DBD Drilling 9x57 Suhl

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Hallo,

Jetzt nicht wirklich ein Doppelbüchsdrilling,....aber weil wir grad bei 9x57R sind...

http://www.egun.de/market/item.php?id=6231597

Gruß

HWL

Autsch!!!
Mein 98er in 9x57 wiegt nur 2,7kg und ist damit schon an der Untergrenze für ein 250grs. Geschoß, mit einer Eo von um die 3500J zu verschießen.
Eine rook-rifle wiegt noch mal ein ganzes Pfund weniger und ist für Patronen wie .230Morris (ähnlich der .22Jet), .297/300rook oder .360 No.5 (letztere der .38Spezial ähnlich) ausgelegt.

Grüße
Sirius
 
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Hallo,

Die Waffe macht keinen schlechten Eindruck.
Hersteller unbekannt, aber ist eh Wurst, denn so etwas kauft kein Sammler.
Für's Waidwerken Top
Spitzen Kaliber für einen Drilling.
Voraussetzung Wiederlader.

so sieht´s aus. :-D:thumbup:

Hersteller könnte wirklich Sauer & Sohn (entweder 30er/40er Jahre, also suhler Fertigung oder frühe 50er Jahre aus mitgebrachten Teilen, dann eckernförder Fertigung) sein.

Kaliber ist eh über jeden Zweifel erhaben, quasi 8x57JRS und 9,3x74R in einer Patrone.
Geschoßgewichte von 180-275grs. (11,7-18,1g), Mündungsenergie von 3000-3700Joule
mit Pmax von 2800bar (sowohl 9x57 als auch 9x57R) und offensiven TLM wie R 902 und R903 (IMR 3031, 4895, Norma 202) sehr niedriger Mündungsgasdruck (hohes Laufinnenvolumen gepaart mit rel. geringer TLM-Menge) und daher sehr human in der Knall-, Mündungsfeuer- und Prellschlagentwicklung.
Eigendlich die ideale HW-Patrone für die Kipplaufwaffe (gilt für die randlose Version im Repetierer genauso), wenn auch öffters Folgeschüsse (wie z.B. DJ-Situationen) nötig sind.
Bei Lauflänge von um die 60cm erübrigt sich bei der 9x57 eigendlich ein Schalldämpfer (gut, beim DBD wär´s eh suboptimal). ;-)
Dem Nichtwiederlader läd Samereier und evtl. Skadi oder der LM Munition (auch bleifrei).


Grüße
Sirius
 
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Hallo,


sehr viel.

Der Hinterschaft wurde wohl mal neu gefertigt (für den Schuß durch das große ZF aber durchaus kein Fehler).
Den "Barock" am Pistolengriff muß man mögen, mir gefällt er nicht, würde mich aber als "Kleinigkeit" jetzt nicht vom Kauf abhalten.
Bei der Waffe wäre sogar überlegenswert, da sie durch die Schaftänderung eh nicht mehr "original" ist, wenn sie nicht brauchbar zusammenschießen sollte, ihr beim Fortner ´ne Mündungsverstellung zu spendieren.
So ´ne Waffe im Schrank (v.a. in der, nach meinen Begriffen idealsten Kaliberkombination für einen DBD) macht viele andere Waffen im Waffenschrank arbeistlos.
´ne weitreichende Repetierbüchse (5,6x57, 6,5x68, 7x64, 8x68S) für die "lange Wiese oder Schneiße" im Revier und ´ne führige 16er (B)DF dazu, wenn´s mal nach Afrika "auf was größeres mit dickem Leder und viel Elfenbein im Gesicht" gehen sollte noch´n 98er in 10,75x68 oder eine .450/.400er DB und du hättest mit 4 Waffen alles weltweit abgedeckt. :biggrin:
Jedenfalls werden deine anderen Waffen eine Kombinierte in 9x57R mit Universaloptik nicht sehr lieben...;-)

Da 9x57(R) nach heutigen Begriffen der allgemeinen Begriffsstutzigkeit völlig "uncool" ist, ebenso Kal. 16/65, zudem sich ein DBD nur sehr gering zur Montage von 2 Schallis eignet, die aber wohl bei keiner anderen HW-Patrone so sehr überflüssig sind wie bei der 9x57R (siehe mein vorheriges post), zudem das Glas keinen LP hat, wird der Preis auf egun wohl auch nicht sonderlich weiter hochgehen.

Grüße
Sirius
 
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Hallo,



so sieht´s aus. :-D:thumbup:

Hersteller könnte wirklich Sauer & Sohn (entweder 30er/40er Jahre, also suhler Fertigung oder frühe 50er Jahre aus mitgebrachten Teilen, dann eckernförder Fertigung) sein.

Grüße
Sirius

Also erstens ist das keine Sauer-Basküle (weder Vor- noch Nachkrieg) und zweitens kann man auf einem der Bilder - neben dem vorderen Montagesockel den Schriftzug "Franz Kettner" lesen.
Franz Kettner Cöln/Suhl war eine sehr gute Adresse. Die Firma existierte noch bis 2009 in Köln.
Das ist im übrigen ein hübscher Vorkriegs-Doppelbüchsdriling mit Blitzsystem. Zwar neu geschäftet, den Pistolgriff kann man mit einem Stahlkäppchen wieder schön machen, ne rote Schaftkappe drauf, dann passt es schon besser.
 

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