Der brauchbare Jagdhund in BW

Registriert
2 Okt 2013
Beiträge
1.728
Das ist ja ok aber inwieweit hilft das euren Hunden zur Brauchbarkeit?

Da gehts eher ums Prinzip . Mit meinen beiden Hunden kann ich noch ein paar Jahre jagen und danach dürfen dann ruig jüngere durch die Hecken krichen. Somit brauch ich dann auch keinen Jagdhund mehr. Die paar Totsuchen im Jahr kann bestimmt auch ein Mali.

Mfg
 
Registriert
15 Okt 2017
Beiträge
5.620
Das im Papier der Heideterrier explizit erwähnt wird liegt sicher daran dass dazu viele Anfragen beim LJV eingehen und einige Hundeobleute in der Vergangenheit "illegal" Prüfungen abgenommen haben.

Das mag sein und es ist auch sicher richtig, dass kein Rechtsanspruch auf Prüfung besteht. Aber gemäß h) liegt die letzte Entscheidung eigentlich beim KJM und dem Hundeobmann. Durch dieses Positionspapier wird diese aber quasi ausgehebelt. Es kommt im Bezug auf den HT durch die Formulierung fast schon einer Dienstanweisung gleich...

Das ist der Bereich, wo viele eine politische Motivation vermuten...
 
Registriert
29 Mai 2015
Beiträge
1.548
Du hast recht, h) wird durch die Stellungnahme komplett sinnbefreit. Wenn h) nur für die gilt die unter a)-g) sowieso schon zugelassen sind ist kann man h) auch streichen.
 
Registriert
2 Apr 2001
Beiträge
7.263
Ich habe mich vor etlichen Jahren

für einen Airedale als Jagdhund interessiert, weil ich damals in zentralafrikanischen Ländern arbeitete und jagte; da erschien mir der Airedale, eil größer, als geeigneter, als ein Jagdterrier.

Es ist aber extrem schwierig, Airedale aus jagdlichen Linien -echten jagdlichen linien- zu bekommen. Es reicht halt nicht aus, wenn mal ein oder zwei in einem Wurf eine gewisse Passion zeigen, da muss schon mehr da sein.

Im 19. Jahrhundert war der Airedale wohl ein beliebter Jagdhund, auch weil er komplementär ganz gerne den Familienclown und Schutz-/Wachhund abgab. Hunter berichtete aus Afrika von seinen Erfahrungen als PH mit Airedales und deren Kreuzungen; sein Fazit war, dass sie für wehrhaftes Wild zu scharf seien, was regelmäßig im Verlust der Hunde resultierte. Selous merkte Ähnliches an.

Wegen der Unmöglichkeit, ihn in Deutschland geprüft führen zu können und des notorisch fehlenden Spurlauts ist es dann ein (Verbands-) DJT geworden, eine Entscheidung, die ich nicht bereut habe - weltweit.

Besser, als der DJT, apportiert auch kein Airedale die Warzenschweine, und bei Büffeln gibt sich der DJT stets erhebliche Mühe beim Apport … :cool:

Gruß,

Mbogo
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
157
Zurzeit aktive Gäste
716
Besucher gesamt
873
Oben