Der Bauer/ Landwirt...

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es spricht aus meiner Sicht rein garnichts dagegen wenn der Landwirt das maximum aus seinem Boden heraus holt. Ist halt ein Industrieunternehmen. Dieses gibt Ihm aber nicht das Recht sich über Gesetze hinweg zu setzen und sich an Allgemeingut zu vergreifen.
 
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Moin Moin!

Ich glaube nicht, dass Junghasen der Gülle zum Opfer fallen. Wenn Gülle auf Grünland ausgebracht wird, ist in der Regel kein Niederwild mehr auf der Fläche. Ob wir sie zuvor tot gemäht haben sei dahin gestellt, aber darin sollte jeder Landwirt und Jäger seine Pflicht sehen, dies möglichst zu verhindern.

Banketten und Zufahrten sind in der Regel im Besitz der Gemeinde und somit hat kein Landwirt Interesse daran Kosten und Zeit für das Mulchen aufzubringen, es sei denn er wurde damit von der Gemeinde beauftragt. Die Kommunen nennen das Landschaftspflege und man kann nun wirklich nicht alles dem Landwirt anhängen :no:

Das Thema "Spritzmittel" ist immer heikel, aber keineswegs zu verurteilen. Zunächst ist in verschiedene Pflanzenschutzmittel (PSM) zu unterscheiden--> Insektizide, Funghizide, Herbizide usw.
Diese Mittel werden in "Geringstmengen" (stark mit Wasser verdünnt) auf das Feld aufgetragen um spezielle pflanzenbauliche Ziele zu erreichen. Diese Mittel sind vielleicht nicht zu 100% unschädlich für unser heimisches Wild, aber keineswegs gefährlich! Sollte ein Junghase damit "abgeduscht" werden, wird er nicht elendig eingehen wie viele das denken, sondern sich vlt. einmal schütteln und dann sein Leben genießen bis zur nächsten Treibjagd oder des Streifzuges eines Fuchses...
PSM werden sogar nach "Bienengefährlichkeit" klassifiziert. Somit ist gewährleistet das PSM mit entsprechender Klassifizierung den Bienen nichts anhaben kann und somit bestimmt auch den Rebhühnern nicht.

Über Gesetze hinweg und mit Gefährdung des Allgemeinguts handeln Landwirte nicht !! Dies sind Machenschaften Einzelner Personen die keineswegs auf die gesamte Bauernschaft zu übertragen sind ;)


Ich möchte an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass fast jedes einzelne Produkt, welches sich in Eurem Kühlschrank befindet oder Ihr über den Tag verzehrt habt, von einem Landwirt produziert wurde.
Es geht nicht ohne Landwirtschaft, tut mir einen Gefallen und lebt mit der Landwirtschaft, stellt Fragen, interessiert euch, kontrolliert eure Vorurteile und äußert Kritik, aber stellt euch bitte nicht prinzipiell gegen die Landwirtschaft...
 
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Hallo

Warum ist das Thema Spritzmittel denn so heikel?
Weil dort einfach nur Gift vom Feinsten rausgebracht wird.
Schadet den Tieren nicht/kaum.
Da kann man doch nur lachen, erst vor ein paar Monaten war ein Test von PSM und Amphibien ich denke in der W&H,
Ergebnis: Ein Mittel von 7 brachte unter 30% der Tiere um, die restlichen alle darüber, teilweise bis 100%.
Alles zugelassene, benutzte Mittel.
So, jetzt brauch ich mir nur noch die großen Schläge hier vorstellen plus größtenteils gleiche Frucht auf vielen Feldern (dieses Jahr war überall Weizen),
zusätzlich ein 100% Amphibientötendes Gift und das in rund einer Woche auf jedem Schlag.
Und dann wundert man sich, wenn Tierarten aussterben...
Achja, zum Thema für Wild ungefährlich: Warum sagt mir dann ein zufällig getroffener Landwirt, ich sollte direkt nach dem Spritzen besser nicht auf das Feld gehen?
Nicht weil es so ungefährlich ist.
Das man ja nicht draufrennt wenn der Wagen fährt ist klar, aber wenn der vor einer Stunde weg ist?

Da sollte noch ausgiebig dran geforscht werden, denn mMn machen die Landwirte mit dem ach so ungefährlichen Spritzen viel kaputt.

Grüße und Wmh
 
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Moin Moin!

Banketten und Zufahrten sind in der Regel im Besitz der Gemeinde und somit hat kein Landwirt Interesse daran Kosten und Zeit für das Mulchen aufzubringen, es sei denn er wurde damit von der Gemeinde beauftragt. Die Kommunen nennen das Landschaftspflege und man kann nun wirklich nicht alles dem Landwirt anhängen :no:

Das Thema "Spritzmittel" ist immer heikel, aber keineswegs zu verurteilen. Zunächst ist in verschiedene Pflanzenschutzmittel (PSM) zu unterscheiden--> Insektizide, Funghizide, Herbizide usw.
Diese Mittel werden in "Geringstmengen" (stark mit Wasser verdünnt) auf das Feld aufgetragen um spezielle pflanzenbauliche Ziele zu erreichen. Diese Mittel sind vielleicht nicht zu 100% unschädlich für unser heimisches Wild, aber keineswegs gefährlich! Sollte ein Junghase damit "abgeduscht" werden, wird er nicht elendig eingehen wie viele das denken, sondern sich vlt. einmal schütteln und dann sein Leben genießen bis zur nächsten Treibjagd oder des Streifzuges eines Fuchses...
PSM werden sogar nach "Bienengefährlichkeit" klassifiziert. Somit ist gewährleistet das PSM mit entsprechender Klassifizierung den Bienen nichts anhaben kann und somit bestimmt auch den Rebhühnern nicht.


