Zum Gruße,
1. Auch i c h finde, dass man Sport und Politik trennen sollte.
2. Zwar zerren die Medien die Sportler vor Objektiv und Mikrofon, aber sie lassen sich auch gerne zerren, sie müssten ja nur den Kopf schütteln.
3. Wer sich in der Öffentlichkeit dazu bekennt, sein Präsident heiße Erdogan oder sonstwie anders als das deutsche Staatsoberhaupt, hat in einer unseren Staat vertretenden Fußballmannschaft nichts verloren, er mag für die Türkei oder sonstwen (schlecht) spielen - er hat Sport und Politik nicht getrennt, seine Aussage hätte als Nationalspieler nicht kommen dürfen.
4. Mit wem oder was soll sich denn nach alledem eine Mannschaft noch identifizieren können?
Nationalbewusstsein soll ja abgeschafft werden und ist überaus erfolgreich ja bereits erfolgt.
Hymne wird weder falsch noch überhaupt gesungen, Flagge verschämt in den Innenkragen versteckt... .
Und die Kanzlerin kümmert sich mehr um ein Europa als um ihr eigenes Volk, also wem ist eigentlich was noch wichtig ?
Ich sehe gerne ein gutes Fußballspiel, aber mit Spielern, die Herz und Seele haben, nicht von - sportlich gesehen - Halbinvaliden,denen alles bei der kleinsten Berührung schmerzt und die den Kontakt mit dem Gegner meiden wie die Pest.
Und nicht von Typen, denen ihre Vereinskarriere bereits so viel materiellen Wohlstand in so jungen Jahren bescherte, dass der Titel "Weltmeister" offenbar nicht gar so erstrebenswert schien.
Jeder mag so viel Geld verdienen, wie er kann . Auch ich habe in meinem Beruf gerne den Wettbewerb mit anderen bestritten, um besser zu werden, zu sein und etwas mehr heimtragen zu können.
Und Fußballer werden fix Sportinvaliden und haben kaputte Knie, die können mit 40 nicht mehr so wie mit 30 Jahren, alles klar - aber w e n n man schon Nationalspieler sein darf, dann hat man in jedem Spiel im Mannschaftstrikot zu rennen und zu kämpfen bis zum Umfallen - und zwar nicht nur 20 Minuten.
Das ist nicht geschehen und im Grunde vielleicht ganz heilsam, auch dahingehend, dass man vielleicht die, die sich nicht mit Deutschland hundertprozentig identifizieren können, auf den (Halb-)Mond schießt.