Das neue dicke Ding von Sig Sauer

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"Was´n das?!?" :ROFLMAO:
Und nicht nur vom SB beim Eintragen. Erst im Nov. von ´nem jagdl. Jüngling bei der DJ, im Bezug auf das "dicke Loch" in der Mündung meines Mannlicher Schönauer Stutzen, wieder gehört.:sneaky:

Sei froh, dass nur gefragt wurde. Jeder andere, der diese Patrone kennt, hätte sich wegen der Schwenkmontage auf dem tollen MS eingekotzt. :p
 
G

Gelöschtes Mitglied 8180

Guest
Weiss jemand etwas neues von einem Import nach D?
 
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Wahrscheinlich zieht man endlich Konsequenzen aus der doch fehlenden Wirkung der .223!
Ein mit mir befreundeter Ex - BW - Offizier ( bis zur Pensionierung in leitender Funktion am GÜZ) , passionierter Jäger und Wiederlader, hat vor Generälen in einem Vortrag betont, dass die .223 in D nur für Rehwild zugelassen ist und man sich deshalb über mangelhafte Wirkung ( auf was wohl?) nicht wundern sollte, was sogar unter den Generälen mit Jagdschein zu Verblüffung geführt hat!

ich verstehe das Festhalten an dieser 5.56mm schon lange nicht - beim sog. Falklandkrieg 1982 haben die Engländer empfindliche Verluste durch argentinische Scharfschützen erlitten, denen sie mit ihrer 5,56 nichts tun konnten, zu weit bzw. zu windig!
Die Argis schossen mit 1909 Mausern im Kal. 7,65 Belg. !

Sorry, das ist leider nicht korrekt:

1)
Die Laborierung der 5.56er NATO Munition ist etwas anders als die zivile .223 Variante.

Das ursprüngliche Ziel der Genfer Konvention (die auch FMJ Geschosse für reguläre Streitkräfte zwingend vorschreibt,)ist das Kampfunfähig machen / Verwunden des Gegners in der freien Feldschlacht, um diese Soldaten dann retten zu müssen und Truppen zu binden für Verwundetentransport....so war das mal gedacht...

Dafür reicht auch ein .223er auf typische vormalige Kampfentfernung bis maximal 200-250m vollkommen aus.

Erst der asymetrische Krieg gegen irreguläre Truppen, die sich nicht daran halten und mit uralten russischen 7,xx Derivaten mit selbstgedengelter Munition aus >300m feuern, macht lässt hier eine G36 angeblich im schlechten Licht erscheinen...ist aber im Prinzip Unsinn.
Ich kenne keinen BW Soldaten mit AfG Erfahrung, der seinem G36 nicht vollkommen vertrauen würde....(das ist halt nun mal kein Dauerfeuer Gewehr....aber anderes Thema)

Ob .223 oder .308 ist somit eine reine Frage der Kampfentfernung.
Der Waffenmix heutiger Kampf Gruppen berücksichtigt das.

Für den Falkland krieg 1982 war daa aber sowieso egal , weil....


2)
Die regulären Truppen der Briten führten 1982 das L1A1 Rifle von FN Herstal
auch in Kaliber 7,62mm
(Nur der SAS und andere Spezialtruppen besaßen M16 o.ä. in 5,56)

Der Wechsel zum (leider anfangs sehr fehleranfälligen) 5.56er SA80 Std. Sturmgewehr fand erst
1985 statt...also lange nach dem Falklandkrieg.

Briten und Argentinier waren also gleich ausgerüstet, was Std. Sturmgewehre (und auch MG betraf)
Auch die Briten hatten definitiv Scharfschützen mit .308 u.a. (SAS)...und die waren da auch "gut am Werk"

Und gegen Scharfschützen mit Spezialwaffen nützt auch eine .308er Kaliber als Standardwaffe nix....die treffen sowieso immer aus der Deckung und überraschend.

G.
 
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Weiß jemand ob die ne kammersperre hat? Und ob die irgendwann verfügbar ist hier
 

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