Das formulieren von einem Jagdgelegenheitsgesuch

G

Gelöschtes Mitglied 8926

Guest
Ich ich werd früher oder später schon jemanden finden der rein passt.
Ich hab ja recht oft Revierlose und Jungjäger da... Irgendwann wird wieder einer hängen bleiben.
Hab da aber zum Glück auch keine Zeitnot.

So... gute Einstellung. Und für den Rest der 0815 Schreiberlinge hat der liebe Gott den 1,2 ha- Pirschbezirk bei den Staatsforsten erfunden. Da muss man nur drauf achten, dass man am Ende des Jagdjahres genug Strichlein auf dem Rehkerbholz hat. (y)


...bitte nicht darauf eingehen, ich hör ja schon auf zu zündeln...
 
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Wer Passion hat, sich aktiv engagiert und "nachhakt" wird seine Gelegenheit bekommen. Manchmal dauert es etwas.

Genau SO ist das! Und deshalb braucht es weder eine Anzeige als Angebot noch als Gesuch. Egal ob im Netz oder in einer Zeitung.

Jagen ist etwas, was man aktiv tut, wenn man Jäger ist. Wer noch nicht einmal aktiv werden kann, um sich seine Passion zu erfüllen, der hat sie nicht.

Es gibt so viele verschiedene Motive, die die verschiedensten Leute in die Jagdkurse treiben und davon ist die Leidenschaft eher hinten angestellt. Das zeigt sich auf beiden Seiten der Privatjagd leider sehr deutlich.

Je stadtnäher Jagd und Pächter oder Gast desto ausgeprägter immer öfter die Sonderlinge unter den Gesprächspartnern.

Was ist denn bitteschön ein "Sonntagsjäger" und wozu brauche ich diesen? Die Antwort darauf ist sehr einfach gegeben. Jagdlich brauche ich einen Sonntagsjäger überhaupt nicht. Er bringt nur zusätzliche Unruhe mit, ist aber jagdlich kontraproduktiv ganz besonders in stadtnahen Revieren, in denen ohnehin Jagd durch steigenden Freizeitdruck immer schwieriger bis fast unmöglich wird.

Warum also einen Sonntagsjäger überhaupt herein nehmen? Weil er Geld bringt. Stadtnahe Reviere sind in aller Regel teuer bis sehr teuer. Ein Hegebeitrag für einen Sonntagsjäger im stadtnahen Bereich i. H. v. 500,-- EUR ist in vielen Gegenden wohl eine realistische Größe.

Bei drei Sonntagsjägern sind das 1.500,-- EUR und je nach Gegend in Deutschland auch schon mal bis zu 50 Prozent der Pacht. Je nach Jägerdichte "kostet" das den Revierinhaber aber nur einen Jahrling. Der Rest sind Fuchsen und Sauen, wenn der Sonntagsjäger mal Glück hat.

Auf dem Land, wo Jagd manchmal noch günstig und wirklich Jagd ist, nimmt sich kein Revierinhaber, der seine Sinne beieinander hat, einen Sonntagsjäger herein, außer der Sonntagsjäger ist aus dem Umfeld der Familie, des Geschäfts oder aus dem Freundeskreis. und gut bekannt. Den lässt man dann halt mitlaufen, nach dem Motto "bist ja a Netter und sollst auch net lebn wia a Hund". Aber "fremde" Sonntagsjäger never never never.

Auf dem Land ist das ganz einfach. Es kommt einer daher und stellt sich kurz vor (wenn er nicht eh schon bekannt ist); hat der Revierinhaber Platz und ist der oder die Neue einigermaßen manierlich, besteht also Sympathie, geht er einfach mit. Stellt sich heraus, dass das ein Vogel ist oder ist er unehrlich, gibts nicht viel Zoff, weil er genauso schnell wieder draußen ist, wie er rein kam. :LOL: Muss ein Revierinhaber wirklich suchen (zB wg. Krankheit oder so) bekommt er über die Kreisgruppe Kontakt zu JJ. Da muss er noch nicht mal Mitglied sein.

