Das richtige Fernglas für den Einstieg?

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17 Jan 2017
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Zeiss Conquest HD und das SLC - alle in 8x56
Meine Frau Nutz jetzt das Zeiss. Sie kam mit dem Autofokus vom Steiner überhaupt nicht klar und du hast Recht, bei kurzen Distanzen ist ein Glas mit "manuellem" Fokus schneller. Mir hat die "Tiefe" vom Steiner dazu extrem gut gefallen und es liegt mir super in der Hand. Optisch habe ich kaum Unterschiede bemerkt , meine Frau ebenso nicht. Wir konnten alle Gläser bei Tag, Dämmerung und Nacht testen. Wir wollten auch keine Abstriche in der optischen Leistung - auf den Büchsen haben wir Swaro und Kahles, aber das Steiner hat mich als Ansatzglas überzeugt.
 
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21 Jun 2018
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Hallo gipflzipfla,
danke für deine Antwort und entschuldige meine späte Antwort, war total im Klausurstress. Hat Nikon wohl eine längere Garantie als andere Hersteller?
Ich hatte mal die Möglichkeit ein 10x zu probieren und ja, es war schwer, aber mit Verwackeln hatte ich eigentlich keine Probleme.
Welches 8x56 würdest du denn empfehlen?

Viele Grüße
 
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21 Jun 2018
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Danach hab ich versetzt 3 preisgünstige gekauft als "Übergang". Eins von Steiner für Tag (schwer!), eins von Nikon für Nacht (groß), ein kleines von Minox zum Pirschen und für den Urlaub (handlich, lichtschwach). Mit dieser "Übergangslösung" arbeite ich jetzt seit "Jahrzehnten".

Hallo Rehfreund,
danke für deine Antwort. Hast du dann immer zwei oder gar alle drei Gläser bei dir? Das wäre mir zu schwer und unhandlich. Gibt es vielleicht nicht ein Fernglas, dass mehr oder weniger deine drei kombiniert? So eine Art Allround Fernglas?

Viele Grüße
 
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21 Jun 2018
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Ich führe für Pirsch und Tagesansitz ein leichtes Steiner Ranger 8x30. Klein, handlich perfekt.
Für Dämmerungs und Nachtansitz zur vollsten Zufriedenheit ein Pirschler 8x56 Gen. 3, Abbe-König / Magnesium.
Für Entfernungsmessung ein Nikon Lasermesser, so habe ich getrennt vom jeweiligen Glas immer die Möglichkeit zur Messung. Und alles zusammen für den Preis eines Glases von den großen 3.

Ein 42er Glas würde ich mir nicht mehr kaufen. M. M. nach weder Fisch noch Fleisch. Lieber ein kleines leichtes für Pirsch und Tag und ein "dickes" für Dämmerung und Nacht.

Hallo Totto,
Ranger 8x30 habe ich ja noch nie gehört, wo gibt es das denn? 8x30 hört sich schön leicht und kompakt an. Wieso gefallen dir keine 42er? Sehr viele Leute hier scheinen es als Kompromiss zu empfehlen.

Viele Grüße
 
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21 Jun 2018
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Ich habe zwei Gläser: Ein Geovid mit EM für 2k€ und ein Nikon prostaff 8x42 für 200€
Und was soll ich sagen, ich nehme am liebsten das Nikon und einen extra EM (80€). Das Bild ist super und es ist viel leichter.

Hallo -quercus-,
danke für deine Antwort. Jetzt bin ich aber doch etwas verwirrt ... du hast ein 2k€ Glas in deinem Besitz, nimmst es aber nicht mit? Ist das Nikon so gut, dass es so ein teures Fernglas ersetzen kann? Vielleicht kannst du mir auch die qualitativen Unterschiede sagen. Irgendwie schwer vorstellbar, dass ein 200€ Glas mit einem 2000€ Glas mithalten kann.

Viele Grüße
 
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Laß dir nichts einreden, den ersten Fehler hat er gemacht als er 280€ für ein Billigglas und einen billig RF rausgeschmissen hat.
Das nikon wiegt sagenhafte 300 gramm weniger, davon musst du noch den RF abziehen, also wiegt die Kombi etwa gleich.
 
