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alte Weisheit: gute Verteilung erreicht man durch niedrigeGeschwindigkeit.Habe in meinem langen bewegten Jägerleben sowohl 20, 16 als auch Kal.12 geschossen und das nicht zu wenig. Geblieben bin ich beim Kal.12, da es mir auf Entfernungen bis zu 35 m am wirksamsten erschien und ich nicht auf lebende Kreaturen herumexperimetiere. Diese Patronen habe ich jahrelang selbst mit 32g Vorlage und 3mm Schroten geladen und auf der 16 Felderscheibe getestet (alles andere ist nicht aussagekräftig!). Zufrieden war ich erst, wenn 14 Felder gedeckt waren, also mindestens 5-7 Schrote pro Feld aufwiesen. Die 3mm Schrote waren am universellsten, für Jagden mit vornehmlich Flugwild lud ich 2,75 mm. Stärkere Schrote habe ich nie verladen und gebraucht. Gewundert habe ich mich oft über die miserablen Schussbilder von hochpreisigen deutschen Patronen, beworben auf Hochglanzpapier. Mit meiner Beretta Silver P. mit 1/4 und halbchoke, geladen mit 32 g Schrot, werde ich auch heute noch allen Anforderungen gerecht, obwohl ich das Wiederladen wegen Problemen mit der Komponentenbeschaffung aufgegeben habe. PS.: Sollte mir meine Flinte mit 3,4 kg einmal zu schwer werden, hänge ich sie endgültig an den Nagel. WH! St.-Wolf
Die besten Bilder gibt es mit Schwarzpulver. Ich vermute mal, das Deine Selbstgeladenen
Schrotpatronen keine Vo von 400m/s hatten. Begründung: Verschlußfaltung entspricht meist nicht dem von factory loads.