Das Experiment Oostvaardersplassen Misslungen

Registriert
25 Mai 2003
Beiträge
1.022
http://www.volkskrant.nl/binnenland/1125985245471.html

Einer von unsere grosse Natuurschutz Organisationen ( www.staatsbosbeheer.nl) hat im ein revier von 6000ha.
viele stuck rotwild, konipferde und Heckrinderen verhungeren lassen.

22% von dass Rottwild, 14 von der Konipferde 34% von Heckrinderen sind verhungerd im der winter von 2004-2005.

Jeszt ist im einen discussion was Weisheit ist. Ich erwarte dass unsere Parlement Wählt fur ein abschuss von 1500 Tiere um Weiter schlimmer zu vermeiden.

Grusse aus Holland

Doublet

[ 09. September 2005: Beitrag editiert von: Doublet ]
 
A

anonym

Guest
Schlimm,das immer wieder Tiere die Unfehlbarkeit und Selbstgerechtigkeit von irgendwelchen,selbsternannten Naturverstehern ausbaden müssen
icon_mad.gif
 
Registriert
1 Jun 2005
Beiträge
5.416
Soviel zu der Ansicht, daß unsere "Natur" sich selbst regulieren kann.
Oder sollen die verhungerten Kreaturen, als natürliche Auslese eingestuft werden?
icon_mad.gif
 
Registriert
11 Nov 2004
Beiträge
246
Hallo,

natürlich ist es grundsätzlich eine "natürliche Auslese", wenn in einem begrenzten Lebensraum diejenigen Tiere verhungern, für die die zur Verfügung stehenden Ressourcen nicht ausreichen.

Wenn aber irgendwelche einarmigen Karussellbremser zu viele Tiere in ein Gatter stecken und sie dann verhungern lassen, ist das übelste Tierquälerei und gehört schwer bestraft!
icon_mad.gif
 
Registriert
2 Apr 2001
Beiträge
7.273
Die basteln sich

als Nächstes Säbelzahntieger, um natürliche Prädatoren zu haben, die die überhöhten Bestände an Nutzvieh in ihrem Quarternary Parc dezimieren.

Gruß,

Mbogo
 
Registriert
28 Apr 2003
Beiträge
461
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wäller Basaltkopp:
Soviel zu der Ansicht, daß unsere "Natur" sich selbst regulieren kann.
Oder sollen die verhungerten Kreaturen, als natürliche Auslese eingestuft werden?
icon_mad.gif
<HR></BLOCKQUOTE>

wenn die mäuse im winter verhungern freut sich der Landwirt, und kein jäger tadelt ihn deswegen.
wenn rotwild verhungert, dann ist das der untergang des abendlandes :)

ob die fläche in holland gross genug sind ist eine andere Frage, die ich von hier nicht beantworten kann :)


@ mbogo:
stell dir vor die serengeti würde von deutschen waidmännern betreut.
da darf natürlich kein grosstier verhungern.
die saisonalen wanderungen werden also durch fütterung ersetzt :)


gruss
nils
 
Registriert
6 Feb 2002
Beiträge
2.850
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von nils.l:


wenn die mäuse im winter verhungern freut sich der Landwirt, und kein jäger tadelt ihn deswegen.
wenn rotwild verhungert, dann ist das der untergang des abendlandes :)

ob die fläche in holland gross genug sind ist eine andere Frage, die ich von hier nicht beantworten kann :)


@ mbogo:
stell dir vor die serengeti würde von deutschen waidmännern betreut.
da darf natürlich kein grosstier verhungern.
die saisonalen wanderungen werden also durch fütterung ersetzt :)


gruss
nils
<HR></BLOCKQUOTE>

Mal eine ganz dumme Frage!

Lässt Du Dich gerne von Ungeziefer stechen? Gehst Du gerne das Risiko ein, an Krankheiten zu sterben, denen Du im Normalfall nicht ausgesetzt wärest?