Bauernreviere sind meistens größer, wie stadtnahe aber Freizeitdruck kennen wir ebenso, d. h. jeder ist froh, wenn er den Abschuss einigermaßen hinbekommt und deshalb ist meist auch freie Büchse angesagt. Der Begeher darf also auch ordentlich was bringen, wenn er kann.

Das wird jeder "Land-Normalo" gerne so bestätigen können. Wer was zu kritisieren hat, der sollte sich liebe selber fragen, ob er noch "normal" ist, aber heutzutag ist ja alles normal, ......

Je näher an der Stadt desto größer die Vögel auf beiden Seiten. Das ist heute "normal". Deshalb würde ich auch NIEMALS einen Städter fragen oder mir einen holen (den ich nicht schon kenne über andere Kanäle), sondern wenn ich in Stadtnähe jagen müsste, dann blos beim Forst.

Für mich ist ein Jäger dann ein Jäger, wenn er seine Passion ausleben kann und das auch leidenschaftlich macht. Alles andere ist doch Krampf. Und weil der Krampf immer größer wird, vermehrt sich auch die Zahl der Vögel (die das als "normal" empfinden) bzw. anders herum wird eher ein Schuh draus. Weil sich die Zahl der Vögel vermehrt, wird der Krampf immer größer. In den Revieren und auf den Schießständen leider ebenso.

Deshalb gibts auch ständig Debatten dieser Art im Netz, die zu nix weiter als zur passionierten Unterhaltung viele viele Seiten füllen. Ganz normale Forumsknüller! :LOL:

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Ich bin voellig Deiner Ansicht, dass man nicht schnurstracks von der bestandenen Jaegerpruefung ins Revier faehrt und rumballert. Selbst dann nicht, wenn es die eigene Jagd sein sollte...
In Deutschland ist man erst nach drei Jahresjagdscheinen jagdpachtfähig. Vorher musst du bei uns zwangsläufig irgendwo mitgehen.
 
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Ich hatte vor vielen Jahren im Rahmen einer Stoffsammlung eine Frageliste erstellt.
Die ist hier im Forum schon reichlich gescholten worden.
Ich stell sie trotzem nochmal ein.
Helm aufo_O
Bei der Suche nach Jagdgelegenheiten sollte man sich vorher überlegen, was man denn eigentlich haben will.

Was will ich von einer Jagdgelegenheit (nicht Revierübernahme)


- Welches Wild will ich bejagen?
- Wie viel Stück will ich pro Jahr erlegen?
- Will ich Trophäen, oder/und Wildbret?
- Will ich das Naturerlebnis ohne Anspruch auf jagdlichen Erfolg?
- Will ich "jagdgesellschaftlichen Anschluss"?

Was kann ich bieten (die Frage stellt sich nur, wenn man bei einem fremden Revier einsteigen will)

- Geld
- Arbeitsleistung
- Reviernähe
- Zeit (Sauenansitz, Betreuung von Kirrungen…)
- Begehrte Ausrüstung (Frontlader, Traktor, Gerätehalle im Revier, Metzgerei…)
- Bin ich Jagdgenosse im Revier
- Kann ich für Wildbretabsatz sorgen?
- Hund
- …


Hier eine kurze Checkliste möglicher Fragen (hier Jagdbeteiligung als Begehungsscheininhaber)