Thema Bankette: Das ist (zumindest hier) nicht der Fall, wenn ich sehe dass hier entlang von Wegen bei Äckern die 300m und mehr lang sind der 2m breite Bankettstreifen untergezackert wird um drauf anzupflanzen/ernten hat das schon einen handfesten wirtschaftlichen Grund. Sind immerhin 600qm und mehr pachtfreie Erntefläche- zu Lasten der Natur.

Spritzmittel: Tut mir leid aber das klingt absolut nach Wunschdenken und es wäre ja toll wenn es so wäre. Die breite Realität sind anders aus. Es wird zu häufig gesprüht und es herrrscht eine beängstigende Unkenntniss über Handhabung der Mittel sowie der Folgen.
Wenn man sich in Landwirtschaftforen mal umsieht da stehen einem die Haare zu Berge. Da wird teilwiese nicht mal der Dreisatz beherrscht umd die Dosierung zu berechnen und in der Folge nach Augenmaß in den Mischer gekippt.

Neulich auf einer Veranstaltung zu dem der Bauernverband geladen war glänzten sämtliche Teilnehmer durch absolute Ahnungslosigkeit über die Warnhinweise, Sprühabstände, usw. der Hersteller. Das ist doch das Mindeste was man erwarten kann, mal den Beipackzettel zu lesen. Wenn ich dann höre Glyphosat ist unbedenklich und die Halbwertszeit ist wenige Tage wird mir schlecht. (Selbst der Hersteller gibt die Zeit exakt an!). Bei uns wird das (Monsanto) Getreide kurz vor der Ernte (1-2Tage) nochmal ordentlich mit Glyphosat besprüht.. wer soll denn den Mist jemals essen?
Und die Junghasen nehmen das oral auf weil nämlich die Zizen von Mama schön über den besprühten Boden schleifen. Abgesehen davon möchte ich den Dreck nicht in Auge und Atemwege bekommen.

Es wäre ja schön wenn alle Landwirte das alles studiert hätten und verantwortlich handeln würden, ist aber leider mehrheitlich nicht der Fall sonst würde man nicht immer solchen Stuss von den Teilnehmern hören. Dass es auch anders geht zeigen auch die Biobauern in der Gegend, und die nagen auch nicht am Hungertuch. Es muss ja inzwischen der letzte kapiert haben dass das massive ausbringen der Mittel und der dramatsiche Rückgang von Nutzinsekten in direktem Zusammenhang steht. Und dann werden die wenigen Futterweiden noch untergezackert.

Habe dafür kein Verständnis.
 
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Thema Bankette: Das ist (zumindest hier) nicht der Fall, wenn ich sehe dass hier entlang von Wegen bei Äckern die 300m und mehr lang sind der 2m breite Bankettstreifen untergezackert wird um drauf anzupflanzen/ernten hat das schon einen handfesten wirtschaftlichen Grund. Sind immerhin 600qm und mehr pachtfreie Erntefläche- zu Lasten der Natur.

Ansprechpartner dafür ist die Gemeinde/ Grundstückseigentümer.

Nur der hat ein Weisungsrecht was mit seinem Eigentum geschiet.

Allerdings sei nur daruf hingewiesen das es eine Vielzahl von Zusätzlichen Aufgabenteilung zwischen Eigentümer und Nutzern von Wirtschaftswegen gibt; und das etliche Gemeinden
froh sind das das Eigentum " Wegeseitenränder" gepflegt wird.. und das nicht als Kosten auf die Allgemeinheit umgelegt wird.

So werden auch Flächen der Eigentümer " Landwirt" zum allgemeinen nutzen kostenfrei zur Verfügung gestellt; hier wird nur auf Verbindungswege; Wasserrechtliche Blenage; bis hin zu Park- und Verkehrsflächen im Ausenberich hingewisen.

Natürlich darf Fremdes Eigentum nicht von Dritte ohne Nutzungsvereinbahrung in Besitz genommen werden;
nur das ist keine Einbahnstraße !

Ebensowenig dürfen Verkehrswegeflächen nicht in eine andere Nutzungsform die die eigentliche Beeinträchtigen; umgewandelt werden.

Bei uns sind einige Wegekörper bis zu 36 Meter breit; die Gemeinde ist Froh das die Wegeseitenräume von den Landwirten Frei und auch Gepflegt ( UND ! nicht Oder !) werden ; sind sie doch als Müll- und Gartendabfalldeponieflächen mißbraucht worden; als Rally- und Partygrillplatz mißhanfdelt; als Reit- und Crossbahnen gebraucht worden ohne die Eigentümer um Legetemation zu fragen.