Mäuse mit Rotwild zu vergleichen ist das selbe, als würdest Du Äpfel mit Birnen vergleichen.

Oberflächlich wie du bist, magst Du zwar alles in einen Topf werfen, in der Natur sieht es aber etwas anders aus. Zudem, wir haben keine natürlich gewachsene Landschaft mehr sondern eine Kulturlandschaft. In einer Kulturlandschaft sind immer die Kulturfolger und Opportunisten die Sieger. Darum sieht man auch immer mehr, warum es mit der Selbstregulation nicht mehr klappt.

Früher haben viele Krähen die harten Wintermonate nicht überstanden, auch wenn sie dann mit dem Wetter gezogen sind. Heutzutage sorgen schon unsere überbevölkerten und warmen Städte dafür, dass die Kernpopulation ohne große Einbrüche überlebt.

Vergleichbar ist es mit anderen Kulturfolgern.

Ferner, Mäuse wie in deinem Beispiel sind Überträger von einigen Krankheiten. Wenn man sich da freut, dass es weniger werden, ob nun durch Fuchs, Mäusebussard oder andere Prädatoren oder durch schlechte Wetterverhältnisse, Seuchen oder anderes ist ja wohl nicht ungewöhnlich.

Ansonsten begründe doch mal bitte, warum sich ein Landwirt nicht freuen sollte, wenn es weniger Mäuse gibt.

IdS

Torsten

[ 11. September 2005: Beitrag editiert von: Milan ]

[ 11. September 2005: Beitrag editiert von: Milan ]
 
Registriert
28 Apr 2003
Beiträge
461
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Milan:


Ansonsten begründe doch mal bitte, warum sich ein Landwirt nicht freuen sollte, wenn es weniger Mäuse gibt.

IdS

Torsten

[ 11. September 2005: Beitrag editiert von: Milan ]

[ 11. September 2005: Beitrag editiert von: Milan ]
<HR></BLOCKQUOTE>


Maus und hirsch sind leidensfähige säugetiere, die vorstellung, dass sie verhungern und leiden ist mir unangenehm.
trotzdem ist es unvermeidbar und notwendig, dass mäuse verhungern, dass sie von katzen gefangen (und vielleicht auch gequält werden)
besser wenn mäuse verhungern anstatt menschen.
besser auch wenn mäuse verhungern und nicht vom Landwirt vergiftet werden müssen.
alle mäuse vom hungertod zu bewahren geht technisch nicht, es wäre auch nicht wünschenswert.
bei den hirschartigen ist es technisch leichter. aber ist es auch wünschenswert?
waben die deutschen rehfütterer eine schönere landschaft geschaffen als die holländischen hirschverhungernlasser? :)
wenn wir es hinnehmen müssen, dass mäuse verhungern, dann ist es heuchlerisch den hungertod freilebender Hirsche zu beweinen.
wobei die frage offen bleibt, ob die fläche in holland gross genug ist, ob das wirklich freilebende grosstiere waren.

gruss
nils
 
Registriert
6 Feb 2002
Beiträge
2.850
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von nils.l:



Maus und hirsch sind leidensfähige säugetiere, die vorstellung, dass sie verhungern und leiden ist mir unangenehm.
trotzdem ist es unvermeidbar und notwendig, dass mäuse verhungern, dass sie von katzen gefangen (und vielleicht auch gequält werden)
besser wenn mäuse verhungern anstatt menschen.
<HR></BLOCKQUOTE>

Menschen verhungern auch - überall auf der Welt, selbst hier in Deutschland - ist Dir das genauso unangenehm oder ist Dein Mitleid mit den Mitgeschöpfen nur Frömmelei?

