Dem Trend folgend: Welche KLB ist zu empfehlen?

Welche Kipplaufbüchse würdet ihr nach besten Wissen und Gewissen (Preis/Leistung) wählen?

  • 1. Blaser k95

    Stimmen: 67 44,4%
  • 2. Merkel k5

    Stimmen: 45 29,8%
  • 3. Prinz No.1

    Stimmen: 50 33,1%

  • Umfrageteilnehmer
    151
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17 Aug 2015
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Tja, da nun aufgrund des vermaledeiten Virus die Möglichkeiten der näheren Kontaktaufnahme mit den genannten Büchsen auf Messen eingeschränkt sind, stelle ich mal die Frage hier im Expertenforum......
Kaliberempfehlungen können getätigt werden, spielen allerdings in der Entscheidungsfindung keine Rolle 😏
 
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Ich hab die Tage ne k3 extreme gekauft. Ob’s nur am Nachfolgemodell lag oder an 6,5x57r kann ich nicht sagen, aber der Preis war sehr gut und an 6,5 mit Rand gibts ja nicht so viel Auswahl. Wenn preis keine Rolle spielt würd ich wohl die Prinz kaufen. Vor allem wenn man sich da individuell austoben will. Das ist ja dann nicht mehr so ohne weiteres zu toppen.
 
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Habe mir vor kurzen die Haenel Jäger 9.1 gekauft. Sprich die überarbeitete Version.
Denke diese wird bei Preis/Leistung deutlich Punkten.

Denke das sie ca. In 2 Wochen fertig ist. Dann kann ich zum Schussverhalten was sagen.
Vom ersten Eindruck sehr überzeugend.
 
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Das kommt wie üblich auf den Einsatzzweck an.
Ich habe die Prinz dieses Jahr schon mal ausgiebig auf einer Messe befummelt und ein sehr nettes Gespräch mit Herrn Prinz geführt. Die Waffe ist wirklich toll verarbeitet, der Schaft lag mir super und das Verschlusssystem ist sehr interessant und macht einen äußerst stabilen Eindruck.
Allerdings ist die Waffe für eine KLB auch überraschend schwer. Dafür bietet sie den Vorteil dass sie eben auch in sehr außgewachsenen Magnumkalibern angeboten wird.
Kann interessant sein, wenn man sie auch auf Jagdreisen außerhalb Zentraleuropas einsetzen möchte.
Wenn die Waffe primär auf Rehwild, oder ab und zu mal ein Zufallsschwein einegsetzt werden soll würde ich perönlich eher zur Merkel z.B. in einem 6,5er Kaliber greifen.
Wenn die Waffe dagegen öfter mal auf Wild in der 100kg+ Klasse mit dementsprechenden Kaliber eingesetzt werden soll, ist die Prinz schon ein echtes Sahnestück und das Zusatzgewicht wird sich im Schuss angenehm bemerkbar machen...
 
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Das kommt wie üblich auf den Einsatzzweck an.
Ich habe die Prinz dieses Jahr schon mal ausgiebig auf einer Messe befummelt und ein sehr nettes Gespräch mit Herrn Prinz geführt. Die Waffe ist wirklich toll verarbeitet, der Schaft lag mir super und das Verschlusssystem ist sehr interessant und macht einen äußerst stabilen Eindruck.
Allerdings ist die Waffe für eine KLB auch überraschend schwer. Dafür bietet sie den Vorteil dass sie eben auch in sehr außgewachsenen Magnumkalibern angeboten wird.
Kann interessant sein, wenn man sie auch auf Jagdreisen außerhalb Zentraleuropas einsetzen möchte.
Wenn die Waffe primär auf Rehwild, oder ab und zu mal ein Zufallsschwein einegsetzt werden soll würde ich perönlich eher zur Merkel z.B. in einem 6,5er Kaliber greifen.
Wenn die Waffe dagegen öfter mal auf Wild in der 100kg+ Klasse mit dementsprechenden Kaliber eingesetzt werden soll, ist die Prinz schon ein echtes Sahnestück und das Zusatzgewicht wird sich im Schuss angenehm bemerkbar machen...
Richtig, die Prinz muss man allein aufgrund des Eigengewichts nicht unnötig mit Bremsen und Schally bei dicken Pillen auf schiessbar trimmen.
Vorteil Prinz!
Prinz sen. himself scheint außerdem ein sehr guter Verkäufer zu sein !
 
