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Lenkung über Fütterung: Ja kann funktionieren, bei Rotwild eher wie beim Reh, aber funktioniert das auch, die aus dem Wald fern zu halten? Oder sie ins Feld zu locken (wo es eh Äsung im Überfluss hat)? Im Wald sehe ich in meiner Zuständigkeit kaum mehr einen Flecken oder Bestand von entsprechender Größe, wo die Reh keinen Schaden anrichten können. Überall verabschiedet sich die Fichte, teilweise auch die Kiefer und wir sind nahezu überall auf (Natur)Verjüngung angewiesen.
@colchius: Ich geb Dir Recht, Fütterung kann den Verbiss reduzieren, wenn die Bestände VORHER angepasst wurden, nur bezweifle ich, dass die Fütterungen dann noch nötig sind oder in nennenswertem Umfang angenommen werden. Die "unverträglichen" alten Geißen von @deepSky brauchen ihre eigene Fütterung, sprich, man müsste je Rehclan eine Fütterung zur Verfügung stellen, damit auch alle an den Trog kommen...
Unterm Strich: Das Argument der Verbissdrucksenkung wird hier vielerorts nur vorgeschoben, um überhöhte Rehwildbestände schadlos (also ohne Schäden am Rehwildbestand) über den "Winter" zu bringen. Ich hätte nix gegen die Fütterung, aber nur, wenn die Verbissschäden vertretbar wären...
@colchius: Ich geb Dir Recht, Fütterung kann den Verbiss reduzieren, wenn die Bestände VORHER angepasst wurden, nur bezweifle ich, dass die Fütterungen dann noch nötig sind oder in nennenswertem Umfang angenommen werden. Die "unverträglichen" alten Geißen von @deepSky brauchen ihre eigene Fütterung, sprich, man müsste je Rehclan eine Fütterung zur Verfügung stellen, damit auch alle an den Trog kommen...
Unterm Strich: Das Argument der Verbissdrucksenkung wird hier vielerorts nur vorgeschoben, um überhöhte Rehwildbestände schadlos (also ohne Schäden am Rehwildbestand) über den "Winter" zu bringen. Ich hätte nix gegen die Fütterung, aber nur, wenn die Verbissschäden vertretbar wären...