Der 1000 und 1 Faden zum Thema Jagdhund

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 18289
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Westfälische Dachsbracken und Wälderdackel sind auch keine Riesen... aber vollwertige Jagdhunde.
Hab selber Spaß an diesen Rassen. Und auch an der Fährtenarbeit. Soll prima gehen mit den kleinen...
 

z/7

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Auch alles Apport nur für den Eigenbedarf. Des Hundes.
 
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Wenn du Kontakt, wie du schriebst, zu anderen Hundeführern hast hilf denen doch mal. Also zumindest denen von denen du denkst das sie Ihren Hund nicht nur im Kofferraum halten, sondern auch mit denen arbeiten. Nachsuche ist eben ein reiz Thema, da hier mit wenig Wissen viel kaputt gemacht werden kann und wird. Du kommst aus AT? Sonst hättest du gern mal rum kommen können. Morgen muss der Stinker mal wieder ein längere Kunstfährte arbeiten um im Training zu bleiben. Falls es dich mal in meine Richtung verschlägt bist du eingeladen.

Ich habe als junger Jungjäger(mit besagten 16) bei der Ausbildung geholfen und bin bei Nachsuchen mitgegangen, bis ich einfache (mit dem unterschätzen Dackel natürlich nicht mit Försters HS) selber machen durfte.
Lass dich nicht entmutigen, überlege was du willst wie viel Zeit du investieren willst und kannst und dann triff eine Entscheidung. Ich kann nur dazu raten bei der Hundeausbildung mitzuwirken, anfangs nicht am eigenen, und dann entscheiden was für dich das richtige ist.
 
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Ich dreh den Spies mal um - einen Familienhund und führe ihn an die Jagd heran.

Beispiel: Labradoodle. Ein Hund mit Will to please. Einfach in der Erziehung. Mit viel Freude am spielerischen (Trailing, Apport,...) wurde der Hund erzogen und vom jagenden Sohn an den Apport von Enten und Füchsen, Schussruhe und Schweisspur/Totsuche herangeführt als Jäger mit 2 Jagdjahren.

Ganz wichtig für dich ist die Einsicht, dass wenn man einen Hund braucht auf der Jagd, dies auch der bestenfalls täglich gewohnte Umgang des Hundes ist und der dann nebenbei auch Familienhund ist. Alles darunter ist ein fauler Kompromiss für die Jagd der weder Hund noch der Aufgabe gerecht werden kann.

Mit dem Beispiel aus meinem eigenen Umfeld will ich dir aber Mut machen, dass es auch mit Kompromissen gehen kann.
Zur Nachsuche musst du dann die grösse haben zum Hörer zu greifen. Das zu erkennen ist dann deine Aufgabe und Lernerfahrung mit so einem Hund.
 
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Kurz und knapp: Vizsla! Wenn die Größe eine Rolle spielt, dann ein Vizsla Mädchen.
Wir bekommen im April (hoffentlich) unseren Vizsla Rüden :love:
 
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Westfälische Dachsbracken und Wälderdackel sind auch keine Riesen... aber vollwertige Jagdhunde.
Hab selber Spaß an diesen Rassen. Und auch an der Fährtenarbeit. Soll prima gehen mit den kleinen...

Aus eigenem Erleben: die Kombination Bracke mit kleinen Kindern kann schiefgehen. Würde ich selbst nicht empfehlen.

Und wenn das Herz an einer bestimmten Rasse (wie hier DD) hängt: triff Dich doch mal mit DD-Führern und lerne die Hunde kennen (am besten mit Deiner Familie zusammen). Habe selbst DD-Erfahrung und halte sie generell für familiengeeignet - wenn auch mit mehr PS ausgestattet, als Du Dir derzeit wünschst :) .
 
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Aus eigenem Erleben: die Kombination Bracke mit kleinen Kindern kann schiefgehen. Würde ich selbst nicht empfehlen.

Und wenn das Herz an einer bestimmten Rasse (wie hier DD) hängt: triff Dich doch mal mit DD-Führern und lerne die Hunde kennen (am besten mit Deiner Familie zusammen). Habe selbst DD-Erfahrung und halte sie generell für familiengeeignet - wenn auch mit mehr PS ausgestattet, als Du Dir derzeit wünschst :) .

Wenn es aber ein guter DD wird, klappt das mit den Muschis eher nicht!😉
 
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Aus eigenem Erleben: die Kombination Bracke mit kleinen Kindern kann schiefgehen. Würde ich selbst nicht empfehlen.

Berichte doch bitte mal. Ich stehe derzeit mit einem Züchter in Kontakt, der seinen letzten Wurf nur an junge Familien vermittelt hat und gleiches mit dem kommenden auch plant. Bracken müssen zwingend in die Familie. So seine Meinung.
 
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Aus eigenem Erleben: die Kombination Bracke mit kleinen Kindern kann schiefgehen. Würde ich selbst nicht empfehlen.

Ich halte solch pauschale Aussagen für völlig sinnlos. Es gibt m.E. keine Jagdhundrasse, wo es rassespezifische Probleme mit der Familie oder Kindern gibt.
Da spielen dann eher Prägung, Erziehung oder Krankheiten eine Rolle. Die sind dann aber rasseübergreifend.

wipi
 
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der einzige Übergriff, den ich erlebt habe war durch einen RR, der eine Tochter des Züchters und Führers anging und verletzte, während der Führer selbst mit einem Wurfgeschwister dieses Hundes eine Schleppe arbeitete. Da ich eine Waffe dabei hatte, habe ich diesen Hund, auf Bitte seines Besitzers, erschossen.
 

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