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Hier mal was "Fanzoj-ähnliches", zwar gebraucht, aber mit rel. neuem Zeiss-Glas und unkomplizierter Schwenkmontage im Allerwelts-Kaliber 8x57JRS und "aus gutem Hause":

https://www.vdb-waffen.de/de/waffen...-eckernfoerde-mod_36.html?s=1&s_t=sauer&o=neu

Kostet mit Montage und Glas so viel, wie ´ne K3 Extrem "nackt", zudem sieht sie nach Jagdwaffe und nicht nach Playmobil aus.


Zwar ohne ZF, aber preislich zu den in der Abstimmung genannten immer noch im Rahmen, v.a. bei dem Luxusschaft:

https://www.vdb-waffen.de/de/waffen...mann-kipplaufbuechse.html?s=1&s_t=sauer&o=neu
 
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Ich führe eine K95 Edition in 8x57IRS und bin total überzeugt. Verarbeitung, Führigkeit und Präzision sind ohne jeglichen Tadel. Ich habe einige sehr schöne Waffen im Schrank, aber die K95 ist zu meiner Lieblingswaffe avanciert! Damit machst Du sicherlich keinen Fehler.
ich habe mir sogar noch einen Wechsellauf in 22 Hornet anfertigen lassen. Und der Laufwechsel funktioniert sehr einfach und ohne Setzschuss immer die gleiche Präzision!
 
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Also ich bin mit meiner Haenel Jäger 9 in 8x57 IRS zufrieden! Funktioniert! Preis/Leistung ist top.
 
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.., die Frage ist auch will man eine Leichte oder eine mittelschwere (Prinz)
Natürlich ist das auch Patronenabhängig. (375H&H Ruger Nr.1)
 
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Ich denke mal, dass alle drei perfekte Waffen sind und deshalb die Wahl schwer fällt und sich evtl. an ein paar Euros mehr oder weniger entscheiden kann.

Ich bin Anfang 2019 bei einem guten Angebot für eine Merkel K3 in 8x57 iR schwach geworden. Vor allem, als ich sie probehalber in Anschlag nahm. Da wußte ich, dass sie meine wird. Seit ich sie habe, habe ich praktisch sämtliches Wild vom schwachen Jährling bis zum starkem Rotwild damit erlegt. Auch alle Sauen von 15-85 kg. Die Waffe macht unglaublich Spaß und ich konnte auch schon 2 Doubletten damit schießen. Kaliberbedingter Rückstoss ist marginal und kann eigentlich gar nicht als Rückstoss bezeichnet werden, obwohl die Waffe leicht ist.

Die Verarbeitung der Merkel und die Präzision sind top. Die Schussentfernungen reichten bei mir im vergangenen Jahr der Nutzung bis ca. 180 m. Meine anderen Waffen (R8 etc.) mutieren langsam aber sicher zu "Schrankwaffen" Meine Erben werden sich eines Tages evtl. darüber freuen.

Die neue K5 habe ich noch nicht in der Hand gehabt und weiß jetzt auch gar nicht ob sie sich tatsächlich groß von der K3/4 unterscheidet.

Nehme alle drei mal in Anschlag und entscheide dich dann.

Für Schalenwild-Culling sind diese 3 KLB´s natürlich nur zweite Wahl. Aber wer die Jagd nicht als Schädlingsbekämpfung definiert ist damit bestens ausgerüstet.

Cara
 

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