Thema Bankette: Das ist (zumindest hier) nicht der Fall, wenn ich sehe dass hier entlang von Wegen bei Äckern die 300m und mehr lang sind der 2m breite Bankettstreifen untergezackert wird um drauf anzupflanzen/ernten hat das schon einen handfesten wirtschaftlichen Grund. Sind immerhin 600qm und mehr pachtfreie Erntefläche- zu Lasten der Natur.
Ansprechpartner dafür ist die Gemeinde/ Grundstückseigentümer.
Nur der hat ein Weisungsrecht was mit seinem Eigentum geschiet.
Allerdings sei nur daruf hingewiesen das es eine Vielzahl von Zusätzlichen Aufgabenteilung zwischen Eigentümer und Nutzern von Wirtschaftswegen gibt; und das etliche Gemeinden
froh sind das das Eigentum " Wegeseitenränder" gepflegt wird.. und das nicht als Kosten auf die Allgemeinheit umgelegt wird.
So werden auch Flächen der Eigentümer " Landwirt" zum allgemeinen nutzen kostenfrei zur Verfügung gestellt; hier wird nur auf Verbindungswege; Wasserrechtliche Blenage; bis hin zu Park- und Verkehrsflächen im Ausenberich hingewisen.
Natürlich darf Fremdes Eigentum nicht von Dritte ohne Nutzungsvereinbahrung in Besitz genommen werden;
nur das ist keine Einbahnstraße !
Ebensowenig dürfen Verkehrswegeflächen nicht in eine andere Nutzungsform die die eigentliche Beeinträchtigen; umgewandelt werden.
Bei uns sind einige Wegekörper bis zu 36 Meter breit; die Gemeinde ist Froh das die Wegeseitenräume von den Landwirten Frei und auch Gepflegt ( UND ! nicht Oder !) werden ; sind sie doch als Müll- und Gartendabfalldeponieflächen mißbraucht worden; als Rally- und Partygrillplatz mißhanfdelt; als Reit- und Crossbahnen gebraucht worden ohne die Eigentümer um Legetemation zu fragen.
Das Wuchernder Buschbewuchs die Wegekörper auch zerstören kann; sollte auch jeden Einleuchten; wer es nicht glauben will soll sich die Asphaltdecken anschauen die von Baumwurzeln gesprengt werden... Gefährdungshaftender hier übrigens die Gemeinde.. und das wird teuer ! Busch älter als 8 Jahre sit auch schnell als Kleinstbiotop Natursachutzrechtlich relevant... und oeider ist das derzeitige Naturschutzrecht kein Schutzrecht sondern ein Rahmengesetz zur Enteignung !
Spritzmittel: Tut mir leid aber das klingt absolut nach Wunschdenken und es wäre ja toll wenn es so wäre. Die breite Realität sind anders aus. Es wird zu häufig gesprüht und es herrrscht eine beängstigende Unkenntniss über Handhabung der Mittel sowie der Folgen.
Wenn man sich in Landwirtschaftforen mal umsieht da stehen einem die Haare zu Berge. Da wird teilwiese nicht mal der Dreisatz beherrscht umd die Dosierung zu berechnen und in der Folge nach Augenmaß in den Mischer gekippt.
Das das ausgemachter Quatsch ist was du da von dir gibst ist dir sicherlich bekannt.
Die breite Realität bezüglich Pflanzenmitteleinsatz in der Landwirtschaft besagt :
Dokumentationspflicht der Anwendung mit Begründung;
Nachweis der Sachkunde;
wiederkehrend TÜV-Abnahme der Technik ;
zukünftig Nachweispflicht der wiederkehrenden Schulungen;
Vorgeschrieben Lagerung und Aufbewahrungspflicht der PF-Mittel incl Mengenbegrenzung bei Transport ( da ist Pulver- und Muntransport sowie Lagerung ein Witz gegen)
Beratungspflicht zur Anwendung und deren Dokumentation
Neulich auf einer Veranstaltung zu dem der Bauernverband geladen war glänzten sämtliche Teilnehmer durch absolute Ahnungslosigkeit über die Warnhinweise, Sprühabstände, usw. der Hersteller. Das ist doch das Mindeste was man erwarten kann, mal den Beipackzettel zu lesen.
