- Registriert
- 11 Okt 2014
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Bald ist es soweit, die Dachse gehen auf.
Der Dachs ist eines meiner Lieblings-Wildtiere und ich gehöre zu den erstaunlich wenigen Jägern, die Freude an der Jagd auf den Dachs haben.
In Rheinland-Pfalz sind schon lange Taschenlampen, inzwischen auch Nachtsichttralala und alles, was bis vor kurzem noch verboten war, erlaubt - aber nur für die Jagd auf Schwarzwild.
Hier reden wir also sozusagen über echte, unverfälschte Jagd.
Der Ansitz am Bau ist zwar klassisch, aber da die Baue meist im Wald liegen, auch sehr schwierig, weil es eben dort sehr dunkel ist.
Daher bin ich in den letzten Jahren dazu übergegangen, die "Dachsstrassen" zu suchen, ihnen zu folgen und dann dort anzusitzen, wo sie ins Freie bzw. zu besserem Licht führen.
Es hat sich erstaunlich viel geändert; an einer sonst guten Stelle, wo immer Dachse zu finden waren, ist dieses Jahr offenbar nichts, obwohl ich dort nicht viel geschossen habe.
Dafür ist ein Bau, der im Vorjahr schwach befahren war, dieses Jahr nochmals erheblich ausgebaut und erweitert worden. Die Dachse haben eine kleine Bodenmulde komplett mit Aushub verfüllt; das sind mindestens sechs oder sieben Schubkarren Erde.
Die Wildkameras zeigen vermutlich mindestens 8 Jungdachse; so ganz sicher bin ich nicht.
Ich freue mich schon auf den Braten und natürlich auf das ausgelassene Fett, das meine Schwiegermutter als Fachärztin für Kinderheilkunde immer dringend nachfragt.
Der Dachs ist eines meiner Lieblings-Wildtiere und ich gehöre zu den erstaunlich wenigen Jägern, die Freude an der Jagd auf den Dachs haben.
In Rheinland-Pfalz sind schon lange Taschenlampen, inzwischen auch Nachtsichttralala und alles, was bis vor kurzem noch verboten war, erlaubt - aber nur für die Jagd auf Schwarzwild.
Hier reden wir also sozusagen über echte, unverfälschte Jagd.
Der Ansitz am Bau ist zwar klassisch, aber da die Baue meist im Wald liegen, auch sehr schwierig, weil es eben dort sehr dunkel ist.
Daher bin ich in den letzten Jahren dazu übergegangen, die "Dachsstrassen" zu suchen, ihnen zu folgen und dann dort anzusitzen, wo sie ins Freie bzw. zu besserem Licht führen.
Es hat sich erstaunlich viel geändert; an einer sonst guten Stelle, wo immer Dachse zu finden waren, ist dieses Jahr offenbar nichts, obwohl ich dort nicht viel geschossen habe.
Dafür ist ein Bau, der im Vorjahr schwach befahren war, dieses Jahr nochmals erheblich ausgebaut und erweitert worden. Die Dachse haben eine kleine Bodenmulde komplett mit Aushub verfüllt; das sind mindestens sechs oder sieben Schubkarren Erde.
Die Wildkameras zeigen vermutlich mindestens 8 Jungdachse; so ganz sicher bin ich nicht.
Ich freue mich schon auf den Braten und natürlich auf das ausgelassene Fett, das meine Schwiegermutter als Fachärztin für Kinderheilkunde immer dringend nachfragt.