Hegebeitrag, sonstige Zahlungen
Abschüsse Gesamtrevier
Welches Wild kommt vor?
- Reh, Sau, Fuchs, Dachs, Hase, Enten
Abschüsse je Jäger
- Reh, Sau, Fuchs, Dachs, Hase, Enten (was ist davon in der finanziellen Beteiligung enthalten?)
Vorgehen bei Über-/Untererfüllung
Gibt es Absprachen über Nichtjagd in bestimmten Bereichen?
Gibt es Wildfolgevereinbarungen oder Ähnliches?
Füttern (Was, wie lange, wo, wer)
Revierarbeiten (Traktor, Platz etc.)
Wie werden die ausgemacht?
Freie Sitzverteilung, Revierteile, Lieblingssitze
Wo an- und abmelden
Wildversorgung zentral oder zuhause
Vermarktung privat oder über Händler
Reviergrenzen
Reviereinrichtungen (Sitze, Fütterungen, Salzlecken)
Ab wann
Hund (wen kann man anrufen)
Wer jagt im Revier
- Pächter
- Begehungsscheininhaber
- Gäste (wer darf einladen)
Wie sieht die Beteiligung formal aus
- Begehungsschein
- papierlos
Sonstiges
 
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Um sich besonders zu profilieren könnte man ja auch unkonventionell vorgehen :

z.B. im bevorzugten Revier irgendwo selbstständig eine ordentliche Ansitzeirichtung bauen und dort diskret seine Telefonnummer hinterlassen oder was in der Art ...

Diese Idee fände ich so abgefahren, dass ich den Typen auf alle Fälle anrufen und auf ein Bier einladen würde. :ROFLMAO:

Allerdings glaube ich nicht, dass der bei uns in Deutschland die Einrichtung fertig gebaut hätte, denn irgendein netter Nachbar hätte den wahrscheinlich sofort wg. Holzdiebstahl oder versuchter Jagdwilderei angezeigt und die Polizei hätte die Fertigstellung unterbunden.
 
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Je stadtnäher Jagd und Pächter oder Gast desto ausgeprägter immer öfter die Sonderlinge unter den Gesprächspartnern.

Ehrlich gesagt finde ich, dass hier unter denen, die nach eigener Angabe vom Land kommen, auch viele Sonderlinge unterwegs sind ;)


Genau SO ist das! Und deshalb braucht es weder eine Anzeige als Angebot noch als Gesuch. Egal ob im Netz oder in einer Zeitung.

Das klappt aber nur bei den Revieren in unmittelbarer Nähe des Wohnortes. Schon im Nachbarkreis kann es ohne solche Mittel schwierig werden.
 
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Ehrlich gesagt finde ich, dass hier unter denen, die nach eigener Angabe vom Land kommen, auch viele Sonderlinge unterwegs sind ;)




Das klappt aber nur bei den Revieren in unmittelbarer Nähe des Wohnortes. Schon im Nachbarkreis kann es ohne solche Mittel schwierig werden.

Der Begriff "Sonderling" ist nicht legaldefiniert. Insofern darfst du das finden, wie es dein Herz begehrt. ;) Wieso sollte das im Zeitalter von Telefon und motorgetriebenen Fahrzeugen im Nachbarkreis schwierig werden? Für Umstandskramer ja, für Pragmatiker nein.
 
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Ehrlich gesagt finde ich, dass hier unter denen, die nach eigener Angabe vom Land kommen, auch viele Sonderlinge unterwegs sind ;)




Das klappt aber nur bei den Revieren in unmittelbarer Nähe des Wohnortes. Schon im Nachbarkreis kann es ohne solche Mittel schwierig werden.
Nochmal

Angebot sehr klein.
Nachfrage groß.

Daher wird kein Portal, Zeitschrift oder was auch immer erfolgreich die Nachfrage befriedigen.
 

Fex

Moderator
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Was ist denn bitteschön ein "Sonntagsjäger" und wozu brauche ich diesen? Die Antwort darauf ist sehr einfach gegeben. Jagdlich brauche ich einen Sonntagsjäger überhaupt nicht. Er bringt nur zusätzliche Unruhe mit, ist aber jagdlich kontraproduktiv ganz besonders in stadtnahen Revieren, in denen ohnehin Jagd durch steigenden Freizeitdruck immer schwieriger bis fast unmöglich wird.

