Das schlägt dem Fass den Boden aus........

G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest


ich zitiere:
agrarheute.com schrieb:
Der Wolf in Deutschland hat viele Freunde. Laut dem Ergebnis der agrarheute-Umfrage will die Mehrheit den Schutzstatus des Wildtiers beibehalten. Nur 18 Prozent wollen das Jagdrecht.

Angst vorm Wolf und seiner ungehinderten Ausbreitung haben die Wenigsten zumindest laut dem Ergebnis der aktuellen agrarheute-Umfrage. Mit 1.240 Klicks stimmen 61 Prozent der Umfrageteilnehmer dafür den Schutzstatus des Wolfs uneingeschränkt beizubehalten.

33,4 Prozent sind der Überzeugung, dass die Wolfspopulationen in Zukunft durch Bejagung klein gehalten werden sollen. Davon sind 15,4 der Meinung, dass dies gezielt durch Experten erfolgen soll.

Immerhin 18,3 Prozent wollen den Wolf zur Bejagung freigeben. Nur knapp 5 Prozent stimmten für einen Abschuss von verhaltensauffälligen Tieren. Insgesamt nahmen über 2.000 Menschen an der Umfrage teil.

2000 Menschn nahmen teil, 1240 Klicks....

Wie genau das nun vor sich ging, keine Ahnung..

Aber: Immerhin 18,3 Prozent wollen den Wolf zur Bejagung freigeben
 
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2 Apr 2001
Beiträge
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...
Natürlich sieht das in einzelnen Bevölkerungsgruppen, wie z.B. Nutztierhaltern anders aus, wo tlws. eine deutliche Ablehnung anzutreffen ist.

...:

Für wesentlich

halte ich die Gewichtung der Haltung der betroffenen Bevölkerungsgruppen in der Bewertung der Umfragen & Entscheidungen.

Viehhalter der Freiweidehaltung müssen mehr Mitspracherechte haben, als Grinzinger Vorstadtgrüne.

Gruß,

Mbogo
 
K

Knut

Guest
2000 Menschn nahmen teil, 1240 Klicks....

Wie genau das nun vor sich ging, keine Ahnung..
Wenn 1240 Klicks 61 Prozent darstellen, dann nahmen 2032 Personen teil. So ging das wohl vor sich ;)

Für wesentlich halte ich die Gewichtung der Haltung der betroffenen Bevölkerungsgruppen in der Bewertung der Umfragen & Entscheidungen.

Viehhalter der Freiweidehaltung müssen mehr Mitspracherechte haben, als Grinzinger Vorstadtgrüne.

Dem stimme ich vorbehaltlos zu!

Ganz besondere bei Detailfragen, wie hohe Wolfsbestände wo tragbar sind, welche Schutz-, Vergrämungs- und auch Entnahmemassnahmen sinnvoll sind etc. sollten die Ansichten der betroffenen Gruppen wesentlich und bestimmend zur Lösungsfindung herangezogen werden!
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Wenn 1240 Klicks 61 Prozent darstellen, dann nahmen 2032 Personen teil. So ging das wohl vor sich ;)


..

ja, das wären dann ü b e r 2000 Klicks....

Man könnte seriöserweise auch sagen, wie viele Teilmehmer es gab und dann dazu die Angaben machen, wer wieviel wovon usw. ...
 
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G

Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
servus


Du nimmst an, dass..... ?

Nein, ich präzisiere nur. Ob da welche wie wahnsinnig mehrfachklicks gemacht haben weiß ich nicht, da ich nicht weiß, wie die Umfrage über welches System gelaufen ist. Gibt ja Systeme, die merken sich IP-Adresse et... Aber Wiederholungssicher sind natürlich die wenigsten ohne Personalisierung...
 
