Der GROßE Jagdschrottest im kaliber 20 !!!

Registriert
11 Dez 2010
Beiträge
1.042
Zur 20er bin Ich so gekommen....Der beste Hasenschütze, den Ich vor mehr als 30 Jahren als Treiber immer beobachtet habe schoß 16/67,5 Rotteil Jagd Grün .Diese Billigpatrone hat nur 27g Schrot , also war mein Gedanke das 28g aus ner 20er auch reichen . Habe mir dann eine Simson 35 im cal 20/76 gekauft, lade aber fast nur 70er, und es reicht !
Geht mir auch so. Wir haben eigentlich nur Taube und Krähe im Revier, der gelegentliche Hase wird geschont.
Früher habe ich immer 36g Ladungen geschossen. Dann einmal bei der Taubenjagd nur 28g Trap Patronen dabei gehabt... Geht auch. Für Taube und Krähe mehr als ausreichend.
Kann aber auch daran liegen, dass ich ein eher vorsichtiger Schütze bin, und eigentlich nur am Lockbild jage - bei solch einfachen Schüssen wirkt auch eine leichtere Ladung gut.
 
Registriert
16 Jan 2003
Beiträge
33.373
:biggrin::lol::biggrin:Gröbere Schrote verlieren schneller an Geschwindigkeit/Energie als feinere
und haben damit auch eine geringere Reichweite.


Ist natürlich Schwachfug.Na immerhin ist es einem aufgefallen :cheers:

Wenn man schneller denkt als man mit 2 Fingern schreibt,
kommt das schon mal vor. :sad:

Man darf mir ruhig abnehmen das "richtige" schon gemeint zu haben.

Jedenfalls habe ich die Lacher mal auf meiner Seite:biggrin:


@woidjaga meint:
1.gif
???!!!

jetzt bin ich aber platt ....

warum werden, um dann nur mal im Parcours Bereich zu bleiben, bei weiten Tauben gröbere Schrote genommen als bei nahen Tauben ??


Das ist aber ein Milchmädchenrechnung, weil die Deckung miserabel wird
und auch mit Vollchoke nur schlecht auszugleichen ist.

Mal dazu ne Frage:
Was sind denn "weite Tauben"
Zusätzlich noch die Frage, was man bei WE-Schroten und der Begrenzung auf bestimmte Schrotladungen und -Stärken macht.
Wie groß sind denn die Lücken bei den Testbeschüssen gewesen, wenn "weite Tauben" simuliert wurden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
23 Jul 2008
Beiträge
3.086
:biggrin::lol::biggrin:Gröbere Schrote verlieren schneller an Geschwindigkeit/Energie als feinere
und haben damit auch eine geringere Reichweite.


Ist natürlich Schwachfug.Na immerhin ist es einem aufgefallen :cheers:

Wenn man schneller denkt als man mit 2 Fingern schreibt,
kommt das schon mal vor. :sad:

Man darf mir ruhig abnehmen das "richtige" schon gemeint zu haben.

Jedenfalls habe ich die Lacher mal auf meiner Seite:biggrin:


@woidjaga meint:
hä :unbelievable: ???!!!

jetzt bin ich aber platt ....

warum werden, um dann nur mal im Parcours Bereich zu bleiben, bei weiten Tauben gröbere Schrote genommen als bei nahen Tauben ??


Das ist aber ein Milchmädchenrechnung, weil die Deckung miserabel wird
und auch mit Vollchoke nur schlecht auszugleichen ist.

Mal dazu ne Frage:
Was sind denn "weite Tauben"
Zusätzlich noch die Frage, was man bei WE-Schroten und der Begrenzung auf bestimmte Schrotladungen und -Stärken macht.
Wie groß sind denn die Lücken bei den Testbeschüssen gewesen, wenn "weite Tauben" simuliert wurden?

sorry das ich jetzt erst Antworte aber war bissal Jagern die Tage ;)

Sport
Die Deckung wird schlechter definitiv aber die Durchschlagskraft des "einzelnen" Korns reicht halt aus um einen sichtbaren Treffer zu erzeugen ... des weiteren Schießen die meisten im Parcours 3/4 1/1 zumindest diejenigen die Leistungsmäßig vorne Sind. Und man kann eben dann Variationen schießen, weil eine Patrone mit Filzzwischenmittel und 2mm Körner ganz anders Streut wie das gleiche Fabrikat mit Plastik und 2,45mm z.B.