Das kommt darauf an, wie man Sonntagsjäger definiert. "Meine" drei Sonntagsjäger sind ein jagdlich Unbegabter mit 30 JJ, der aber gerne mithilft und schon vor meiner Zeit hier Begeher war, ein Jungjäger der momentan seine Firma an die Nachfolgegeneration übergibt und dann ist da noch einer, der mit mir den Schein gemacht hat, den ich schon im vorherigen Revier hatte und der immer hilft, wenn er Zeit hat - aber als Zuchtwart einer Jagdhunderasse ist der eben in ganz Deutschland unterwegs, im Herbst mit Hunden auf 60 Drückjagden und so weiter... und nein, auf die 500 € Hegebeitrag ( 200 € fix, für 300 € Wildbret, als Anreiz auch jagen zu gehen - aber das schiessen die drei eben nie raus) bin ich nicht angewiesen.

Wir sind alle befreundet, geniessen gemeinsame Revierarbeiten, haben eine gute Mischung wie schon weiter vorne beschrieben. Und Sonntagsjäger bringen im Gegenteil eben wenig Unruhe, da wenig im Revier....
 
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Streite ich gar nicht ab. Nur sehe ich den zwingenden Vorteil nicht, "von der Theorie voellig unbelastet" irgendjemandem zwei Jahre hinterher zu schlappen. ;)

Wer nach erworbenem Jagdschein gleich auf eigene Faust losmarschiert handelt in meinen Augen auch verantwortungslos. Aber die Chance bekommt er ja im Regelfall auch nicht so ohne weiteres, darum genau kreist doch der ganze Faden hier.
Ich glaube du hast völlig falsche Vorstellungen. Bleib in Dänemark.
Ich hatte vor vielen Jahren im Rahmen einer Stoffsammlung eine Frageliste erstellt.
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Bei der Suche nach Jagdgelegenheiten sollte man sich vorher überlegen, was man denn eigentlich haben will.

Was will ich von einer Jagdgelegenheit (nicht Revierübernahme)


- Welches Wild will ich bejagen?
- Wie viel Stück will ich pro Jahr erlegen?
- Will ich Trophäen, oder/und Wildbret?
- Will ich das Naturerlebnis ohne Anspruch auf jagdlichen Erfolg?
- Will ich "jagdgesellschaftlichen Anschluss"?

Was kann ich bieten (die Frage stellt sich nur, wenn man bei einem fremden Revier einsteigen will)

- Geld
- Arbeitsleistung
- Reviernähe
- Zeit (Sauenansitz, Betreuung von Kirrungen…)
- Begehrte Ausrüstung (Frontlader, Traktor, Gerätehalle im Revier, Metzgerei…)
- Bin ich Jagdgenosse im Revier
- Kann ich für Wildbretabsatz sorgen?
- Hund
- …


Hier eine kurze Checkliste möglicher Fragen (hier Jagdbeteiligung als Begehungsscheininhaber)

Hegebeitrag, sonstige Zahlungen
Abschüsse Gesamtrevier
Welches Wild kommt vor?
- Reh, Sau, Fuchs, Dachs, Hase, Enten
Abschüsse je Jäger
- Reh, Sau, Fuchs, Dachs, Hase, Enten (was ist davon in der finanziellen Beteiligung enthalten?)
Vorgehen bei Über-/Untererfüllung
Gibt es Absprachen über Nichtjagd in bestimmten Bereichen?
Gibt es Wildfolgevereinbarungen oder Ähnliches?
Füttern (Was, wie lange, wo, wer)
Revierarbeiten (Traktor, Platz etc.)
Wie werden die ausgemacht?
Freie Sitzverteilung, Revierteile, Lieblingssitze
Wo an- und abmelden
Wildversorgung zentral oder zuhause
Vermarktung privat oder über Händler
Reviergrenzen
Reviereinrichtungen (Sitze, Fütterungen, Salzlecken)
Ab wann
Hund (wen kann man anrufen)
Wer jagt im Revier
- Pächter
- Begehungsscheininhaber
- Gäste (wer darf einladen)
Wie sieht die Beteiligung formal aus
- Begehungsschein
- papierlos
Sonstiges

Hast du eine Jagdgelegenheit?
 
