Jetzt frage ich mich nur noch, was das mit den Hinweisen wie „dreckiges Dutzend“ und Wetter zu tun hat.
Hatte auch die Chemieindustrie mit dem „dreckigen Dutzend“ im Fokus, hier Dioxin oder Agent Orange. Wetter hätte für mich zu DuPont und Gore-Tex gepasst, die von Dow Chemical übernommen wurden, ging aber leider alles in die falsche Richtung. Aber vielleicht kann ja jemand die Hinweise auflösen.
Entschuldigung, ich war leider unerwartet verhindert und konnte nicht auf die Sprünge helfen, aber
@foerster39 hat ja zwischenzeitlich absolut souverän gelöst, Packard in Detroit ist vollkommen richtig, Respekt!
Noch kurz zu den Hinweisen:
Die Gegend in der wir uns befinden wird gerne mit einem Kleidungsstück beschrieben und ist damit nicht die einzige.
Gemeint war der "Rust Belt" in den USA, die Industrieregion um die großen Seen, einer von diversen "Belts" in den USA
Hier im Speziellen begann eine heute sicherlich als "dreckiges Dutzend" verachtete Innovation ihren Weg in die breite Masse.
Packard war der erste Automobilhersteller, der mit dem Packard Twelve 1915 ein Serienmodell mit Zwölfzylindermotor auf den Markt gebracht hat.
Etwas später fing man auch noch an, sich im großen Stil mit der Witterung anzulegen.
Etwas später (1940) brachte Packard den ersten Serien-PKW mit Klimaanlage ("Weather Conditioner") auf den Markt
Eine späte Heirat brachte dann aber auch keine Rettung mehr.
1954 versuchte man durch eine Fusion mit Studebacker das Überleben der Marke zu sichern, was das Ende von Packard allerdings eher beschleunigte, da diese Fusion die verbliebenen Kapitalreserven von Packard nochmals schmälerte. 1956 endete die Produktion in Detroit, zuletzt wurden nur noch Studebaker-Modelle mit kosmetischen Änderungen als Packard verkauft, bis die Marke 1962 vollständig eingestellt wurde.
Weitere Hinweise wären u.a. gewesen:
-Das hier entwickelte Konzept der Sklavenverwendung setzte sich später allgemein durch (die von Packard entwickelte Servolenkung (Servo, Servus, Sklave) hatte wesentliche Vorteile gegenüber bestehenden Systemen und wurde später praktisch zum Standard)
-Das Dutzend trat auch als Oktett, Sextett und Quartett auf, es ging aber immer heiß her (Es wurden bereits in frühen Jahren auch Packards mit Acht-, Sechs- und Vierzylindern angeboten)
-Laut Werbung sollte man sich für weitere Informationen über das hier hergestellte Gut einfach an bereits bestehende Besitzer wenden ("Ask the man who owns one", der Slogan von Packard)
Jetzt würde mich nur noch interessieren, welchen Lösungsweg
@foerster39 beschritten hat, um auf Packard zu kommen.