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GenauZiehst du die Boresnake trocken durch?
GenauZiehst du die Boresnake trocken durch?
Die Qualität der Patronen, die ich bisher hatte, war allgemein auch nicht so berauschend, weit weg von Matchqualität. (Kann natürlich auch an den Losen gelegen haben...) In amerikanischen Foren wird viel dazu geschrieben. Es gibt immer wieder Versuche die Patronen nach unterschiedlichsten Kriterien zu sortieren, um eine höhere Präzision zu erreichen. Ein User hat davon geschrieben, dass er seine Patronen nach der Setztiefe der Geschosse (der Gesamtlänge der Patronen) sortiert und damit gute Ergebnisse erzielt hat. Ich habe das selbst auch versucht und bilde mir ein, dass die Gruppen mit der sortierten Munition tatsächlich besser sind.
Werte Gemeinde-
Ich bitte um allseitige Vergebung, wenn ich hier nocheinmal völlig Off-Topic einstreue:
Die von dem werten Foristen Bulletproof eigebrachten Erklärungen zum "Sniper"
sind vage bis extrem blödsinnig.
Während die Aussage "Vorgehen bei der Schnepfenjagd" gerade noch zu Verdauen ist,
ist der Auszug aus dem deutschsprachigem Wikipedia an Dummheit nicht zu übertreffen.
Und das sollte -so finde ich- uns Jägern aber schon klar sein!
Der jüngste Sohn des Bauern wurde -da noch zu schwach für die schwere Arbeit-
in einen Jutesack gesteckt, in dem zwei Sehschlitze geschnitten waren.
Dazu wurde der Sack mit Fäden und Fetzen zusätzlich verblendet.
Das Handwerkszeug des Jungen waren in der linken Hand zwei dünne Stöckchen,
zwischen denen ein leuchtend roter Wollfaden gespannt war.
Die Stöckerl wurden wie Eßstäbchen gehandhabt.
In der Rechten hielt der Bub ein Stöckchen samt einer Schlinge aus Haar vom Roßschwanz.
Wurden die Stäberl mit dem Wollfaden nah über dem Boden leicht gespannt und gelockert,
ergab der Faden das Bild eines sich windenden Wurmes oder einer Raupe-
ein geradezu unerträglicher Anblick für den Schnepf, der sofort gründlich untersucht
gehört.
Vom vermeitlichen Wurm wie magisch angezogen, wird die Schlinge vorgehalten,
blitzschnell zugezogen, der Vogel unter den Sack geholt und abgekrängt.
So konnte selbst der Jüngste noch wertvolle Hilfe zur Ernährung beitragen,
und war ganz gut vor den Schergen der Machthaber gedeckt.
Die Etymologie des Begriffes "SNIPER" ist bis in das frühe Mittelalter und weiter zurückzuführen,
ist rein JAGDLICHEN Ursprungs und steht einer weiterführenden Verwendung
heutiger gängiger Jagdpraxis nicht im Wege.
Oder ludert und kirrt hier niemand?
Wohl bekomms!
derTschud
Die Qualität der Patronen, die ich bisher hatte, war allgemein auch nicht so berauschend, weit weg von Matchqualität. (Kann natürlich auch an den Losen gelegen haben...) In amerikanischen Foren wird viel dazu geschrieben. Es gibt immer wieder Versuche die Patronen nach unterschiedlichsten Kriterien zu sortieren, um eine höhere Präzision zu erreichen. Ein User hat davon geschrieben, dass er seine Patronen nach der Setztiefe der Geschosse (der Gesamtlänge der Patronen) sortiert und damit gute Ergebnisse erzielt hat. Ich habe das selbst auch versucht und bilde mir ein, dass die Gruppen mit der sortierten Munition tatsächlich besser sind.
Die Differenz von ca. 0,5mm kann ich bestätigen. Das war auch das Ergebnis meiner Messungen. Ich habe die Vermutung, dass bei meiner die Ausreißer nach unten - also die Patronen, bei denen das Geschoss besonders tief gesetzt ist, z.B. 34,0mm - zu Ausreißern im Schussbild führen. Vielleicht harmonieren die nicht so gut mit meinem Patronenlager?Danke für den Hinweis!
Ist an sich nichts neues mit der Geschosssetztiefe, aber bin irgendwie noch nicht auf die Idee gekommen die .17 HMR dahingehend zu überprüfen.
Ich habe immer mal wieder Ausreißer innerhalb einer guten Gruppe gehabt.
Jetzt habe ich eben eine angebrochene Packung durchgemessen.
CCI Jacked Soft Point 20gr - 2375 fps.
Das kleinste Geschoss war 34,07mm und das längste 34,55mm ist eine Differenz von 0,48mm!
Das ist schon happig.
Ich habe die jetzt mal in etwa 0,1mm Schritte sortiert...bin mal gespannt wie die Gruppen nachher aussehen!
Die Absehen sind auf eine V0 von 777m/s bei einem BC von 0,1251 ausgelegt. Hast du abweichende V0 und/oder BC ändert sich das entsprechend. Die Absehen sind in Strelok hinterlegt, damit ist die Veränderung berechenbar und damit kein Thema.Auch auf die Gefahr hin mit suchfunktions Belehrungen gescholten zu werden stell ich trotzdem einfach die frage:
Hat jemand Erfahrungen mit dem .17hmr absehen von Hawke ? Und wenn wie verhalten sich die vorgegebenen haltepunkte im Bezug auf lauflänge und schalldämpfer?
Trotzdem danke für die Antworten im vorraus
Ich jage selber mit eine Savage .17 HMR mit SD - bis 150 m brauchst Du keine Tabelle und weiter würde ich damit auch nicht auf Raubwild / Federwild schießen - da fehlt die Energie im Ziel und es wird einfach riskant.Hat von euch jemand schon selber eine ballistische Tabelle bis 300m für die .17 HMR "erschossen"?
Wenn ja, könntet Ihr die mal bitte posten?