Die Natur der Tiere ist nun mal von - für uns Menschen - unmenschlichen Regeln bestimmt, in der Natur liegen Tot und Leben sehr viel enger zusammen als viele syphilisierte Stadtmenschen auch nur erahnen.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>
besser auch wenn mäuse verhungern und nicht vom Landwirt vergiftet werden müssen.
alle mäuse vom hungertod zu bewahren geht technisch nicht, es wäre auch nicht wünschenswert.
<HR></BLOCKQUOTE>

Technish ist es durchaus möglich, aber es ist nicht sinnvoll! Für mich liegt nicht die Frage nach den Wünschen und Befindlichkeiten einzelner, sondern nach dem Sinn. Der Tod ist eine Konstante in der Laufbahn jedes Lebewesens. Alles vergeht irgendwann einmal, der Sinn dahinter ist das es Platz macht für etwas Neues.

Das Mäuse und auch Ratten vergiftet werden müssen liegt auch in der Natur der Kulturlandschaft. Ratten und Mäuse sind opportun genug, sich an den Menschen und seinen gepflogenheiten anzupassen, sie sind eigentlich die Gewinner, wie alle anderen Kulturfolger auch.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>
bei den hirschartigen ist es technisch leichter. aber ist es auch wünschenswert?
waben die deutschen rehfütterer eine schönere landschaft geschaffen als die holländischen hirschverhungernlasser? :)
<HR></BLOCKQUOTE>

Ja, definitif. Stelle Dir mal eine Landschaft vor, die noch konsequenter zersiedelt worden wäre.

Das nicht alles glanzvoll verlaufen ist - sei nur als logische Folge des Satzes "Erare humanum est!". Wir leben in einem wunderbaren Land, wir haben eine reiche Kultur, viele Traditionen, noch viele wunderbare Landschaften; die zum Großteil erst durch Menschenhand geschaffen wurden.

Siehe Dir mal die Lüneburger Heide an! Besuche die Mecklenburger Seenplatte. Die Eifel.

Aber wir haben auch viel falsch gemacht - siehe Berlin, das Ruhrgebiet und die Waldmonokulturen der vergangenen Jahrzehnte.

Dennoch ist unser Land ein schönes Land, wenn man an den richtigen Orten lebt ist es sogar noch besser.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>
wenn wir es hinnehmen müssen, dass mäuse verhungern, dann ist es heuchlerisch den hungertod freilebender Hirsche zu beweinen.
wobei die frage offen bleibt, ob die fläche in holland gross genug ist, ob das wirklich freilebende grosstiere waren.

gruss
nils
<HR></BLOCKQUOTE>

Heuchlerisch ist es, wenn man ohne um die Vorgänge der Natur zu wissen derartiges schreibt.

Ich will es mal mit den Worten eines Schriftstellers versuchen, evtl. verstehst Du wie unbedeutend das Schicksal eines einzelnen, ja eines ganzen Volkes ist, wenn es in den Maßstäben der Natur gemessen wird:

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>von Brian W Aldiss:
Eine Gesellschaft, die nicht erkennen will wie unbedeutend der Patz ist, den es im Universum annimmt kann nicht als wahrhaft zivilisiert gelten!
<HR></BLOCKQUOTE>

Brian Aldiss ist einer der wortgewaltigsten Sprecher gegen unethischen Gebrauch von Tieren. Dennoch ist er bekennender Fleischesser. Wenn Du mal tiefer hinter die Kulissen der Schriftstellerei schauen willst empfehle ich Dir die Novelle "The Dark Lightyears".

Oder noch besser, schau Dir das Schicksal des Bärenflüsterers an!

Zu Deiner Frage ob die Niederlande Flächenmäßig groß genug sei: Ja! Habt Ihr in Geographie nichts gelernt? Oh, sorry ich habe völlig vergessen, das sich das seit mitte der 80er Jahre nur noch WUK (Welt und Umweltkunde) nennt und mit Wissen nicht mehr viel zu tun hat, sondern mit dem Lehrer nach dem Munde reden.

Selbstständiges Denken ist ja mittlerweile auch schon unmodern geworden
icon_biggrin.gif
... man sieht es bei den Meinungsumfragen *ROFL* und bei Big Brother *Kotz*!

