CL42 oder CH50

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Das Viper hat keine Speicherplätze meines Wissens nach. Finde das auch nicht praktisch, da das Fehlerrisiko zu groß ist. Eine Kanone für Nachtjagd herrichten und gut ist.
 

KHH

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Ok. Es hätte mich überrascht, weil ich glaube mittlerweile alle Menüpunkte bei meinem Viper durch habe und auch die Anleitung gelesen habe. Grundsätzlich sind Speicherplätze schon ok. Ich hab ein Dipol mit 7 Plätzen, aber die unterschiedliche Positionierung des Menüs weist schon drauf hin, wenn man nicht die jeweils passende Einstellung aufgerufen hat.
Das Viper hab ich aktuell nur auf einer Waffe. Da hat es out of the box gepasst. Werde aber noch probieren, ob es auch auf anderen klappt.
 
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Die Speicherplätze sind klasse wenn man das Gerät auf mehreren Waffen verwendet. Ansonsten müsste man da irgendwelche faulen Kompromisse schließen.

Beim CH50 sieht man direkt im Betrieb ob man das Profil G1, G2 etc. nutzt, ein bisschen mitdenken muss man eben :)
 
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Die bessere Abbildungsleistung führt vielleicht zum Gegenteil, Schußdistanzen die nicht mehr vertretbar sind und zu vermeidbaren Fehlern führen.
Wenn ich so was lese, von wegen nachts auf 140m....
Irgendwie seltsam!
Nach dieser Logik dürfte man sich nur die schlechteste Optik kaufen.
 
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Schwer zu sagen ob damit mögliche Hindernisse besser zu erkennen sind. Ehrlich gesagt habe ich bisher jedes Hinderniss auch mit dem CL-42 gesehen. Das oft genannten „Manko“ von Wärmebild das man damit Äste etc. nicht sehen kann konnte ich bisher nicht nachvollziehen.
Na ja, von den Hindernissen, die du nicht gesehen hast, kannst du ja auch keine Kenntnis haben.
Bei gleichem oder vergleichbaren Sehfeld muss das Gerät mit höher auflösendem Chip die bessere Detailerkennbarkeit haben. Dass dies so sein muss, lässt sich sehr einfach berechnen. Man kann berechnen, was ein Pixel noch darstellen kann.
Die Möglichkeit, bei gleicher Bildqualität mit der Zielfernrohrvergrößerung höher zu gehen, ist bei nur geringem Preisunterschied nicht zu vernachlässigen. Nicht jeder gedenkt auf Kirrungsentfernungen zu jagen.
 
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Das Viper hat keine Speicherplätze meines Wissens nach. Finde das auch nicht praktisch, da das Fehlerrisiko zu groß ist. Eine Kanone für Nachtjagd herrichten und gut ist.
Hat sich grade erledigt auf das einschießen und speichern usw... hab ich keine lust. Da ist mir das Risiko eines fehlers zu groß, da bleib ich noch etwas bei dem Jahnke, bis das problemlos möglich ist draufsetzen und fertig.
 
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Das sind Werbeargumente der Röhrengeräte Vertreiber ;)
Und auch deren Geräte haben eine Abweichung, nur muss diese mechanisch beseitigt werden.
Will man davon befreit sein muss man über Okularlösungen nachdenken.

Geräte wie das CH50, CL42 etc. lassen sich problemlos mit 3 bis Schuss einschießen, wo soll da das Problem sein. Ich finde die Möglichkeit zur einfachen Nachjustierung eher praktisch als störend, aber jeder wie er mag.
 
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Geräte wie das CH50, CL42 etc. lassen sich problemlos mit 3 bis Schuss einschießen, wo soll da das Problem sein. Ich finde die Möglichkeit zur einfachen Nachjustierung eher praktisch als störend, aber jeder wie er mag.
Genauso ist das! Macht Sinn bei Munitionswechsel, Geschosswechsel usw. und ist in der Tat genauso einfach, wie eine Absehenverstellung beim ZF, nur halt digital…
 
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Genauso ist das! Macht Sinn bei Munitionswechsel, Geschosswechsel usw. und ist in der Tat genauso einfach, wie eine Absehenverstellung beim ZF, nur halt digital…
Genau da macht es mE keinen Sinn. Die Tagesoptik muss zum Schuss passen. Also wird bei Munitionswechsel zuerst die Tagesoptik angepasst. Wärmebild sollte dann auch direkt passen, oder?
 
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Für mich ist das Ziel immer keinen Versatz zur Tageslichtoptik zu haben.
G1 = Swarovski Z8i
G2 = Kahles 318i
G3 = Blaser Infinity 2.8-20x50
G4 = noch unbelegt

Das ist z.B. der Versatz wenn ich mit der Einstellung G1 (Swaro Z8i) das Kahles K318i nutze.
Auf Kirrungsdistanz eher unerheblich.

image.jpg
 
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Ich benutze das CH 50 auf meiner KLB. Aber dieses KLB benutze ich auch am Tag ohne WB. Aus diesem Grund schiesse ich die neue Mun zunächst ohne WB auf das ZF ein. Und im zweiten Schritt schiesse ich das Wärmebild ein. So kann ich sicher sein, dass sowohl mit, als auch ohne alles zu jeder Situation passt. In der Regel muss man bei der K95 ohnehin nicht viel korrigieren, weil die so ziemlich alles gut verdaut an Geschosssen….
Ich spreche hier auch nur für mich aus meiner eigenen Erfahrung heraus. Wenn jemand eine andere Vorgehensweise hat, dann kann das ja auch gut sein.
Mir ist nur elementar wichtig, dass egal in welcher Situation ich mich befinde, die Kanone immer genau dorthin schiesst, wo ich das will. Denn Fehlschüsse aufgrund mangelnder Technik oder mangelnder Tests oder mangelnder Praxis sind absolut indiskutabel und auch nicht zu akzeptieren!
 
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Habe gestern mal etwas rumgespielt, auf dem Schiessstand. Ich wollte prüfen, ob sich die Treffpunktlage hält, wenn man das CL42 vom Vorsatzgerät zum Spotter umbaut (Okular aufsetzten und einschrauben) und wieder zurück zum Vorsatzgerät. Hier habe ich nämlich mal gelesen, dass sich dadurch die Treffpunktlage ändern soll und das CL42 neu eingeschossen werden muss: also bei mir gestern ging der Wechsel problemlos und die Treffpunktlage hat sich nicht geändert.
 

Wheelgunner_45ACP

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Das kann, muss aber nicht passieren. Daher ist das immer individuell zu kontrollieren. Mir stellt sich das Problem nicht, hab noch ein Pulsar zusätzlich.
 

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