waldgeist schrieb:
Bezüglich Trutwild gibt`s wohl das größte Defizit in der Jägerschaft,angefangen von der Historie über Biotopanforderungen usw. ...
Naja mir würden da noch ein paar Sachen einfallen. Schau Dich doch mal hier im Forum um, was sich im Waffenteil tut und was beim Federwild. Wie hat mal einer hier treffend geschrieben:
Stelle die Frage Du bist als Durchgehschütze im Münsterland auf einer Fasanenjagd eingeladen, welchen Choke soll ich reindrehen und was soll ich oben und unten laden?
Ich garantiere Dir 50 Zuschriften wenns reicht!
Da siehst Du wo der Großteil unserer grünen Abiturienten steht. Ich bin aber froh, dass ich eine ganze Reihe von "Machern" gerade hier im Forum kennen gelernt habe.
Das war off topic aber das Hauptproblem bei den Wildputen ist es, dass wir keine Wildfänge aus USA bekommen, die unseren werden mit dem Beutegreiferdruck nicht fertig, streunende Hunde jagen sie bis zum Gehtnichtmehr durch den Wald und und und....
Der Fuchs fängt sie bei uns weg wie nix, in ihrer Heimat kommen die Puten ja auch mit ihren Feinden zurecht.
Ein Bekannter hat es probiert, sie saßen nur ums Grundstück herum, von über 30 leben noch zwei Hähne die halbzahm ums Haus marschieren.
Es happert schon mit dem Aufbaumen. Schau, die Pfauen sind da ja besser was das Aufbaumen angeht, die werden auch vom Fuchs gefangen.