Die Menschen sind schon so gleichgeschaltet, das wir ein Wahrheitsministerium einführen müssen, welches die Unfehlbarkeit des Großen Bruders "Schröder" propagiert. *Gelächter*

Herlich, jedes Volk wählt seinen eigenen Untergang.

IdS

Torsten
 
Registriert
2 Jul 2002
Beiträge
4.076
das klingt ja genauso, wie die Jubelnachrichten der Tierbefreier, daß z.B. freigelassene Ilitisse ein neues Heim in einem NSG gefunden haben...
icon_rolleyes.gif
OK, selbst wenn der Tierbestand nicht ans Biotop angepasst war, so widerspricht es dem Naturschutzgedanken (zumindest in DE) einem Tier ohne vernünftigen Grund - Leiden zuzufügen. Nicht umsonst werden hier Rotwildbestände reduziert. Diese Pferde kenne ich nicht...
 
Registriert
23 Mrz 2004
Beiträge
1.493
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von nils.l:
wenn die mäuse im winter verhungern freut sich der Landwirt, und kein jäger tadelt ihn deswegen.
wenn rotwild verhungert, dann ist das der untergang des abendlandes :)
<HR></BLOCKQUOTE>

Du verwechselst da was:

Wenn Du Mäuse in einen Käfig sperrst, ihnen dann kein Futter gibst und sie verhungern läßt, dann ist das eine Riesenschweinerei und außerdem eine Straftat.

Wenn du Hirsche in einen Käfig (hier: Gatter) einsperrst, ihnen dann kein Futter gibst und sie verhungern läßt, dann ist das ebenfalls eine Riesenschweinerei und eine Straftat.

Solche Sauereien mit der natürlichen Letalität von Tieren zu vergleichen ist ja wohl bestenfalls makaber.
icon_mad.gif
icon_mad.gif
icon_mad.gif
 
Registriert
6 Feb 2002
Beiträge
2.850
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wildschuetz:


Du verwechselst da was:

Solche Sauereien mit der natürlichen Letalität von Tieren zu vergleichen ist ja wohl bestenfalls makaber.
icon_mad.gif
icon_mad.gif
icon_mad.gif
<HR></BLOCKQUOTE>

Nicht bloss makaber, wie ich schon sagte. Einfach ignorant und zeugt deutlich von Unkenntnis. Geprägt durch eine menschenverachtende Ideologie, wie alle Pseudoschützer.

Mal was zum Nachdenken:

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Von Franz Sloven&#269;ik:

Ideologien sind der Unterschlupf für alles Böse.
<HR></BLOCKQUOTE>

[ 12. September 2005: Beitrag editiert von: Milan ]
 
Registriert
25 Mai 2003
Beiträge
1.022
Elsevier september 2005

Immer mehr Zeitungen schreiber darüber jeszt auch der wissenschaftliche unterteil von der Elsevier ( www.elsevier.nl )

Mit Grossbuchstabe steht droben :

Naturbeheer : AFRIKA SPIELEN

Und

Natur Katastropfe : 700 tieren am Hungerödem gestorben

Im der tekst steht:

Toen er in de winter van 1999 bijna honderd dieren stierven van de honger, was het land te klein. Boeren uit omringende gebieden probeerden met een helikopter hooi boven het gebied uit te gooien. De politie verhinderde het, de kranten stonden bol van de verontwaardiging en staatssecretaris Geke Faber (PvdA) moest zich verantwoorden.

Was heisst im deutsch :
Im der winter von 1999 haben baueren aus der Umkreiss versuch Nahrung aus ein Flugzeug zu werfen. Der Polizei hatt dass verhindert!!!


Grusse aus Holland was manchmal auf Afrika scheint wenn es um Tiere geht.