Jagd
Bei groben Schrot wird auch der Energietransport mit Einberechnet , jagdlich gesehen zum Beispiel Fuchs spitz weglaufend auf 35m, ist wohl gerade das Paradebeispiel eine 3mm Patrone bringt ihn in der Regel nicht ins Down eine 3,5mm bei gleicher Trefferlage definitiv sicherer. Wer schon einige Schrotfüchse abgebalgt hat, dem wurde es dann deutlich... oft reichten dort 3-6 Körner im Bereich der Dünnung ( Bauchbereich) die durch eindringen in die Lebenswichtigen Organe ( wir sind immer noch bei Schräg von hinten) zum sofortigen verenden geführt haben. Wobei hingegen bei der 3mm Patrone wunderbar die Haare geflogen sind und der Fuchs auch zeichnet aber eben nicht am Platz lag.

Stahl zu Bleib:

Ähm ja ... die dichte des jeweiligen Materials führen zu Unterschiedlichen Energietransportverhältnissen . Ist es auf dem Tontaubenstand noch ausreichen mit 1/2 Choke und 24g die 40-50 m Taube zum Brechen zu bringen , bist du auf der Jagd dabei alles Krank zu schießen, weil die Energie schlicht und ergreifend nicht mehr ausreicht. Und bevor hier wieder irgendein Gegenargument Kommt, das aus halbweisen Internetwissen fußt.... Ich bin im Jahr alleine nur auf Wasserwildjagden 3 mal so viel wie mancher überhaupt die Flinte in die Hand nimmt. Dadurch sieht man sehr viel und wird auch von der harten Praxis eingeholt, handelt jeder Vorbildlich dann wäre die Schussentfernung von Stahl auf minimal 20 und maximal 30 zu beschränken. Unter 18m Schießt man alles Kaputt Egal welches Fabrikat und Vorlage zur jeweiligen Schrotgröße, was dir bei Bleib einfach nochmals bei Patronen jenseits der 3mm mindesten 10m in der weite Schenkt um schnell und wirkungsvoll zu töten. Das macht Blei auch beim Entenstrich am Haus und Hof Tümpel wo dann eben meist unter oder um die 20m geschossen wird....
 
Registriert
16 Jan 2003
Beiträge
33.373
Waidheil für die Entenjagd. Dieses Flugwild ist offensichtlich das einzige,
das noch größere Strecken ermöglicht.
Schießen da alle so gut und diszipliniert wie du?

Was sind denn für Schrotladungen und Schrotstärken bei Parcours erlaubt?
24, 28, 32 oder 36 g? und wie "dick" die Schrote?
Das ist entscheidend bei gröberen Schroten auf weite Entfernung.
Bei Trap und mehr noch bei Skeet mit den kurzen Schussweiten wird bei der großen Zahl feiner Schrot eine größere Streuung gewünscht.

Dass beim Schuss spitz von hinten auf den Fuchs lebenswichtige Organe getroffen werden,
ist bei Eingeweideschüsse eher die Ausnahme. Aber an denen macht man Erfolge fest,
wie bei 80m Tauben-Treffern.

Mit WE-Schroten habe ich erst Versuche hinsichtlich Durchschlag (Eindringtiefe) gemacht,
die sehr ernüchternd sind. Mit nur einem Schrot im Gedärm, wurscht ob Blei oder nicht, fällt eine Ente eben nicht tot vom Himmel. Wenigstens gibt es hier keine Seeadler, die beim fressen der Ente am Blei eingehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
31 Aug 2016
Beiträge
722
Ich habe auch von 12 auf 20 gewechselt bin JJ. (Die 12er war ein geschenk.) Zu Beginn war ich auch sehr skeptisch wegen der Vorlage und nach einem Fehlkauf (Saga Gold in 3mm )wo die Deckung hundsmiserabel war, habe ich ein Schusstest durchgeführt mit einigen Sorten und war sehr verwundert über das Resultat. Gut waren Eley 20/67 2,8mm Winchester Superspeed 20/70 3mm, FOB Skeet 2,4mm 28gramm sowie die Skeetpatronen von Winchester.
Ich nutze jetzt am liebsten die Eley in 20/67 mit 25gram Vorlage und 2,8mm (und natürlich die normalen Skeet Patronen mit 28gramm von Winchester und FOB). Super Deckung und sehr schnell. Auf Gänse 20/76 S&B in 3,5mm sowie FoB in3,5mm.
Für mich ist das Fazit: das weniger oft mehr ist und der Erfolg nicht an der Hülsen länge und Vorlage messbar ist.
 
Registriert
22 Aug 2012
Beiträge
2.457
Deckung ist eben nicht mit hoher Vorlage gleichzusetzen. Den engsten Streukreis den ich je produziert habe war mit ner Simson und der Tiger 27g in 16.
 