Das Wuchernder Buschbewuchs die Wegekörper auch zerstören kann; sollte auch jeden Einleuchten; wer es nicht glauben will soll sich die Asphaltdecken anschauen die von Baumwurzeln gesprengt werden... Gefährdungshaftender hier übrigens die Gemeinde.. und das wird teuer ! Busch älter als 8 Jahre sit auch schnell als Kleinstbiotop Natursachutzrechtlich relevant... und oeider ist das derzeitige Naturschutzrecht kein Schutzrecht sondern ein Rahmengesetz zur Enteignung !


Spritzmittel: Tut mir leid aber das klingt absolut nach Wunschdenken und es wäre ja toll wenn es so wäre. Die breite Realität sind anders aus. Es wird zu häufig gesprüht und es herrrscht eine beängstigende Unkenntniss über Handhabung der Mittel sowie der Folgen.
Wenn man sich in Landwirtschaftforen mal umsieht da stehen einem die Haare zu Berge. Da wird teilwiese nicht mal der Dreisatz beherrscht umd die Dosierung zu berechnen und in der Folge nach Augenmaß in den Mischer gekippt.

Das das ausgemachter Quatsch ist was du da von dir gibst ist dir sicherlich bekannt.

Die breite Realität bezüglich Pflanzenmitteleinsatz in der Landwirtschaft besagt :
Dokumentationspflicht der Anwendung mit Begründung;
Nachweis der Sachkunde;
wiederkehrend TÜV-Abnahme der Technik ;
zukünftig Nachweispflicht der wiederkehrenden Schulungen;
Vorgeschrieben Lagerung und Aufbewahrungspflicht der PF-Mittel incl Mengenbegrenzung bei Transport ( da ist Pulver- und Muntransport sowie Lagerung ein Witz gegen)
Beratungspflicht zur Anwendung und deren Dokumentation

Neulich auf einer Veranstaltung zu dem der Bauernverband geladen war glänzten sämtliche Teilnehmer durch absolute Ahnungslosigkeit über die Warnhinweise, Sprühabstände, usw. der Hersteller. Das ist doch das Mindeste was man erwarten kann, mal den Beipackzettel zu lesen.

Wen ich auf einem Kongress der Apotheker oder Steuerberater als Zuhörerer weile verstehe ich auch nur Bahnhof und frag mich schon ob die Steuerberaterer oder Spotheker das auch alles verstehen...


Wenn ich dann höre Glyphosat ist unbedenklich und die Halbwertszeit ist wenige Tage wird mir schlecht. (Selbst der Hersteller gibt die Zeit exakt an!).

Wende dich diesbezüglich an die BBA in Braunschweig oder Berlin; die sind für die Zulassung incl Dokumentation zuständig. Die prüfen Herstelerdokumentation auch Anwendungskreterien bezüglich Rückstände; Halbwertszeiten und Gefährdungen; geben die Anwendungsvoraussetzungen im Genehmigungsverfahren heraus und beziehen ihr Fachwissen aus Wissenschaft und Forschung; nicht aus Latrienenparolen; Focus; Stern oder Greenpece.



Bei uns wird das (Monsanto) Getreide kurz vor der Ernte (1-2Tage) nochmal ordentlich mit Glyphosat besprüht.. wer soll denn den Mist jemals essen?

Den Begriff " Monsanto-Getreide" mußst du mir bitte noch mal Fachlich Begründet erläutern. Damit wis ich soviel Anzufangen wie mit den Begriffen " Kirchenschiff" " Eheglück" oder " 1. Mai-Tag der Arbeit.... Dienstfrei"

Dein Hinweis das noch 1-2 Tage vor der Ernte in Getreide ? Nun; dann haben in deiner Region die Baueren in der Schule wirklich nichts anderes gelernt als Singen und Klatschen sowie Namen Tanzen.... Warum sollte ich 1-2 Tage vor dem Erntetermin mit einem PF-Mittel was incl Anwendung; Maschienen und Personalkosten über 100 €/ha Kosten verursacht durchs Getreide fahrenb; mir die Durchfahrt noch etliches an Fahrschäden und Verluste beschert die Wirkung aber erst nach min. 14 Tagen einsetzt ?[/QUOTE]

Und die Junghasen nehmen das oral auf weil nämlich die Zizen von Mama schön über den besprühten Boden schleifen. Abgesehen davon möchte ich den Dreck nicht in Auge und Atemwege bekommen.

Die Junghasen könnten Glyphosate sogar trinken ( was sie jedoch nicht wirklich tun sollten...) ohne das sie Nenenswerten Schaden nehmen.


Es wäre ja schön wenn alle Landwirte das alles studiert hätten und verantwortlich handeln würden, ist aber leider mehrheitlich nicht der Fall sonst würde man nicht immer solchen Stuss von den Teilnehmern hören. Dass es auch anders geht zeigen auch die Biobauern in der Gegend, und die nagen auch nicht am Hungertuch. Es muss ja inzwischen der letzte kapiert haben dass das massive ausbringen der Mittel und der dramatsiche Rückgang von Nutzinsekten in direktem Zusammenhang steht. Und dann werden die wenigen Futterweiden noch untergezackert.