Doublet
 
Registriert
1 Jun 2005
Beiträge
5.416
@nils.i: Der Unterschied, zu dem was Du meinst - nämlich Tiere in der Gefangenschaft verhungern lassen - ist der, daß hier angeblich alles, wie in der freien Natur sein sollte. Nur daß sich die Tiere hier - anders als in der wirklichen Natur, wo es sie denn noch gibt - nicht wie eine wilde Herde verhalten konnten und einfach weitergezogen sind.
Ist halt heutzutage einfach nicht mehr möglich.
Ist das selbe, wie die oft von naturentfremdeten Bambi-Romantikern geforderte Wiederansiedlung, von Wisent und Elch und im Gegenzug Wolf und Bär.
Das funktioniert nicht in kleinen Reservaten und für im Großen, ist die Besiedlung einfach zu dicht.

Ich finde es eine Schweinerei, daß solche spinnerten Ideologen, ihre weltfremden, romantischen Vorstellungen ausleben und Tiere derartig quälen dürfen.
Aber Jägern, Landwirten und Metzgern Vorhaltungen machen - so is' richtig.
icon_mad.gif

In den Knast gehörten die - alle samt!

Daß freilebende Mäuse verhungern sollen, ist mir neu.
Das muß schon eine sehr arme Gegend sein.
Und selbst dann, würden die Mäuse, nicht an diesem Ort bleiben.

edit: seit wann schreibt man Wisent mit "ie"?!
icon_wink.gif


[ 13. September 2005: Beitrag editiert von: Wäller Basaltkopp ]
 
Registriert
6 Feb 2002
Beiträge
2.850
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Castor_Fiber:
das klingt ja genauso, wie die Jubelnachrichten der Tierbefreier, daß z.B. freigelassene Ilitisse ein neues Heim in einem NSG gefunden haben...
icon_rolleyes.gif
OK, selbst wenn der Tierbestand nicht ans Biotop angepasst war, so widerspricht es dem Naturschutzgedanken (zumindest in DE) einem Tier ohne vernünftigen Grund - Leiden zuzufügen. Nicht umsonst werden hier Rotwildbestände reduziert. Diese Pferde kenne ich nicht...
<HR></BLOCKQUOTE>

Genau so und nicht anders,

wir hatten hier einmal einen Tierschützer, der seine Pferde und Ponies auf einer nassen(!) Feuchtwiese zusammen mit Schafen und Schweinen gehalten hat.

Folge: Alle Tiere waren krank. Es stank erbärmlich zum Himmel.

Weitere Folge: Ihm wurde das halten von Tieren untersagt, da er scheinbar nicht in der Lage war für eine artgerechte Unterbringung der Tiere zu sorgen.

Beim Überprüfen der Tiere wurde nach Kaufbelegen gefragt, diese konnten nicht nachgewiesen werden. Alles war damals recht dubios gewesen, dass ist nun schon so gut zwölf oder fünfzehn Jahre her. Aber geistern tut es immer noch in den Köpfen der Leute, die damals die Geschichte mitbekommen haben.

Eine ähnliche Geschichte hatte sich damals bei einem militanten Tierbefreierpärchen in dem Revier eines Bekannten abgespielt. Etwas über 30 Hunde und mehr als 60 Katzen in einer 67 m² Einliegerwohnung. Die Tiere waren verwarlost, krank und schlimmeres.

Daher, diese Ereignisse im Hinterkopf, kann ich nicht glauben, was mir Tierbefreier oder ideologische Tierschützer so erzählen. Meistens verdecken sie mit ihren netten Geschichten über befreite Gänse, Schweine und Pferde eine extrem kriminelle Vergangenheit die bis zur Zoophilie und Bestialität reicht. So weit kann deren Tierliebe gehen.

Auf der anderen Seite jubeln die gleichen Leute, wenn es einem Jäger, Landwirt oder einem Tierzüchter durch irgendein Ereigniss das Leben kostet.

Mitunter tun sie dieses sogar mit religösem Eifer.

WH

Torsten

[ 12. September 2005: Beitrag editiert von: Milan ]
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
140
Zurzeit aktive Gäste
757
Besucher gesamt
897
Oben