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Da glüht einem der Schädel beim Durchlesen des Threads.
Also: wenn ich mir heute ein neues Glas kaufen müsste: ich würde mittelpreisig kaufen. Minox BL mit HD in 8x52 in der Größenordnung. Preislich unter 800,- €. ICh habe das alte BL 8x52 und das ist für mich bis heute ein klasse Glas. Vergrößerung über 8x ist für meine Person zu wackelig./ 52 ist für mich ausreichend - aber nicht ganz so klobig wie 56er Gläser / Minox baut gute Gläser die zwar mit den 2.000+€ Gläsern nicht mithalten - für mich aber zigmal ausreichen. / Die Gläser der BL Serie kann ich alle mit einer Hand bedienen - das empfinde ich sehr praktisch /
Bei Dem - bei dem Geld keine Rolle spielt - die Großen Hersteller nehmen in 8x 50+.
Nikon halte ich auch für nicht schlecht. Ich kenne es nur von Entfernungsmesser und ZF. Da ist die Ware gut - dem Preis entsprechend.
ABER: unbedingt die Gläser testen und HAndling probieren. Es gibt für mich ZF und Gläser und Waffen und.........die gefallen mir von der Haptik und Handling nicht !!

Und - auch gleich überlegen ob zum Beispiel eine Wärmebild geplant ist. Dann würde ich gar nicht mehr die großen Objektive kaufen. Dann reicht ein sehr handliches x 42 völlig aus. Ich bin jetzt zum Beispiel mit WBK unterwegs. Einfach klasse. da braucht man kein Glas mehr das nachttauglich ist. ( wahrscheinlich manche schon ......... ich nicht ! )
 
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Hallo,

Minox ist mit Sicherheit net schlecht, aber mittlerweile gibt's die ehemalige Premiumlinie von Minox zum Schnäppchenpreis. Da würde ich nicht mehr zu Minox BL greifen:

https://www.fernoptikcenter-rheinma...02617/Categories/MINOX/Fernglaeser/"HG Linie"

Ob dann 8x43 oder 8x56 ist dann eine Frage der Jagdgelegenheit. Ich würde es im Moment bei Neukauf so wie FlorianK machen. 8x43 und WBK dazu. Dann ist man auch nachts sehr gut aufgestellt und braucht nicht unbedingt ein 8x56.
 
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Hallo Rehfreund,
danke für deine Antwort. Hast du dann immer zwei oder gar alle drei Gläser bei dir? Das wäre mir zu schwer und unhandlich. Gibt es vielleicht nicht ein Fernglas, dass mehr oder weniger deine drei kombiniert? So eine Art Allround Fernglas?

Viele Grüße

DAS Allroundglas wäre für mich ein Swarovski 8,5x42. Kostet was, aber auf die Nutzungdauer gerechnet .... .
"Allround" heisst für mich, dass ich nur eines für alle Situationen führe.

Wieso das Swaro? Der Service stimmt bei denen und ich persönlich sehe nicht mehr als im 8x56. Das Gewicht ist niedrig, die Abmessungen relativ klein, die Handhabung gut.
 
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Ich hab mich damals als Jungjäger auch für ein Glas im unteren Preissegment entschieden und bin absolut zufrieden damit.
Hab für das Meopta MeoPro 8x56 irgendwas um die 500 oder 600 Euro bezahlt.
Ich wüsste nicht, warum ich für ein Glas das 3-4 fache ausgeben soll.

Sicherlich hat man bei Zeiss, Swaro, Leica,... vielleicht eine bessere Verarbeitung, aber man muss es sich auch leiten können. Und auch wenn sich der Preis über die Jahre gesehen relativieren wird, muss man das Geld dafür erstmal haben.
 
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Ich hab mich damals als Jungjäger auch für ein Glas im unteren Preissegment entschieden und bin absolut zufrieden damit.
Hab für das Meopta MeoPro 8x56 irgendwas um die 500 oder 600 Euro bezahlt.
Ich wüsste nicht, warum ich für ein Glas das 3-4 fache ausgeben soll.

Sicherlich hat man bei Zeiss, Swaro, Leica,... vielleicht eine bessere Verarbeitung, aber man muss es sich auch leiten können. Und auch wenn sich der Preis über die Jahre gesehen relativieren wird, muss man das Geld dafür erstmal haben.


Das ist das einzige Kriterium was ich in Zusammenhang mit Optik für mich gelten lasse. Ich muss es mir irgendwie leisten können.

ABER, ich würde eher auf anderes verzichten, als mir irgendeine günstige Optik zu kaufen und da liegt der Hase im Pfeffer.
Es gibt diejenigen, die wirklich 10€ umdrehen müssen, aber so jemanden habe ich noch nicht auf der Jagd getroffen.
 
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ich würde auf jeden Fall ein 8faches Glas nehmen. Begründung ist: man braucht nicht so viel an der Schärfeeinstellung kurbeln wie bei 10fach.
Objektiv: mindestens 42mm von einem Premiumhersteller. Oder 56 bei einem Glas aus der zweiten Reihe. Ich selber nutze ein Leica Ultravid 8x50...hat gebraucht wie neu...800€ gekostet.
Von daher würd ich keine 800€ für ein Mittelklasse Fernglas ausgeben.
 

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