Habe dafür kein Verständnis.

So So... Futterweiden werden also von Insekten genutzt; nicht von Widerkäuern ...

Interesante Welktanschaung. Wird jedoch weder den Insekten noch den Kühen wirklich weiterhelfen.

Es währe schön wen sich Schreihälse erstmal Inhaltlich mit der Thematik befassen bevor Sie anfangen Verball und Allgemein anklagen und Verurteilen.

Solche Schreihälse haben wir in der militanten Jaggegnerzene und Anti-Waffen-Lobby zur genüge.


TM
 
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finde es schön das bei Euch ausnahmsweise die Welt noch i.O. ist.
Überwiegend ist das leider nicht der Fall.
Und was heißt Pflege der Wegränder ? Golfrasen drauß machen ?
habe ja schon einige Bilder aus verschiedenen Bereichen eingestellt. Es könnten ohne Probleme weitaus mehr werden wo dann Wege einfach aufhören oder man gerade noch mit dem Bollerwagen darauf fahren kann
 
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finde es schön das bei Euch ausnahmsweise die Welt noch i.O. ist.
Überwiegend ist das leider nicht der Fall.
Und was heißt Pflege der Wegränder ? Golfrasen drauß machen ?
habe ja schon einige Bilder aus verschiedenen Bereichen eingestellt. Es könnten ohne Probleme weitaus mehr werden wo dann Wege einfach aufhören oder man gerade noch mit dem Bollerwagen darauf fahren kann


Wegeränder der Wirtschaftswege sind Bestandteil einer Infrastruktur um wirtschaftlich agieren zu können.
Finanziert werden sie Größtenteils durch Grundsteuer-A- ( Grundsteuer auf Land- und Forstwirtschaftlich genutzten Flächen ) und/ oder Anliegerbeiträge in Form von Beteilugungen; Umlagen oder auch Jagdpacht ( Jagdpacht sind Erträge aus der Nutzung der Flächen). Also : Die Erstellung und Bau erfolgt überwiegend aus Belastungen der anliegenden Flächen; nicht durch Wegezölle von Spaziergänger; Jagdpächter und Umwelttalibans die auf dem Wege der Enteignung ihr Wunschweltbild verwirklichen möchten !

Im Vodergrund steht die Nutzung als Transportweg; nicht in der Umwidmung als Naturbelassene Brachflächen auf denen die eigentliche Nutzung nicht mehr möglich ist.


Dieses Infrastrukturwege müssen auch gepflegt und Unterhalten werden; jeder der sich mit der Materie befast weis auch das hier Sparmassnahmen ; so verlokend sie auch aus Begehrllichkeitsgründen einiger Gemeindefürsten seien mögen; nicht Zielführend sind und prinzipiel nur eine Hypothek der Nachfolgenden drastellen ! Verschleppte Unterhaltungen rächen sich durch sehr teure Reperaturen.

Unterscheiden müssen wir Wirtschaftswege in ihrerer technischen Auslegung : Unbebaut : der typische Feldweg; unbefestigt; Spurrinnen im Sanboden. Als Infrastruktur bei veränderten wirtschaftlichen Anforderungen ungeeignet; selbst für Pferdefuhrwerke wirtschaftlich nicht zu nutzen. Bei den heute genutzen Techniken ( egal ob Auto; SUV oder Ackerschlepper ) ohne Schäden an der Technik nicht nutzbar.

Halb befestigte Wege : mit Schlacke; Mineralgemisch für den langsamen Schwerverkehr ausgelgt; sehr empfindlich auf bei Witterung nicht angepaster Nutzung. Dazu zählen in erster Linen auch z B Pferde die auf durchweichten Wegen Spuren hinterlassen die dann durch nachfolgende Fahrzeuge immer weiter ausgefahren werrden.

Befestigte Wege; oft in Asphalt; Bitumen oder Betonausführung. Teuer in der Erstellung; oft Zweckentfremdet; durch nicht angepaste Konstruktion in Unterbau und Breite Reperaturanfällig.

Alle Wege haben eines gemeinsam : werden sie nicht gepflegt und unterhalten; haltenn sie nicht lange.

Zur Pflege gehört : Kurzhalten der Seitenbankette damit diese schnell abtrocknen können und keine Schlaglöcher gravierende Schäden verursachen. Dazu gehört auch ausreichende Breite; min 1,5 fach der Genutzten Fahrzeugbreiten pro Fahrtrichtungsspur um Spurversetztes Fahren und damit Punktbelastungen zu vermeiden. Durchschnitteliche Fahrzeugbreiten heute inm Landwirtschaftlichen Einsatz übrigens eher 3 als 2,5 Meter.. was bei zu schmahlen Wegen bedeutet das die Seitenbankette abbrechen. Wen auf den Wegen mit Begegnungsverkehr zu rechnen ist; müssen diese entsprechend Breit sein und min Ausweichbuchten aufweisen.

TM
 
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Nur der hat ein Weisungsrecht was mit seinem Eigentum geschiet.

Ist bekannt und die hat was dagegen dass das passiert, hat aber wenig Handhabe weil chronisch unterbesetzt und unterfinanziert.