Registriert
2 Aug 2013
Beiträge
22
Heute mit der 20er bei der Treibjagd 6 Stück Wild erlegen können. Zu Beginn gab es noch kleine Kommentare bzgl. "Damenflinte" usw. ... das wechselte dann aber schnell in erstaunte Gesichter, nachdem von Hase über Fasan bis zur Ente alles beim ersten Schuss zur Strecke kam.

Munition 20/70 Winchester Super Speed in 3mm
 
Registriert
30 Jul 2011
Beiträge
2.385
Wo ist die gute alte 16er geblieben. Ich führe die auf der Jagd seit 60 Jahren und habe noch nie Probleme damit gehabt. Ist halt im Moment unmodern, wird aber wie die 8x57 eines Tages wiederkommen. Auch die 8x57 war ja total vergessen einige Jahre.
 
Registriert
7 Jul 2020
Beiträge
3.360
@ebbe 16er gibt es noch. Mein Vater, der sich wer weiß was an Flinte kaufen könnte, jagt seit seinem Jagdschein mit einer Querflinte von Simson in 16/70. Ein Einabzug ist ihm unbekannt.
Erstens schießt er wirklich gut, und zweitens ist er ausschließlich auf Treibjagden unterwegs, mit dem einsam auf dem Drückjagd-Bock sitzen hat er nichts am Hut. Er ist aber so auch ausgelastet.
Er macht auch nicht den Eindruck, dass er die nächsten zwanzig Jahre in eine neue Flinte investieren will, jetzt ist er Mitte sechzig.
Vor zwanzig Jahren habe ich immer gehofft, dass er sich endlich was neues kauft. Ich wollte seine Flinte gerne haben.
Mittlerweile ist mein Schrank voller als seiner.
Sollte er sie mal wirklich abgeben, werde ich sie bestimmt auch noch mal ab
und an ausführen.
Jetzt kriegen vermutlich einige Schnappatmung: DDR-Flinte in Kaliber 16
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
22 Mrz 2016
Beiträge
2.834
Wo ist die gute alte 16er geblieben. Ich führe die auf der Jagd seit 60 Jahren und habe noch nie Probleme damit gehabt. Ist halt im Moment unmodern, wird aber wie die 8x57 eines Tages wiederkommen. Auch die 8x57 war ja total vergessen einige Jahre.

So traurig es klingt: Hier nicht mehr verwendbar.

An den Schießständen ist es keine Munition mehr zu bekommen und wenn doch zum doppelten bis dreifachen Preis im Verglich zu 12, funktionierendes Stahlschrot ist nicht zu bekommen. Selbst laden macht auch wenig Sinn, da die meisten Waffen doch zu enge Chokes haben, um dann ein vernünftiges Streubild generieren zu können.

Typische Treibjagden gibt es nicht mehr, dafür Enten, Gänse, Reiher, Kormoran und Krähen.

Ich kenne noch einen einzigen 16er Schützen. Der Rest hat die Waffen entweder eingemottet oder vertickt. Lediglich in den Kombinierten noch anzutreffen.

Ja, vielleicht gibt es mal eine Wiedergeburt wie Phönix aus der Asche: Dann muss aber Munition verfügbar sein und die passende Waffen. Wer einmal im Jahr rausgeht, für den mag ja Bismut noch eine Alternative sein. Aber wie hier, jedes Wochenende Entenjagden - das kann sich so leicht keiner leisten.
 
Registriert
2 Feb 2021
Beiträge
491
Vielen Dank für die Beiträge hier. Zum Thema Kaliber 16 Revival - gehört hatte ich davon schon, hier ein Beitrag aus Großbritannien
Why the 16?
Ein Freund hat mir eine Greener in 16/70 angeboten. Ich weiss nicht recht...
 
Registriert
25 Dez 2018
Beiträge
13.792
Weitere Erkenntnisse zum Munitionsangebot für 20er hätte ich im Threadverlauf ja verstanden.
Aber den Thread ausgraben um zu sagen "Ich hab jetzt mal mit einer 20er gejagt" und hernach dann eine Diskussion über 16er?

Warum muss mit aller Gewalt alles im Forum so versteckt werden, dass kein Mensch es später mal wiederfindet?
Mein Gott, dann machts halt einen 16er Thread auf und gut is. :rolleyes:
 
Registriert
7 Jul 2020
Beiträge
3.360
Wer muss denn die Kommunikation von gestern und heute wiederfinden.
 
Registriert
25 Dez 2018
Beiträge
13.792
Arbeitet ihr auch alle so "struktuiert" wie ihr hier postet? Eure Chefs haben sicher ihre helle Freude dran. :devilish: :evil:

(By the way: Willst ein Fragezeichen von mir kaufen?)
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
137
Zurzeit aktive Gäste
683
Besucher gesamt
820
Oben