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Ich wurde vom Pächter/ Landwirt mehr oder weniger genötigt den Jagdschein zu machen und bei Ihm einzusteigen, Originalton : Du bist ein fauler Beamter , Du hast Zeit zum raussetzen.

Im Nachbarrevier wurde 1 Jahr ein zuverlässiger Jagdscheininhaber gesucht.
Auf dem flachen Land ist es sicher einfacher unterzukommen als im Großraum München / Oberbayern oder im schwarzen Münsterland.
Es wird hier gerne auf den ahnungslosen Suchern herumgehackt, ich kenne genug ... Revierinhaber bei denen ich nicht für viel Geld einsteigen würde.
 
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Das kommt darauf an, wie man Sonntagsjäger definiert. "Meine" drei Sonntagsjäger sind ein jagdlich Unbegabter mit 30 JJ, der aber gerne mithilft und schon vor meiner Zeit hier Begeher war, ein Jungjäger der momentan seine Firma an die Nachfolgegeneration übergibt und dann ist da noch einer, der mit mir den Schein gemacht hat, den ich schon im vorherigen Revier hatte und der immer hilft, wenn er Zeit hat - aber als Zuchtwart einer Jagdhunderasse ist der eben in ganz Deutschland unterwegs, im Herbst mit Hunden auf 60 Drückjagden und so weiter... und nein, auf die 500 € Hegebeitrag ( 200 € fix, für 300 € Wildbret, als Anreiz auch jagen zu gehen - aber das schiessen die drei eben nie raus) bin ich nicht angewiesen.

Wir sind alle befreundet, geniessen gemeinsame Revierarbeiten, haben eine gute Mischung wie schon weiter vorne beschrieben. Und Sonntagsjäger bringen im Gegenteil eben wenig Unruhe, da wenig im Revier....

Das sind doch aber die Ausnahmen, von denen ich schrieb. Man kennt diese Vögel, mag sie, weil sie menschlich angenehm sind, man ist befreundet und lässt sie mitjagan, aber wenn ich mit einem befreundet bin, reg ich mich nciht über seine Fehler und Schwächen auf und diese Leut sind somit auch nicht Gegenstand solch (unsinniger) Fäden. ;)

"Angewiesen" sind die Stodterer selten aufs Geld. Das ist meist im Überfluss vorhanden, zumindest optisch sehr oft so wahrnehmbar. Aber meistens sind gerade die, die es wirklich haben hinterm Hegebeitrag her, wie der Deifi hinter der Seel. :cool: Allein der Begriff "Hegebeitrag" zeigt doch schon an, dass es sich um "Ausgekochte" handelt, denn den gibts auch im § 25 BW JWMG gar nie nicht. ;)

Interessiert mich die Kohle tatsächlich net, zahlt der Sonntagsjäger halt als Fremder den Marktpreis fürs geschossene Wildbret und den Großhändlerpreis als Freund.
Fallen Kosten aus der Jagdkasse für Fremdmaterial an, was bezahlt werden muss, wird das unter allen Jägern (Ausnahme JJ Gast) einfach gleichmäßig verteilt. So zeigt man glaubhaft, wenn man wirklich am Geld net interessiert ist, denn das Revier als Pächter "leiste" ich mir aus rein persönlichen Gründen und weil ich mich nicht unterordnen will (und zwar ALLEINE, weil ich meine Frau ja auch nicht teil).

Jagan echte Freunde im Revier zusammen, läufts auch gern so, dass jeder mal was kauft oder im Baumarkt vorbei fährt und was holt. Je nachdem, wie "normal" und "freundschaflich verbunden" die Leut halt sind.
 
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