Das Wuchernder Buschbewuchs die Wegekörper auch zerstören kann; sollte auch jeden Einleuchten; wer es nicht glauben will soll sich die Asphaltdecken anschauen die von Baumwurzeln gesprengt werden... Gefährdungshaftender hier übrigens die Gemeinde.. und das wird teuer ! Busch älter als 8 Jahre sit auch schnell als Kleinstbiotop Natursachutzrechtlich relevant... und oeider ist das derzeitige Naturschutzrecht kein Schutzrecht sondern ein Rahmengesetz zur Enteignung !

Moment mal, die Ränder erfahren i.d.R. (sofern sie noch vorhanden sind) eine einjährige Mahd, d.h. da ist keine Strauchbildung o.ä.
was du beschreibst ist ja gleich ein maximales Horroszenario. Die Ränder waren früher einfach mit hohem Gras und Wildkräutern/Blumen
besetzt. Dagegen hat wohl keiner was.


Das das ausgemachter Quatsch ist was du da von dir gibst ist dir sicherlich bekannt.

Die breite Realität bezüglich Pflanzenmitteleinsatz in der Landwirtschaft besagt :
Dokumentationspflicht der Anwendung mit Begründung;
Nachweis der Sachkunde;
wiederkehrend TÜV-Abnahme der Technik ;
zukünftig Nachweispflicht der wiederkehrenden Schulungen;
Vorgeschrieben Lagerung und Aufbewahrungspflicht der PF-Mittel incl Mengenbegrenzung bei Transport ( da ist Pulver- und Muntransport sowie Lagerung ein Witz gegen)
Beratungspflicht zur Anwendung und deren Dokumentation


Sachlich richtig in der Theorie. Dass die Sachkundenachweise jeder Trottel besteht ist wohl genauso bekannt wie das
was ich selber auschreibe Schall und Rauch ist. Ich weiss aus erster Hand dass das alles Käse ist und Sicherheit suggeriern soll.
Wenn ich will kann ich mir literweise Profi Spritzmittel übers Internet kommen lassen. (Habe ich selber schonmal getan, obwohl groß dabei stand Sachkunde, nur für Profigärtner,Landwirte usw..alles Käse, so ist leider die Realität. Total laxer Umgang mit solchen Mtteln.
Aber probier mal heute irgend ein Perchlorat zu kaufen, da steht das BKA auf der Matte.


Wen ich auf einem Kongress der Apotheker oder Steuerberater als Zuhörerer weile verstehe ich auch nur Bahnhof und frag mich schon ob die Steuerberaterer oder Spotheker das auch alles verstehen...

Das war eine Veranstaltung für Landwirte zum Thema Pflanzenschutzmittel, der Teilnehmerkreis war schon der richtige.


Den Begriff " Monsanto-Getreide" mußst du mir bitte noch mal Fachlich Begründet erläutern. Damit wis ich soviel Anzufangen wie mit den Begriffen " Kirchenschiff" " Eheglück" oder " 1. Mai-Tag der Arbeit.... Dienstfrei"


Sollte bekannt sein dass Monsanto Pflanzen anbietet die resistent gegen Glyphosat sind. D.h. Ich spritze meinen Acker gezielt unkrautfrei, und das noch bis kurz vor der Ernte.


Dein Hinweis das noch 1-2 Tage vor der Ernte in Getreide ? Nun; dann haben in deiner Region die Baueren in der Schule wirklich nichts anderes gelernt als Singen und Klatschen sowie Namen Tanzen.... Warum sollte ich 1-2 Tage vor dem Erntetermin mit einem PF-Mittel was incl Anwendung; Maschienen und Personalkosten über 100 €/ha Kosten verursacht durchs Getreide fahrenb; mir die Durchfahrt noch etliches an Fahrschäden und Verluste beschert die Wirkung aber erst nach min. 14 Tagen einsetzt ?

Leuchtet mir ebensowenig ein.. wie gesagt "Sachkundenachweis"



Die Junghasen könnten Glyphosate sogar trinken ( was sie jedoch nicht wirklich tun sollten...) ohne das sie Nenenswerten Schaden nehmen.

Hast du das im Märchenbuch gelesen? Totaler Unsinn, sorry. Aber ich kenne mich von berufswegen schon mit der Thematik aus aber so eine Spruch habe ich nicht mal bei besagter Veranstaltung gehört. Ich glaube das würde sich nicht mal Monsanto trauen zu sagen.


So So... Futterweiden werden also von Insekten genutzt; nicht von Widerkäuern ...

Es war von den Wegrändern die Rede, diesen Bereich nennt man in so einer (dagewesenen) Blumenvielfalt auch Bienen- od. Schmetterlingsweiden. Sorry war nicht eindeutig.


Es währe schön wen sich Schreihälse erstmal Inhaltlich mit der Thematik befassen bevor Sie anfangen Verball und Allgemein anklagen und Verurteilen.

Ich kann dir versichern ich bin vom Fach und kein Ökoschreier. Was mir massiv stinkt ist eben der bedenkenlose und gedankenlose Umgang mit solchen Mitteln ind er Realität.
 
