. Eine Meute bringt einfach viele Hunde mit einem Ansprechpartner. Das macht die Organisation einfacher.
 

z/7

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Weshalb erlöst Du das Stück nicht schon beim Stellen mittels Fangschuss?
Jetzt muß ich doch mal was schreiben. Wie stellt der Herr sich das denn vor, wenn ein noch mobiles Stück von mehreren Hunden gestellt wird? Alle abrufen und Tschüß? In einen Haufen bewegte Hunde hineinballern?
 
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Jetzt muß ich doch mal was schreiben. Wie stellt der Herr sich das denn vor, wenn ein noch mobiles Stück von mehreren Hunden gestellt wird? Alle abrufen und Tschüß? In einen Haufen bewegte Hunde hineinballern?

Ich stelle mir vor, dass die Hunde nicht abrufbar sind und sich bei Gelegenheit sofort in dem Stück verbeißen werden. Das führt eigentlich unweigerlich zum Abfangen. Da wird wenig koordiniertes oder kontrollierbares Handeln sein und genau darin sehe ich das Problem. Wenn nur ein oder zwei Hunde stellen, dann habe ich ganz andere Möglichkeiten als wenn eine Meute auf ein Stück beischlägt.
 
G

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Guest
Gesunde Stücke stellen sich selten, das sehe ich auch so. Deshalb werden sie normal auch nicht gegriffen.

Den Satz würde ich auch eher in Klammern setzen. Es gibt einige Situationen wo eigentlich immer die Sauen standen und nicht rücken wollten. "Erstaunlich" häufig auch anfangs in den Revieren wo auschließlich mit Standschnallern gejagt wurde, bis es ein Einsehen gab, weil die SW -Strecke immer kürzer wurde.

Letztlich kann man den Punkt aber auch oft genug erst am gestreckten Stück abschließend beurteilen. Da würde ich immer dem Hund vertrauen, der hat dafür eine längere Nase.


CdB
 

z/7

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Das führt eigentlich unweigerlich zum Abfangen.
Das ist erstens keine Antwort auf meine Frage, und zweitens genau das , was @mcmilanII schrieb. Und was ist am Abfangen jetzt so schrecklich? Daß es alle heiligen Zeiten mal ein gesundes Stück betrifft?

CdB hat es übrigens sehr gut beschrieben: Es gibt im Gegensatz zur Meinung des Buchdruckers sehr wohl Revierumstände, die die eine oder andere Verhaltensweise befördern. Die Gründe liegen meist in früheren Jagdmethoden und damit Erfahrungen des Wildes.
 
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Zu der "Traube": Ich bevorzuge, wenn ein oder zwei Hunde das kranke Stück sicher binden, das reicht mir. Da muss ich nicht "tanzen". Und wenn die Sau dafür zu groß ist, dann soll der Hund halt nur stellen. Dann gibt es einen Fangschuss, das ist für alle Beteiligten das sicherste. Das gleiche, wenn gesunde Sauen nicht rücken wollen. Dann rückt die Sau hoffentlich bei Erscheinen des Hundeführers und wenn nicht, dann gibt es notfalls einen "Fangschuss" (ist ja bei einer gesunden Sau eigentlich keiner im eigentlichen Sinne).

Ja, haben wir auch schon gehabt. Wenn die gar nicht rücken will, dann wird die geschossen. Das ist meiner Meinung nach das geringere Risiko.
 
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Das ist erstens keine Antwort auf meine Frage, und zweitens genau das , was @mcmilanII schrieb. Und was ist am Abfangen jetzt so schrecklich? Daß es alle heiligen Zeiten mal ein gesundes Stück betrifft?

CdB hat es übrigens sehr gut beschrieben: Es gibt im Gegensatz zur Meinung des Buchdruckers sehr wohl Revierumstände, die die eine oder andere Verhaltensweise befördern. Die Gründe liegen meist in früheren Jagdmethoden und damit Erfahrungen des Wildes.

Abfangen an sich ist überhaupt kein Problem, wobei für das Stück der Fangschuss weniger Stress bietet.

Das Problem ist, dass es durch die Meute und entsprechende Anzahl von beischlagenden Hunden gesunde Schweine öfter gestellt und gebunden werden und zum anderen, dass diese Situation wie von Dir beschrieben eben unkontrollierbar ist.

Die "heiligen" Zeiten sind bei Meuten meiner Erfahrung nach deutlich häufiger.
 
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CdB hat es übrigens sehr gut beschrieben: Es gibt im Gegensatz zur Meinung des Buchdruckers sehr wohl Revierumstände, die die eine oder andere Verhaltensweise befördern. Die Gründe liegen meist in früheren Jagdmethoden und damit Erfahrungen des Wildes.

Das ist eher eine Frage, Standschnaller und/oder Durchgeher. Das hat mit der Meute erstmal nichts zu tun.
 

z/7

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Die "heiligen" Zeiten sind bei Meuten meiner Erfahrung nach deutlich häufiger.
Ne Statistik wäre interessant. Alles andere führt zu nichts. Sollte doch eigentlich machbar sein, der Erleger jedes Stückes wird doch normalerweise festgehalten, und ob das Stück schon vorgeschädigt war. Spätestens, wenn man Nachsuchen organisieren muß.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Abfangen an sich ist überhaupt kein Problem, wobei für das Stück der Fangschuss weniger Stress bietet.

Das Problem ist, dass es durch die Meute und entsprechende Anzahl von beischlagenden Hunden gesunde Schweine öfter gestellt und gebunden werden und zum anderen, dass diese Situation wie von Dir beschrieben eben unkontrollierbar ist.

Die "heiligen" Zeiten sind bei Meuten meiner Erfahrung nach deutlich häufiger.

Korrekt den Zusammenhang hast du auch schlüssig dargestellt.

Ich bin nun kein großer Freund von Meuten, aber differenzieren würde ich schon. Einige MF haben sich einen guten Namen gemacht und an deren Einsatz ist auch nichts auszusetzen.
Wenn ich bspw im Revier immer mal große Maisschläge hätte, würde ich in der eingespielten Meute eine gute Alternative sehen. Ob der HF dabei eine Schußwaffe dabei hätte weiß ich nicht, aber Saufänger oder Saufeder jederzeit.


CdB
 

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