@colchicus: Deine Hochrechnung in allen Ehren. Wenn dem so wäre, dass sich die Reh übern Winter komplett nur von Terminalknospen ernähren würden, dann gäb es vermutlich keinen Wald mehr - und in der Folge auch keine Rehe mehr...
Der erste Satz hat schon mal meine volle Zustimmung. Du kennst mich und das letzte was ich will, der jagdlich andersdenkenden Minderheit noch Pulver auf die Pfanne zu streuen. Es solte eine ehrliche Auseinandersetzung mit dem Thema sein. Wie man sieht klinkt sich da eine Gruppe komplett aus. Der Sinn einer Notzeitfütterung über diese hinaus auch zur Lenkung der Verbissbelastung wird komplett ausgeblendet. Dafür ist in der Ideologie leider kein Platz.
Ja Nadelwald bietet mehr als der Laubwald aucj das ist richtig, wenn man Fichte und Tanne betrachtet. Lärche, Dgl. ist bei uns überhaupt kein Problem. Deine Erläuterungen sind vorallem für die wichtig, welche sich mit dem Leben der Bäume vielleicht wenig beschäftigt haben.
Es ist auch richtig dass das Rehwild in den meisten Revieren im Feld keine Nahrungsengpässe hat, es braucht Deckung und Ruhe. Ansonsten gibt es Zwischenfrucht, Buntbrachen etc.
Auch was Deine letzten Bemerkungen zur Bejagung angeht, da habe ich ja auch bei anderen Gelegenheiten meinen Standpunkt vertreten.
Wo es durch die Besucherbelastung geht, bleiben die Rehe im Feld. Wenn es aber zu eng wird, dann halten wir sie dort nicht und sie gehen in den Wald.
Danke Dir für Deine sachliche Darstellung von Försterseite. Gäbe es mehr von Deiner Sorte, hätten wir viel Hader und Zank weniger.
Wir sollten uns einfach wie von vielen Dingen von einem schwarz-weiß-Denken abwenden. Die Wahrheit liegt in der Mitte. Danke auch an
@z/7