Das berühmte Buck 110

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Es ist schwer, ist ist unhandlich, die Bauweise ist altbackend, es ist (im originalen) nur ein 420er Stahl, es ist jagdlich nicht der absolute Burner...

Aber es ist DER Klassiker unter den Klappern. Kein Messer reizt mich seit Kindestagen mehr. Um keines schleiche ich schon so lange herum. Gibt es Fans? Nutzt jemand von Euch diesen Klassiker tatsächlich?
 
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Ich hab eins. Die Version mit den Finger-Grooves.
War mehr "Haben-wollen". Wirklich viel nutze ich es nicht.

Es ist halt DER Backlock-Klassiker. Für die Hosentasche ist es mir meist zu schwer.
Ich finde das Böker Optima relativ ähnlich. Da lässt sich mit den Wechselklingen aber besser auf bestimmte Zwecke oder Wünsche eingehen.
 
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Super Messer, in zig Ausführungen. Auch in leicht.
Buck 186 suchen zum Beispiel, auch als Sammelgegenstand interessant.

Man kann das deutsche Pendant, das auch leichter ist überlegen. Hubertus Notschlachter, gibt es auch mit Karbonklinge.
 
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Ich oute mich mal als Eigentümer mehrerer 110er sowie zwei Nachbau- Versionen. Eins mit Messingbacken und Fingergroove ist seit über 25 Jahren in meiner Arbeitstasche und hat tausende von Äpfeln und Mandarinen geschält, Früchstücksbrote geteilt, harte Wurst zersäbelt und Splitter aus meinen Fingern geholt.
Obwohl mir diese eigenwillige Gundform des Taschenmessers nicht besonders gefällt, ist es doch ein Klassiker, der dazugehört.
 
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Es ist und bleibt das Original. Wobei mir das 112 etwas besser gefällt.

Das deutsche Pendant ist imho eher das Puma Gamewarden und seine Abkömmlinge. Ich habe ein Puma Master, Stahlgriffstück mit grünen Kunststoffgriffschalen, qualitativ nicht so der Burner.
 
G

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Guest
Es gibt das Buck 110 auch mit Drop Point Klinge und S90V Stahl. Hatte das mal jagdlich geführt. Reinigung fand ich zu aufwändig. Tolles Messer. Habe 4 davon. Eines der ältesten, eines mit Hirschhorn und dann noch ein paar normale.
 
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Das deutsche Pendant ist imho eher das Puma Gamewarden und seine Abkömmlinge.

Eine Kopie vom Gamewarden gab es damals immer von einem Geschäftsfreund meines Vaters als Giveaway... Zu Weihnachten.

Die Dinger waren billig gemacht, aber stabil und bei uns drei Burschen im Haus natürlich heiß begehrt. Vielleicht war es auch eine Buck Kopie... ;)
 
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Das Buck hat den Ruf das am meisten kopierte Messer der Welt zu sein.
Die Puma-Pendant hat sicher auch seinen Reiz.(y)

Das einzig mir bekannte "ähnliche" oder "vom Buck inspirierte" Messer mit einer gewissen Verbesserung ist wie gesagt das von Böker mit der Möglichkeit die Klinge unkompliziert zu wechseln. Fühlt sich in der Hand (und der Hosentasche) genauso "fett" an. Und die 4 mm Klingenstärke sind auch noch mehr als beim Buck. (Ohne je gemessen zu haben.)

Eigentlich "braucht" man beide. :cool::LOL:
 
G

Gelöschtes Mitglied 6216

Guest
Es gibt kein Messer, welches öfter kopiert wurde als das Buck 110.
Und manche Kopien waren besser und manche Schrott. Ich hatte von meinem Vater auch eine Kopie und alleine des Gewichts und der Klingenform wegen habe ich ich wie Old Shatterhand gefühlt.
 
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ich hatte es mir damals während eines BW Aufenthaltes original in Texas gekauft. (Wie viele andere deutsche Soldaten auch) War für mich ein echtes Werkzeug.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6216

Guest
Das soll es auch sein bei dem Preis in USA. Unglaublich wie günstig es die im Blister bei Walmart gibt.
 
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Ich habe das 110er und das 112er. Das kleine mit Holz, das grosse mit Kunstharz.
Im Vergleich mit dem Böker Optima (mein Weihnachtsgeschenk an mich, mit Wechselklinge, bzw. Säge), fällt es etwas ab.
Es ist massig, zieht einem schon ziemlich in der Hosentasche. Für den Alltag etwas zu "besonders", bei mir jedenfalls.
Aber es sind halt so Jugendträume, genause wie der Buck Frontiersman.
 

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