Der GROßE Jagdschrottest im kaliber 20 !!!

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Nach sieben Seiten hier ist wohl Alles und noch Vieles dazu, gesagt um die 20er. Da kann es doch nicht so schlimm sein, mal nach der Alternative zum Luftgewehr (20) und Kanone (12) zu fragen.
 
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blos ist 16 keine Alternative zu irgendwas,weil auch der Dodo keine Alternative zum Brathähnchen ist.

Allerdings klappert die Tastatur auch für abgeranzte Threads und in gekaperten Themen immer noch genauso narzisstisch schön...
 
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Das „am Thema vorbei“ und das „darüber rumgejammere“ halten sich beim Vermüllen ja schön die Waage. Fragt sich nur was sympathischer ist.
 
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blos ist 16 keine Alternative zu irgendwas,weil auch der Dodo keine Alternative zum Brathähnchen ist.

Allerdings klappert die Tastatur auch für abgeranzte Threads und in gekaperten Themen immer noch genauso narzisstisch schön...
"Keine Alternative zu irgendwas" Einen blöderen Kommentar konntest du dir nicht ausdenken????????????
 
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Habe in meinem langen bewegten Jägerleben sowohl 20, 16 als auch Kal.12 geschossen und das nicht zu wenig. Geblieben bin ich beim Kal.12, da es mir auf Entfernungen bis zu 35 m am wirksamsten erschien und ich nicht auf lebende Kreaturen herumexperimetiere. Diese Patronen habe ich jahrelang selbst mit 32g Vorlage und 3mm Schroten geladen und auf der 16 Felderscheibe getestet (alles andere ist nicht aussagekräftig!). Zufrieden war ich erst, wenn 14 Felder gedeckt waren, also mindestens 5-7 Schrote pro Feld aufwiesen. Die 3mm Schrote waren am universellsten, für Jagden mit vornehmlich Flugwild lud ich 2,75 mm. Stärkere Schrote habe ich nie verladen und gebraucht. Gewundert habe ich mich oft über die miserablen Schussbilder von hochpreisigen deutschen Patronen, beworben auf Hochglanzpapier. Mit meiner Beretta Silver P. mit 1/4 und halbchoke, geladen mit 32 g Schrot, werde ich auch heute noch allen Anforderungen gerecht, obwohl ich das Wiederladen wegen Problemen mit der Komponentenbeschaffung aufgegeben habe. PS.: Sollte mir meine Flinte mit 3,4 kg einmal zu schwer werden, hänge ich sie endgültig an den Nagel. WH! St.-Wolf
 
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Ich denke, dass es hier ja auch nicht darum geht ob man mit dem Kaliber 12, 16 oder 20 zur Jagd geht.
Vielmehr können Nutzer des Kaliber 20 ihre PRAKTISCHEN ERFAHRUNGEN mit der jeweiligen Laborierung teilen.

Und darum: Gestern auf der Treibjagd die Rottweil Game Edition Taube genutzt. 2,8 mm; 30 Gramm Vorlage. Es wurde fast ausschließlich im Senf auf Fasane gejagt. Konnte 3 Hähne erlegen. Diese sind in der Garbe zusammen gesackt, ein zweiter Schuss war nicht erforderlich.

Werde die Patrone in den kommenden Wochen weiter in der Jagdpraxis testen und berichte dann wieder.

Euch allen viel Waidmannsheil
 
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Ich bin jedes Jahr auf Recht vielen Niederwildjagden, und ich habe schon Schützen mit den Kalibern 12/70, 12/76, 16/70, 16/65, 20/70, 20/76, 28/70, 36/70 gesehen und die haben alle ganz gleich viele Hasen, Fasane, Enten und Co. Erlegt. Das Kaliber ist in meinen Augen bei der Flinte starke Geschmackssache, auch kenne ich Schützen die im Jahr weit über 300 Schuss jagdlich abgeben und wegen den paar Euro für teurere Patronen kein Theater machen.

Wegen Reichweite und Co. Kann ich nur sagen dass besonnenes Schießen sowieso Gebot Nummer 1 ist.
 
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Von der Leistung her ist das Kal. 20/70 in allen Belangen dem Kal. 12/70 unterlegen. (Ist ja auch kein Wunder). Verschieße ich aus einer leichten 20/76er Flinte eine Schrotladung von 34g, (durchschnittliche Vorlage im Kal.12), wird der Rückstoß bereits unangenehm und durch die hohe Schrotsäule im Lauf vermehren sich die verformten Randschrote, was sich wiederum negativ auf die Deckung auswirkt. Nehme ich nun eine schwere, der Schrotvorlage angepasste 20/76er, kann ich gleich eine 12er nehmen. Eine leichte Side by Side im Kal 20/70, mit auf 1/4 und 1/2 Choke gebohrten Läufen, geladen mit 28g 2,5mm Schroten, wäre auf Flugwild mein heimlicher Traum, welcher bei der momentanen Niederwildsituation aber leider einer bleiben wird. Übrigens, wer wirklich wissen will was seine Flinte und Patrone kann, wird um den 16 Felder- Test nicht umhinkommen. Schuhschachtelkarton ist nix! WmH.! St.-Wolf
 
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Dann mach einen Thread zu Deiner geliebten 12er auf und bring Deine Ergüsse da.
Ich teile zwar nicht alles in dem Beitrag, aber grundsätzlich passt der Beitrag hier schon hin. Der Rückstoß im Vergleich 20/76 zu 12/70 wäre hier schon passend.
Wobei man den Unterschied im Rückstoß nur wirklich merkt, wenn man Probleme mit dem Anschlag hat oder deutlich dreistellig im Pacours schießen würde. Ich habe da aber noch nie 20/76 Patronen gesehen.
Wenn man allerdings den Anschlag nicht in Ordnung hat, dann tritt meine leichte 20/76 Querflinte wie ein Pferd.
Ich würde Leuten die zum Mucken neigen, von meiner Flinte abraten.
 
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Wo bleiben die fundierten Gegenargumente? So reagiert man nur, wenn man selbst keine hat!
 
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