Wen ich auf einem Kongress der Apotheker oder Steuerberater als Zuhörerer weile verstehe ich auch nur Bahnhof und frag mich schon ob die Steuerberaterer oder Spotheker das auch alles verstehen...
Wenn ich dann höre Glyphosat ist unbedenklich und die Halbwertszeit ist wenige Tage wird mir schlecht. (Selbst der Hersteller gibt die Zeit exakt an!).
Wende dich diesbezüglich an die BBA in Braunschweig oder Berlin; die sind für die Zulassung incl Dokumentation zuständig. Die prüfen Herstelerdokumentation auch Anwendungskreterien bezüglich Rückstände; Halbwertszeiten und Gefährdungen; geben die Anwendungsvoraussetzungen im Genehmigungsverfahren heraus und beziehen ihr Fachwissen aus Wissenschaft und Forschung; nicht aus Latrienenparolen; Focus; Stern oder Greenpece.
Bei uns wird das (Monsanto) Getreide kurz vor der Ernte (1-2Tage) nochmal ordentlich mit Glyphosat besprüht.. wer soll denn den Mist jemals essen?
Den Begriff " Monsanto-Getreide" mußst du mir bitte noch mal Fachlich Begründet erläutern. Damit wis ich soviel Anzufangen wie mit den Begriffen " Kirchenschiff" " Eheglück" oder " 1. Mai-Tag der Arbeit.... Dienstfrei"
Dein Hinweis das noch 1-2 Tage vor der Ernte in Getreide ? Nun; dann haben in deiner Region die Baueren in der Schule wirklich nichts anderes gelernt als Singen und Klatschen sowie Namen Tanzen.... Warum sollte ich 1-2 Tage vor dem Erntetermin mit einem PF-Mittel was incl Anwendung; Maschienen und Personalkosten über 100 €/ha Kosten verursacht durchs Getreide fahrenb; mir die Durchfahrt noch etliches an Fahrschäden und Verluste beschert die Wirkung aber erst nach min. 14 Tagen einsetzt ?[/QUOTE]
Und die Junghasen nehmen das oral auf weil nämlich die Zizen von Mama schön über den besprühten Boden schleifen. Abgesehen davon möchte ich den Dreck nicht in Auge und Atemwege bekommen.
Die Junghasen könnten Glyphosate sogar trinken ( was sie jedoch nicht wirklich tun sollten...) ohne das sie Nenenswerten Schaden nehmen.
Es wäre ja schön wenn alle Landwirte das alles studiert hätten und verantwortlich handeln würden, ist aber leider mehrheitlich nicht der Fall sonst würde man nicht immer solchen Stuss von den Teilnehmern hören. Dass es auch anders geht zeigen auch die Biobauern in der Gegend, und die nagen auch nicht am Hungertuch. Es muss ja inzwischen der letzte kapiert haben dass das massive ausbringen der Mittel und der dramatsiche Rückgang von Nutzinsekten in direktem Zusammenhang steht. Und dann werden die wenigen Futterweiden noch untergezackert.
Habe dafür kein Verständnis.
So So... Futterweiden werden also von Insekten genutzt; nicht von Widerkäuern ...
Interesante Welktanschaung. Wird jedoch weder den Insekten noch den Kühen wirklich weiterhelfen.
Es währe schön wen sich Schreihälse erstmal Inhaltlich mit der Thematik befassen bevor Sie anfangen Verball und Allgemein anklagen und Verurteilen.
Solche Schreihälse haben wir in der militanten Jaggegnerzene und Anti-Waffen-Lobby zur genüge.
TM