Ich liege mit gut 80 ha im Vogelschutzgebiet Hellwegbörde. Hier stellt niemand die Nutzung in Frage. Wir diskutieren darüber wie man Nutzung für den Vogelschutz optimiert. Auf die Idee mit Nutzungsaufgabe ist hier der verbohrteste Naturschützer nicht gekommen.Das konzeptionelle Rückgrat in der Fläche des europäischen Naturschutz sind FFH- und SPA-Richtline, und das wird mit der Initiative der Commission européenne konsequent weitergeführt.
Priorität haben dabei natürlich primäre Ökosysteme mit ihrem gesamten Artenspektrum, die für den jeweiligen Raum typisch sind.
Dabei fällt die Notwendigkeit typischer Nutzer wie Forstlingen oder Landwirten schon mal weitgehend durch das Raster.
An zweiter Stelle kommen dann sekundäre Ökosysteme, die über Nutzung entstanden sind und eine gewisse Artehvielfat aufweisen.
Das kuriose ist, dass sogar solche Systeme mit den aktuellen Bewirtschaftungsmethoden übernutzt und in der Artenvielfalt stark eingeschränkt werden.
Deshab ist der Hinweis, dass die aktuelle Form der Nutzung zum Schutz notwendig sei, im besten Fall naiv, meist aber einfach eine Ausrede.
Das wird die Commission européenne bei der Stärkung der Naturvielfalt berücksichtigen, ob es manchem gefällt oder nicht.
Finger weg und erst mal wachsen lassen, damit man erkennen kann, was sich durchsetzt.
Die Pflanzen sind an solche Temperaturen z.B. aus den Zwischeneiszeiten angepasst und wahrscheinlich wesentlich robuster als Hubschrauber-Förster glauben.
Weil die anderen von der Forstwirtschaft fast vollständig zerstört wurden.
"... Doch Buchen- und Eichenwälder sind in Deutschland auf unter zehn Prozent ihres ursprünglichen Areals zurückgedrängt worden und weniger als ein Tausendstel des ursprünglichen Bestandes blieb der natürlichen Entwicklung überlassen, der Rest unterliegt ständigen Nutzungen. ..."
Das konzeptionelle Rückgrat in der Fläche des europäischen Naturschutz sind FFH- und SPA-Richtline, und das wird mit der Initiative der Commission européenne konsequent weitergeführt.
Finger weg und erst mal wachsen lassen, damit man erkennen kann, was sich durchsetzt.
Die Pflanzen sind an solche Temperaturen z.B. aus den Zwischeneiszeiten angepasst und wahrscheinlich wesentlich robuster als Hubschrauber-Förster glauben.
Er schrieb nix von forstlich, sondern von Nutzung...Dann kannst Du ja sicher auf Anhieb jede Menge konkrete FFH-Anhang-Lebensraumtypen nennen, die von deinen forstlichen Verschlimmbesserungsmassnahmen profitieren...
Die ist in der Zeit wie einige andere auch schlicht nach Süden abgehauen, überwintern in Thailand sozusagen. Von wegen angepaßtDummerweise ist gerade die Buche, die jetzt theoretisch dominiert, in den Zwischeneiszeiten nicht besonders in Erscheinung getreten.
Klar, die sind ja auch schon gut 20 Jahre alt.Die sind aber beide konzeptionell überholt. ...
Unbewiesene Behauptung.Die Zeit haben wir nicht und das kollidiert darüber hinaus mit anderen wesentlichen Zielen der EU..
Die Rotbuche war auch in den Zwischeneiszeiten da und ist gerade wieder auf dem Weg nach Norden.Dummerweise ist gerade die Buche, die jetzt theoretisch dominiert, in den Zwischeneiszeiten nicht besonders in Erscheinung getreten.
Der amtliche Naturschutz denkt oft in zu kleinen Masstäben. Manche Biotoptypen sind durch Nutzungen entstanden, die heute nicht mehr wirtschaftlich sind. Die dort vorkommenden Arten sind aber nicht neu enstanden, sondern nur von ihren Primärstandorten aus dort eingewandert.....
Viele "begehrte" Arten des Naturschutz kommen natürlich nur in extrem kleinen Nieschen vor, räumlich und/oder zeitlich. Das beißt sich mit der der Vorstellung eines Erhaltungszustandes... Dafür ist das System viel zu sehr dem Wandel unterworfen. Das einzige wäre die Verpflichtung zum nichtstun... Das gefällt dem amtlichen Naturschutz aber meist nur beim Wald... Beim Offenland sind se da doch sehr allergisch...
Die Life-Projekte, die ich kenne, sind bürokratische Monster, anfällig für Vetternwirtschaft und meist eine gewaltige Geldverschwendung.... Ich empfehle die LIFE Projekte mal genauer anzusehen. Dann kommt man schnell darauf, das die EU auf Schutz durch Nutzung setzt.
Da trifft sich doch gut, daß die forstliche Doktrin seit 1886 Mischwald ist.Mischwald
Wie konnten sich dann nur die ganzen Fichten- und Kiefernmonokulturen dazwischenmogeln ?Da trifft sich doch gut, daß die forstliche Doktrin seit 1886 Mischwald ist.
So empfindlich wie man sie hinstellt, ist die Buche keineswegs.Schade, daß die Buche so gar nicht klimatolerant ist. und Monokulturen unter bestimmten Bedingungen sogar unvermeidlich sind. Evtl. mal über ein Differenzierung des Weltbilds nachdenken?
Hmpf. Deutsche Spache, schwere Sprache.In den Zwischeneiszeiten hatte die Buche keinen Grund, sich in ein Winterquartier zurückzuziehen ...
Schade, daß die Buche so gar nicht klimatolerant ist. und Monokulturen unter bestimmten Bedingungen sogar unvermeidlich sind. Evtl. mal über ein Differenzierung des Weltbilds nachdenken?Der Vorteil der Buche ist, dass sie relativ schädlingstolerant ist.
Und bei borealen Nadelholzbeständen