Chokes lassen sich nicht mehr lösen....

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Iltis99 schrieb:
Das allerwichtigtigste: hast Du einen soliden Chokeschlüssel ?

Nicht die Spielzeuge und nicht der Plastikmurks ?

Trulock-Accessory-MachinedChokeWrench12gaSMml.jpg


http://www.trulockchokes.com/choke-wren ... p-1652.php

den gibts in 12 , 20 und für die Spezies auch in 28

Es ist immer eine Gute Idee für schwierige Fälle das beste verfügbare Werkzeug zu besorgen.

Die Spielzeuge und der Plastikmurks haben aber auch ihren Sinn. Nur ihr Versagen macht den Leuten klar, daß sie einen Pflegenotstand haben. :26:
 
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die Spielzeuge für Laien zum Reindrehen machen Sinn,

dann kanns der Fachmann mit gutem Werkzeug und gewissen Tricks wieder rausbekommen


wenns der starke Laie mit optimalem Werkzeug ohne Trennmittel nach besten Kräften reindreht, kanns mit der Zeit ein fast unlösbares Problem werden
 
A

anonym

Guest
Iltis99 schrieb:
Chokeschmierempfehlungen haben wir gefühlte 100x pro Jahr, inkl. "wo billig?" ," wo billiger ? " , "Stahlschrot + Chokes" , "was taugen Türkguns vs. Russki-Prügel" , Doppelabzüge vs. Einabzug und zuletzt "warum Waffen putzen?"

Wir haben hier ja auch noch andere "Wiederholungen" >100 Mal pro Jahr, z. B. über das Thema "Kampf der Niedrigpreis", "wie blöd ist doch die Normalbevölkerung!", "nur der BüMa weiß wo's lang geht" usw. ;-)

Sollte man nicht zuerst vor der eigene Haustür kehren?

Außerdem haben manche Leute vielleicht reale Sorgen und sind entwicklungsmäßig noch nicht bei "welches Auktionshaus bietet gerade welche Löt- und Schnitzorgie zu welchem Fantasiepreis?" der hiesigen 70-Plus-Fraktion angelangt.
 
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Manche, denken sich: "siehste, was soll der Quatsch" :18:

Wofür lösen? Frisst sich eh wieder fest!

Und da muss man noch nicht einmal in der 70+ Fraktion angelangt sein. Manche werden früher schlau :15:
aber dass wäre auch ein gefühlter X-ter Wiederholungstroet. :28:
 
A

anonym

Guest
Hast nicht ganz unrecht. Obwohl Stahlschrotbeschuss und Wechselchokes für die meisten Jäger "Pflicht" sind gibt es eine Riesenfraktion, die am Ende doch mit Bleischrot und Halb-Voll loszieht.

Unabhängig davon ist es für mich unverständlich, wie ein Choke festgammeln kann. Das Rausschrauben und Reinigen nach jeder Waffenbenutzung müsste doch eigentlich selbstverständlich sein. Man putzt ja schließlich auch nicht um den montierten Vorderschaft herum.
Oder doch? :14:
 
A

anonym

Guest
haeschen schrieb:
Man putzt ja schließlich auch nicht um den montierten Vorderschaft herum.
Oder doch? :14:

... :18: :18: :18: !

Meist wird nichtmal da geputzt!

Wenns um Jäger geht, dann lässt die Reinigung sehr zu Wünschen übrig. Von dreimal pro Jahr über einmal pro Jahr bis warum denn eine Flinte reinigen...!
 
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Klasse Beiträge!

Vor ein paar Wochen war der Choke noch locker und gut zu lösen. Unerwartet ist das Gegenteil eingetreten. :oops::mad:

Habe ihn nun ein paar Tage einweichen lassen in einer Flasche mit Caramba. Zwischendurch immer mal heißes Wasser aus dem Wasserkocher dazu gegeben und heute ließ sich am Schraubstock mit eingespanntem Chokeschlüssel der Choke auch wieder lösen.

Man konnte gut am ausgebauten Choke sehen, das sich das Caramba Öl schon weit im Gewinde vorgearbeitet hatte.(y)

IMG_20191224_151630.jpg

IMG_20191224_203012.jpg

Waidmannsheil
 
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Habe oft die Empfehlung gelesen, die Laufenden in eine Dose mit Diesel zu stellen.
 
G

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Guest
...
Vor ein paar Wochen war der Choke noch locker und gut zu lösen. Unerwartet ist das Gegenteil eingetreten. :oops::mad:

Anhang anzeigen 100271

...

So wie das Gewinde aussieht, hast Du seinerzeit die Chance verstreichen lassen, einen Tropfen Öl* auf das Gewinde zu geben...

* Keramikpaste, Kupferpaste, Chokefett, etc.
 
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So wie das Gewinde aussieht, hast Du seinerzeit die Chance verstreichen lassen, einen Tropfen Öl* auf das Gewinde zu geben...

* Keramikpaste, Kupferpaste, Chokefett, etc.

Glaube mir - zwei, drei Wochen bevor der Choke sich als fest meldete habe ich das Gewinde mit normalen Öl vor dem Einbau gepflegt.

Werde die Tage von Caramba die Kupferpaste auftragen und nach jedem Schießen nun den Choke reinigen sowie neu einschmieren.

Der feste Choke war schon eine kleine Überraschung. Man lernt nie aus.
 
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Keine Kupferpaste, die hat auf einem Feingewinde nichts verloren. Keramikfett, Pistonfett, Chokefett
 

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