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Sachlich richtig in der Theorie. Dass die Sachkundenachweise jeder Trottel besteht ist wohl genauso bekannt wie das
was ich selber auschreibe Schall und Rauch ist.

Na , wen du selber die Sachkundeprüfung bstanden hast; dann würde ich das mit dem " Trottel" glauben...

Nur Zu Info aus dem Amtlichen Hinweisen der LWK Niedersachsen:
Pflanzenschutz-Sachkundelehrgänge und -prüfungen


Wer Pflanzenschutzmittel in der Landwirtschaft einsetzen will, muß die Sachkunde dazu haben, damit bei der Anwendung keine Gefahr für die Gesundheit von Mensch und Tier entstehen kann. Die Termine für Sachkundelehrgänge der Landwirtschaftskammer Niedersachsen im Winterhalbjahr 2013/2014 werden hier veröffentlicht. Das beiliegende Formular "Antrag Sachkundenachweis" kann am PC ausgefüllt werden.

Mit dem neuen Pflanzenschutzgesetz vom 06. Februar 2012 und der neuen Sachkundeverordnung vom 27. Juni 2013 wurden die Anforderungen an die Pflanzenschutz-Sachkunde neu geregelt.
Grundsätzliches
§ 9 des Pflanzenschutzgesetzes (PflSchG) schreibt vor, dass Jeder, der

  • beruflich Pflanzenschutzmittel anwenden,
  • Andere beruflich über den Pflanzenschutz beraten,
  • Personen im Ausbildungsverhältnis anleiten oder beaufsichtigen,
  • Pflanzenschutzmittel gewerbsmäßig verkaufen oder
  • Pflanzenschutzmittel über das Internet auch außerhalb gewerblicher Tätigkeiten verkaufen will,
sachkundig im Sinne des § 9 PflSchG sein muss.
Die Pflanzenschutz-Sachkunde kann erlangt werden durch:

  • eine Prüfung der Pflanzenschutz-Sachkunde gemäß Sachkundeverordnung,
  • durch den Abschluss einer sachkunde-anerkannten Berufsausbildung,
  • durch den Abschluss eines Fachhochschul- oder Hochschulstudiums in einer sachkunde-anerkannten Fachrichtung oder
  • durch eine anerkannte Ausbildung in einem anderen Land.
Die Pflanzenschutz-Sachkunde ist nicht erforderlich für die:

  • Anwendung von Pflanzenschutzmitteln, die im Haus- und Kleingartenbereich für nicht berufliche Anwender zugelassen sind,
  • Anwendung von Pflanzenschutzmitteln im Ausbildungsverhältnis unter Anleitung einer sachkundigen Person im Sinne von § 9 PflSchG oder
  • Anwendung von PSM zur Wildschadensverhütung durch nicht berufliche Anwender.
Bereits seit 1986 verlangt der Gesetzgeber die persönliche Sachkunde für Verkäufer und Anwender von Pflanzenschutzmitteln – es handelt sich also durch das neue Pflanzenschutzgesetz vom 14.02.2012 nicht um eine veränderte Rechtslage.
Eine fehlende Pflanzenschutzsachkunde bei den oben genannten Tätigkeiten kann ordnungsrechtlich durch Bußgeld und parallel dazu durch Abzug von EU-Direktzahlungen (Cross Compliance-Verstoß!) geahndet werden.

( Vollständiger Text unter
http://www.lwk-niedersachsen.de/index.cfm/portal/pflanze/nav/220/article/10444.html )

Bist du ein Betrüger ? Den wer Doukumente falsch mit seinem Namen zeichnet mach sich des Betruges schuldig.
Du Unterstellst einer gesamten Berufsgruppe das sie sich des vorsätzlichen Betruges schuldig macht.

.....
Sollte bekannt sein dass Monsanto Pflanzen anbietet die resistent gegen Glyphosat sind. D.h. Ich spritze meinen Acker gezielt unkrautfrei, und das noch bis kurz vor der Ernte.

Bei verschiedenen Feldfrüchten (z.B. Soja, Raps, Baumwolle, Mais) gelang es, gentechnisch veränderte Pflanzen zu erzeugen, die eine Resistenz gegen Glyphosat zeigen. Werden diese Pflanzen angebaut, kann Glyphosat zur Unkrautbekämpfung auch angewandt werden, wenn die Feldfrüchte bereits aufgegangen sind. Es wird somit eine Anwendung nicht nur vor der Aussaat – wie bei konventionellen Pflanzen – möglich, sondern zu verschiedenen Zeitpunkten des Anbaus. Die Antriebskraft hinter der schnellen Adoption der Kombination Glyphosat-resistente Feldfrucht + mehrfache Glyphosat-Anwendung und der Grund für ihren hohen Anwendungsgrad in mehreren großen Anbauländern liegt in den wirtschaftlichen Vorteilen dieser Form der Unkrautbekämpfung

NUR werden in Deutschland KEINE Gentechnisch VERÄNDERTEN PFLANZEN ANGEBAUT !!!!!!! ( Einzig in 2007 2.685 ha; in 2008 3.171 BT- Mais; danach NULL... BT-Mais hat aber NIX mit Glyphosat zu tun sondern bildet selber ein toxisches Insektizid alleine gegen Maiszünzler )

Du verbreiterst also absoluten Müll !

