Das EU - Rettungspaket :

Registriert
28 Aug 2001
Beiträge
98
Es ist ein trüberTag auf Rhodos.
Es regnet und alle Straßen sind wie leergefegt.
Die Zeiten sind schlecht, jeder hat Schulden und alle leben auf Pump.
An diesem Tag fährt ein reicher Deutscher durch Rhodos und hält bei einem
kleinen Hotel.
Er sagt dem Eigentümer, daß er gerne die Zimmer anschauen möchte , um
vielleicht eines für eine Übernachtung zu mieten , und legt als Kaution einen
100 ¬€ - Schein auf den Tresen.

Der Eigentümer gibt ihm einige Schlüssel.
1.Als der Besucher die Treppe hinaufgegangen ist, nimmt der Hotelier den Geldschein, rennt zu seinem Nachbarn, dem Metzger, und bezahlt seine Schulden .
2.Der Metzger nimmt die 100 ¬€, läuft die Straße hinunter und bezahlt den Bauern.
3.Der Bauer nimmt die 100 ¬€ und bezahlt seine Rechnung bei der Genossenschaft.
4.Der Mann dort nimmt den 100 e€ - Schein, rennt zu seiner Kneipe und bezahlt dort seine offenen Rechnungen.
5.Der Wirt schiebt den Schein zu einer an der Theke sitzenden Prostituierten,
die auch harte Zeiten hinter sich hat und dem Wirt einige Gefälligkeiten auf Kredit gegeben hatte.
6.Die Hure rennt zum Hotel und bezahlt ihre ausstehenden Zimmerrechnungen mit den 100 ¬€.
7.Der Hotelier legt den Schein wieder zurück auf den Tresen.
In diesem Moment kommt der Reisende die Treppe herunter , nimmt seinen Geldschein und meint, daß ihm keines der Zimmer gefällt - und verlässt Rhodos.
Niemand produzierte etwas.
Niemand verdiente etwas.
Alle Beteiligten sind ihre Schulden los und schauen mit großem Optimismus in die Zukunft.
So, nun wisst Ihr Bescheid - so einfach funktioniert das EU - Rettungspaket!

...So läuft es..

Gruss
JJ
 
Registriert
7 Sep 2010
Beiträge
1.454
Jetzt hab ich`s auch verstanden. Die EU ist ne große Hure, die überall Schulden hat :lol: .

Danke.
 
A

anonym

Guest
Und ich hab gedacht, der Witz geht so aus:

6.) Die Hure nimmt die 100 Euro und schmiert einen Beamten, um ihren Dealer aus der Untersuchungshaft frei zu kaufen.

7.) Der Dealer hat noch ein kleines Päckchen in dem Hotelzimmer versteckt, welches der Deutsche gerade besichtigt.

8.) Um sich ungestört Zutritt verschaffen zu können verkleidet er sich als Polizist und "überrascht" den Deutschen mit den Drogen (von denen dieser gar nichts wusste).

9.) Der Dealer deutet an, dass er für einen kleinen Obolus - sagen wir 100 Euro - bereit wäre, in der Sache noch einmal ein Auge zuzudrücken...

10.) Froh, so einen einfachen Ausweg gefunden zu haben, zückt der Deutsche sein Portemonnaie...

11.) Als er wieder runter kommt, stellt er fest, dass sein 100-Euro-Schein gestohlen wurde. Er schaltet die Polizei ein. Dort sind zunächst 100 Euro Bearbeitungsgebühr im Voraus zu entrichten, ansonsten wird der Fall gar nicht erst aufgenommen.

12.) Unterdessen verklagt der Hotelbesitzer den Deutschen wegen Verleumdung. Er fordert 100 Euro Schmerzensgeld weil ihm die böswillige Unterstellung des Deutschen ein Stechen in der Brust verursacht hat.

13.) Der Deutsche will sich das nicht bieten lassen und nimmt sich einen Anwalt. Dieser verlangt 100 Euro als Anzahlung auf die Anwaltskosten...

usw.


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