Schutzziele sind z.B. die in den Anhängen von FFH- und SPA-Gebieten (= "u. dergl.") definierten Lebensraumtypen und Arten, die meist TROTZ der Nutzung noch da sind bzw. wieder kommen (z.B. Wolf, Luchs, etc.)Du vergißt "u. dergl.".
Und im übrigen gibt es keinen Grund, seit Jahrhunderten kultiviertes Land aus der Bewirtschaftung zu nehmen. Was will man da schützen? Dessen natürlicher Zustand ist die Bewirtschaftung.
Auf Deutsch wird nur die Rechnung geschrieben, die der deutsche Steuermichel zu begleichen hat...Moin
müsste es das nicht auch irgendwo auf Deutsch geben ? Eine der Amtssprachen der EU und so....!?
„TROTZ Nutzung“ ist ein Irrglaube. Die meisten gefährdeten Lebensraumtypen sind in Europa durch Nutzung entstanden. Das unterscheidet Europa maßgeblich von allen anderen Kontinenten. Jede Form von artenreichen Grünland fällt beispielsweise darunter.Schutzziele sind z.B. die in den Anhängen von FFH- und SPA-Gebieten (= "u. dergl.") definierten Lebensraumtypen und Arten, die meist TROTZ der Nutzung noch da sind bzw. wieder kommen (z.B. Wolf, Luchs, etc.)
Übrigens sind Nationalparks und NSGs so gut wie immer auch FFH- und SPA-Gebiete.
NSG sind nicht immer FFH-Gebiete, eher wenige große NSGs sind auch als FFH Gebiete gesichert. Umgekehrt sind viele Flussauen oft durchgängig FFH-Gebiete, aber nur zum Teil NSGs.Schutzziele sind z.B. die in den Anhängen von FFH- und SPA-Gebieten (= "u. dergl.") definierten Lebensraumtypen und Arten, die meist TROTZ der Nutzung noch da sind bzw. wieder kommen (z.B. Wolf, Luchs, etc.)
Übrigens sind Nationalparks und NSGs so gut wie immer auch FFH- und SPA-Gebiete.
Oder der Bauer, der das Land seit Jahrhunderten bewirtschaftet und offensichtlich so gut, dass es schützenswert erscheint.Auf Deutsch wird nur die Rechnung geschrieben, die der deutsche Steuermichel zu begleichen hat...
Das ist doch gehupft wie gehopst. Wir haben Betriebe, die sind in der Fläche auf das dreifache mit Schutz- und sonstigen Funktionen belegt, einzelne Teile vereinen zig Funktionen auf einmal. Der Bewirtschafter springt im Fünfeck. Wirtschaftlich? Prust. Alte Bäume hier, Verkehrssicherung da, Landschaftsbild dort, Wasserschutz und Klima und Lärm, dazwischen jener Lebensraum und dieses FFH, dort ein Biotop und Erholen soll sich der Bürger auch noch, während der Biber den Buchenvorbau fällt. Die können den gesamten deutschen Wald als Schutzgebiet melden und gut ist. Bewirtschaftung nach Waldgesetz reicht völlig. Diverser bekommen sie's nicht mehr. Nicht nach dem letzten ZE. Und wenn ich mir die jüngsten Einlassungen der "Experten" zur Douglasie anschau, dann sollten die mal schleunigst bei Greta Nachhilfe beantragen. Das ist nur noch peinlich.Nimms nicht persönlich, aber das ist ein Irrglaube. Es geht da primär um Flächen, nicht Schutzzwecke. Wenn der Schutz das Ziel nicht erreicht ist schlimmstenfalls die Bundesrepublik Schuld, weil die falschen Flächen gewählt wurden, oder die Länder - das kostet dann eventuell ein Vertragsverletzungsverfahren und neue Schutzgebiete ... Und solange die Biodiversität nicht besser da steht, muss man eben weiter "was tun". Das mit dem "Geldbeutel aufmachen" ist auch ein Trugschluss. Die EU-Biodiv-Strategie ist ja indirekt wirksam, die soll nämlich in andere Konzepte eingebunden werden. Sprich: die Vorgaben werden Bestandteil der GAK und statt "Geldbeutel aufmachen" gilt dann "ist doch in der Förderung enthalten". Da droht mit Sicherheit noch so manches böse Erwachen.
Dann kannst Du ja sicher auf Anhieb jede Menge konkrete FFH-Anhang-Lebensraumtypen nennen, die von deinen forstlichen Verschlimmbesserungsmassnahmen profitieren..„TROTZ Nutzung“ ist ein Irrglaube. Die meisten gefährdeten Lebensraumtypen sind in Europa durch Nutzung entstanden. Das unterscheidet Europa maßgeblich von allen anderen Kontinenten. Jede Form von artenreichen Grünland fällt beispielsweise darunter.
Vor allem blendet das BfN mit Gewalt den Klimawandel aus. Die beschäftigen sich viel zu wenig damit, was noch geht und wie es sich ändert, aber enorm viel damit, was früher war.Das BfN ist in der Frage so seriös wie Wohlleben oder Erich von Däniken, an welcher seriösen Quelle und welcher forstwirtschaftlichen Stelle ist die Douglasie invasiv?
CdB
Wenn man für einen Förster gehalten wird, sollte man besser mindestens 3 cm kleiner werden. ;-)@waldameise :
Strike. Ich werde für einen Förster gehalten. Verrückt. Ich werde direkt 3 cm größer, was bei mir allerdings ärgerlich ist, jetzt stoße ich mir den Kopf in der Tür. Spaß beiseite.
Verlasse mal bei der FFH-Richtlinie die Großsäuger, und beschäftige Dich mal mit den Vögeln in der Vogelschutzrichtlinie. VSGs sind auch Natura2000. Da sind die meisten Arten auf Nutzung angewiesen.
Also:Wenn man für einen Förster gehalten wird, sollte man besser mindestens 3 cm kleiner werden. ;-)
Du hast übrigens die FFH-Richtlinie nicht verstanden, die zielt nämlich vor allem auf Lebensraumtypen ab.
Und Du hast immer noch keinen einzigen FFH-Anhang-Lebensraumtyp genannt, der auf (forstliche) Nutzung angewiesen ist.
Und welche der in den Anhängen der SPA-Richtlinie genannten Arten sind denn deiner Ansicht nach zwingend auf Nuttzung angewiesen und sollten diese Nutzungen dann im Idealfall nicht extensiver ausfallen ?