Ich kann dir versichern ich bin vom Fach und kein Ökoschreier. Was mir massiv stinkt ist eben der bedenkenlose und gedankenlose Umgang mit solchen Mitteln ind er Realität.

Wen das was du von dir gibst Fachkunde sein soll.....

Oh je.


TM
 
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ich glaube wirklich bei Euch ticken die Uhren anders
im Thema Spritzen stecke ich nicht so drin aber
ich weiß das letztes Jahr 10 Tage vor der Rapsernte abgespritzt wurde. In vielen Arbeitsbereichen werden Vorschriften nicht eingehalten weil sie schlicht weg nicht überprüft werden. Und die Landwirtschaft ist da kein Einzelfall.

des weiteren verwechselst Du wohl Wirtschaftswege mit Feldwegen.
Pflege sieht z.B. so aus
http://www.uni-kassel.de/hrz/db4/extern/frankenhausen/download/?914
 
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ich weiß das letztes Jahr 10 Tage vor der Rapsernte abgespritzt wurde.

Mal eine Artikel aus einem Fachblatt bezüglich Ernteereleichterung bei Raps; Vor-Nachteile ( Deutliche Verluste !) und deren technischen möglichkeiten.

Alle Getreidearten ( incl Raps) werden von den Handelsstuffen auf Pflanzenschutzmittel-Rückstände untersucht; durch Herkunfstnachwerise und Dokumentationspflicht lassen sich Partienen Rückverfolgen.

Auf einem Durchschnittlichen Landwirtschaftlichen Transportanhänger werden ca 5-8 to Getreide Transportiert. Werden durch Unsachgemäse Anwendungen Partien für den Handel Unbrauchbar; können Chargen von mehrerern Tausend Tonnen kontameniert werden;Ersatzpflicht wird dann nach Verursacherprinzip gehändelt....
da seegelt dann ein Kompletter Betrieb mit Haus und Hof zwangsweise weg !


des weiteren verwechselst Du wohl Wirtschaftswege mit Feldwegen.
Pflege sieht z.B. so aus
http://www.uni-kassel.de/hrz/db4/extern/frankenhausen/download/?914

Ach ja; die Frankenhausener... alles Klar...

Nur sind die Wege im Eigentum von Gemeinden;
und da zählen bissel andere Gesetzmäsigkeiten.

Zb : Wegeränder nicht Mulchen sondern Mähen und Abfahren...

Für betroffene Insekten und Sonstige ist nicht die Art der der Erntung sondern der Termin entscheident ! Zu Früh : Satz und Brutzeit...
dann gilt es Insektenflüge zu Berücksichtigen..

Abfuhr des Mähgutes ?

Und wohin damit ? Zur Grünschnitdeponie ? Zur Kostenlast der Allgemeinheit ?

Als Futter taucht das nun wirklich nicht; es sei den ein Tierhalter will sich und seinen Tieren das Tasächlich antun : Verschmutzt und Verunreinigt mit Tierexkrementen ( Hundkloo..)
Fremdkörper ( Metall; Scherben; Plastik) und Kadavern ( Kleinsäuger ..) ; undefenierbare Belastung mit Schwermetalle und Rückstände aus Altlasten und Abgasen unserer Mobilität..

Biogasanlagen können übrigens mit dem Zeug auch kaum was anfangen : zuviele Störstoffe; zu geringe Energiedichte; zu hoher Energieaufwand in der Verrarbeitung.

BTW : bei uns sind Feldwege und Wirtschaftswege Identisch.


TM
 
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Lieber Teufelsmoorer,

zum großen Glück sind die meisten Jäger die ich kenne und wie ich auch hier die Mehrzahl der Leute einschätze aus Affinität zur Natur Jäger geworden haben, somit auch ein Interesse daran dass damit sorgsam umgegangen wird und verbreiten nicht so einen einseitigen Lobbyistenmüll wie du.(Glyphosat=unbedenklich aha) Schon garnicht in dem Tonfall den du dir rausnimmst.
Du bist in einem Landwirtschaftsforum besser aufgehoben, da kritisiert deine abstrusen Thesen keiner.

Debatte beendet, hat eh keinen Sinn.
 
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Wenn es wirklich so wäre wie einige Foristen es hier schildern, gäbe es wohl keine Natur, kein Wild und schon gar keine Hasen mehr. Ist euch das eig. klar?

Ich habe diesen Thread eröffnet um Forumsteilnehmern Fragen zur Landwirtschaft zu beantworten, nicht damit sich die Wahnvorstellungen Einzelner leichter verbreiten.

Solange sich Jäger und Landwirte flächendeckend "bekämpfen" und nicht zusammenarbeiten wird sich absolut gar nichts für die Natur im Positiven verändern! Ich hoffe das kapiert hier mal jemand und versucht nicht mit gefährlichem Halbwissen die deutsche Landwirtschaft schlecht zu machen.
Man kann über solch ein Forum nur die Richtung weisen, ich hoffe aber, dass eines Tages die Jäger in diesem Forum mal auf die Landwirte zugehen und eine Zusammenarbeit entsteht die der Natur und dem Wild auch was bringt. Vielleicht nur Wunschdenken, aber wenn man gegenan arbeitet kommt man diesem Wunsch nicht näher...und ehrlich gesagt ist es doch der Wunsch von uns Allen oder etwa nicht?
 