K

Knut

Guest
Ein politisches Statement aus Österreich:

APA-Originaltext

Scheinbar von jemandem, der sich schonmal politisch in Stellung für seine Klientel bringt, ohne den diskutierten 10-Punkte-Plan überhaupt gelesen oder verstanden zu haben. Denn von den hier genannten 9 Wolfszonen ist beim Kuratorium Wald gar keine Rede:
Laut den Plänen des Kuratoriums sollen in ganz Österreich neun Bezirke als sogenannte Wolfszonen eingerichtet werden - dies lehnt Linder strikt ab.

In dem Plan steht:
5. Definition von Wolfszonen
Wir fordern eine Analyse des gesamten österreichischen Staatsgebietes auf mögliche Habitate für Wolfsrudel. [...] Als mögliche Basis kann die Karte von Georgy (2011) herangezogen werden, die Analyse muss aber verfeinert werden. Dies könnte auch Daten zur maximalen Tragfähigkeit für Wolfsrudel in Österreich liefern. [...] Eine detailliertere Studie würde die Diskussion begünstigen.


Aber das ist Po(pu)litik heutzutage - erst Aufschrei generieren, dann evtl. informieren
 
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G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
......
In dem Plan steht:

5. Definition von Wolfszonen
Wir fordern ...

Aber das ist Po(pu)litik heutzutage - erst Aufschrei generieren, dann evtl. informieren

und dann wird sich gewundert, wenn gegen die Fordungen nicht Betroffener mobil gemacht wird.....

Es gab 100 Jahre ein Leben ohne Wolf in Österreich (und Deutschland)... hat vorzüglich geklappt.
Nur seitdem er vermehrt auftritt, müssen Betoffene mit üblen Folgen für ihr Eigentum klar kommen.

Da wird es niemals einen Konsens geben, denn Entschädigungszahlungen nutzen niemandem!

Ich habe da so ein Standartbeispiel... das des eigentlich unbezahlbaren Zuchttieres, welches dann urplötzlich nicht mehr existiert.

Wird, wenn überhaupt, maximal mit Fleischwert abgegolten....

Und dann gibt es da noch ein Beispiel, nämlich das einer Noriker Stute, welche unlängst in Panik vor dem Wolf geflüchtet und über eine Felswand abgestürzt ist.

Klar.. ist ja kein Wolfsriss und wird auch nicht bezahlt

Sicherlich stürzen jährlich viele Nutztiere ab, aber für die fordert auch niemand etwas.
Dieses unternehmerische Risiko besteht schon seit je her...

Dich möchte ich einmal schreien hören, wenn irgendetwas geschieht was Andere befürworten, um Dein Eigentum zu vernichten!


Wie geschrieben.. ich bin nicht betroffen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

die warme Luft aus diesem Klub kann man sowieso nicht ernstnehmen...siehe auch Aussagen wie "Land in Nordafrika erobern.." usw... da kann man sich als Österreicher nur noch genieren...

andrerseits, wenn man es vergleichen möchte: in der Mehrheit hat sich die politische Situation bei uns nun einmal so ergeben...

(Nichtwähler hätten es verhindern können!!)

Ich habe keinen Grund zum Fremdschämen, Absolut nicht!
 
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27 Aug 2018
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Was wir davon haben sehen wir eh täglich. Ich denke da immer öfter an das Zitat(leider weiß ich nicht mehr wem es nun wirklich zuzuordnen ist):
"Da wünscht man sich Schwarz-Blau I zurück, die waren wenigstens nur korrupt."
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Was wir davon haben sehen wir eh täglich. Ich denke da immer öfter an das Zitat(leider weiß ich nicht mehr wem es nun wirklich zuzuordnen ist):
"Da wünscht man sich Schwarz-Blau I zurück, die waren wenigstens nur korrupt."


ich will hier nicht mit politisieren beginnen....

für mich hat sich rein gar nichts an meiner Lebenssituation geändert. Ich bekomme auch weiterhin nichts geschenkt.. das war vorher auch nicht anders!
 

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