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Wenn es wirklich so wäre wie einige Foristen es hier schildern, gäbe es wohl keine Natur, kein Wild und schon gar keine Hasen mehr. Ist euch das eig. klar?

Ich habe diesen Thread eröffnet um Forumsteilnehmern Fragen zur Landwirtschaft zu beantworten, nicht damit sich die Wahnvorstellungen Einzelner leichter verbreiten.

Solange sich Jäger und Landwirte flächendeckend "bekämpfen" und nicht zusammenarbeiten wird sich absolut gar nichts für die Natur im Positiven verändern! Ich hoffe das kapiert hier mal jemand und versucht nicht mit gefährlichem Halbwissen die deutsche Landwirtschaft schlecht zu machen.
Man kann über solch ein Forum nur die Richtung weisen, ich hoffe aber, dass eines Tages die Jäger in diesem Forum mal auf die Landwirte zugehen und eine Zusammenarbeit entsteht die der Natur und dem Wild auch was bringt. Vielleicht nur Wunschdenken, aber wenn man gegenan arbeitet kommt man diesem Wunsch nicht näher...und ehrlich gesagt ist es doch der Wunsch von uns Allen oder etwa nicht?

Landwirte scheinen in den Augen einiger ja für alles Verantwortlich zu sein :

Subventionsoptimierung zu Lasten aller ohne Gegenleistung;
Umweltverschmutzung
Raubbau an Natur und Jagdstörung
Naturzerstörung
Trinkwasserverschmutzung
Tierquälerei
Stinkende Felder und Landschaften
Finanz-Wirtschaftskriesen
Arbeitslosigkeit
Sozialer Unfrieden und Elend
Geburtenrückgang
Sozialer Inkompetenz
und noch etliche Schlechtigkeiten diesseits des Urals...

Nur für eines sind Landwirte Augenscheinlich niemals Verantwortlich :

Für die Grundlagen einer Ausreichenden; Vielschichtigen; Gesunden Ernährung der Bevölkerung zu Sorgern....

Dafür gibt es schlieslich den Discounter wo ich mit Geiz ist Geil Billig; ohne Bedenken der Herkünfte und ohne scheu meine Lebensmittel
möglichst Billig als Wegwerfprodukt und in Fastfootaufmachung für die Abgabe von Pfandflschen von Isotorischen Alkopops bekomme...


Es gibt keinen Wirtschaftszweig wo deren Fachministerin damals sowenig Fachkenntnise bedurfte als Künast von den Grünen; nur einen ganzen Berufsstand zu Defamieren wurde damals Salongfähig.

Auch hier : da ich einen Sachkundenachweis für Pflanzenschutzmittel habe; laut @ FiatAllis : " die Sachkundenachweise jeder Trottel besteht ist wohl genauso bekannt "
sei die Frage schon gestatet wieweit man sich als Ehemaliger Angehöriger dieser Berufsgruppe weiter Verunglimpfen und Beleidigen lassen soll,

TM
 
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25 Dez 2006
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5.348
ich schreibe keinem vor wie er sein Land bewirtschaften soll.
Wer aber mit etwas Abstand die letzten Beiträge ließt dem wird das Ganze doch etwas sonderbar vorkommen.
Es werden klar Praktiken vorgelegt und am Ende sind die anderen schuld. Mir kommt hier so der Verdacht das man wohl doch ehr über die einzelnen hellen Schafe sprechen alls über den großteil der Dunklen.
in meinem Wohnort findet z.Z. eine Flurbereinigung statt und da die Landwirte nie nich überackern kam man überein zuerst die alten Grenzpunkte auszumessen um danach die Flächen umzulegen. Nicht das nachher eine Fläche die nicht umgeackert wurde nachher rechtens wurde. Kam schon eine hübsche Fläche zusammen.
Da fällt mir gerade ein, das ich mich mal erkundigen müßte was aus dem Fall geworden ist wo jemand um eine Wiese die Hecke abgespritzt hat. Das letzte was ich dazu gehört hatte, war das man Bodenproben genommen hat um die Konzentration des Spritzmittels zu berechnen.
Aber wir wollen hier ja nicht weiter von verschwundenen Feldwegen, umgepflügten Wiesen in Landschaftsschutzgebieten, Geschlegelten Grünbrachen im Mai, Einträge von Gülle in Fliesgewässer und versehendlich mit dem Plug oder Frontlader umgedrückten Hecken usw. sprechen.
@Teufelsmoorer
ich hoffe Ihr habt auf Euren breiten Wirtschaftswegen nicht die weißen Striche in der Mitte vergessen. Eine Idee wäre vieleicht auch noch Bankette und Gräben zu betonieren. Gibt besseren Halt und man muß nicht mehr "Pflegen"

schade; eigentlich wollte ich nur verstehen warum es gemacht wird und ob es wirklich sinnhaft ist was sich mir entzieht.
 

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